Der Immobilienmarkt in Düsseldorf
"Die Party geht weiter" - zumindest für die Immobilienbesitzer in Düsseldorf. Denn sie erzielen weiter Traumrenditen. In den letzten zehn Jahren haben sich die Kaufpreise ihrer Immobilien um 76 Prozent erhöht. Häuser sind im gleichen Zeitraum um 60 Prozent teurer geworden. Und es gibt keinerlei Anzeichen, dass sich dieser Trend umkehrt oder dass er stoppt.
Das liegt auch daran, dass es viel zu wenige freie Grundstücke in Düsseldorf zum Bauen gibt. Die Landeshauptstadt ist zweifellos ein Verkäufermarkt. Wer ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung verkaufen will, der hält viele Trümpfe in der Hand.
Mietpreisentwicklung in Düsseldorf
Nicht so stark wie die Wohnungspreise, aber dennoch kräftig sind die Wohnungsmieten in den letzten zehn Jahren in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt gestiegen. Das Plus betrug rund 30 Prozent. Im Schnitt zahlt der Mieter heute knapp zehn Euro pro Quadratmeter. Die Schere zwischen den einzelnen Stadtteilen geht jedoch sehr weit auseinander.
Mehr als elf Euro werden in diesen Stadtteilen verlangt:
- Carlstadt
- Oberkassel
- Altstadt
- Niederkassel
- Golzheim
- Pempelfort
- Kaiserswerth
Zwischen neun und zehn Euro zahlen Mieter unter anderem in:
- Mörsenbroich
- Gerresheim
- Oberbilk
- Angermund
- Benrath
Am günstigsten, also unter neun Euro pro Quadratmeter, kommen Leute in diesen drei Stadtteilen davon:
- Hubbelrath
- Lichtenbroich
- Garath
Die aktuellen Neubauprojekte wie die Reizensteinkaserne, Grafental oder die Heinrich-Heine-Gärten in Lörick werden sich nach Experten-Ansicht nicht dämpfend auf die Mietpreise auswirken. Dafür ist die Nachfrage nach Wohnraum auch in Düsseldorf einfach zu groß.
Die Kaufpreisentwicklung in Düsseldorf
Von 2007 bis 2017 stieg der Preis für Eigentumswohnungen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt um satte 76 Prozent auf 2.837 Euro je Quadratmeter.
Die Preisentwicklung für Einfamilienhäuser ging fast genauso rasant nach oben. Das Plus betrug in den zehn Jahren 60 Prozent. Der Durchschnittspreis lag bei 3.842 Euro. Die Preisunterschiede sind natürlich auch in Düsseldorf je nach Stadtteil sehr unterschiedlich.
In Flingern, Mörsenbroich und Benrath beispielsweise zahlt man aktuell zwischen 2.500 und 4.200 Euro je Quadratmeter für eine Eigentumswohnung.
Deutlich günstiger kommt man in Reisholz, Hubbelrath und vor allem in Garath weg. Mit Glück erwischt man eine Bleibe zum Preis unter 2.000 Euro pro Quadratmeter.
Anders sieht das natürlich in den sehr begehrten Lagen wie der Düsseldorfer Altstadt oder Oberkassel aus. Hier zahlt man zwischen 4.000 und 7.500 Euro pro Quadratmeter für gebrauchte Eigentumswohnungen.
Dieses Preisniveau setzt sich natürlich auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern direkt am Rhein fort. Unter 6.000 Euro je Quadratmeter wird man hier nichts mehr finden.
Für absolute Spitzenlagen werden auch schon Preise knapp unter 10.000 Euro aufgerufen. Natürlich wirkt sich nicht nur die Lage auf den Preis aus, sondern auch die Ausstattung der Immobilie.
Baufinanzierungen in Düsseldorf
In Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt ist die Bankendichte sehr groß. Neben rein regionalen Geldhäusern sind auch Deutschlands große Geldhäuser mit einigen Niederlassungen vertreten.
Banken mit Beratung vor Ort
In der Landeshauptstadt gibt es zwei Platzhirsche. Die Stadtsparkasse Düsseldorf hat derzeit noch knapp 50 Filialen, nachdem das Geldhaus in den letzten Jahren zahlreiche Niederlassungen aus Kostengründen geschlossen hat. Etwa die Hälfte an Filialen hat die Volksbank Düsseldorf Neuss für ihre Kunden. Das ist noch viel im Vergleich zur Hypovereinsbank, die nur eine Filiale am Martin-Luther-Platz 32 hat.
Die Commerzbank kommt immerhin auf zwölf und die Deutsche Bank auf zehn Filialen. Auch sollten Kunden die sechs Niederlassungen der Sparda-Bank West und die Filiale der PSD Bank Rhein-Ruhr (Bismarckstraße 102) nicht außer Acht lassen. Hier gibt es nicht nur eine kompetente Beratung, sondern auch günstige Zinsen. Und wenn Sie schon da sind: Schauen Sie sich doch gleich mal deren Girokonten an. Da kann keine Sparkasse oder Volksbank mithalten.
Anbieter, die übers Internet um Düsseldorfer Kunden werben
Wer sich gut auskennt und schon einmal eine Immobilie erworben hat, ist unter Umständen auf keine Beratung angewiesen. An solche Personen wenden sich über das Internet günstige Anbieter wie die Allianz, die Santander oder die Degussa Bank.
Und schließlich mischt wie in ganz Deutschland auch in Düsseldorf und Umgebung die Direktbank ING-Diba mit, der zweitgrößte Anbieter hierzulande nach der Deutsche Bank-Gruppe mit ihrer Tochter, der Postbank. Der Erfolg der Diba beruht auf der kompetenten Beratung am Telefon, den günstigen Preisen und der schnellen Abwicklung der Baufinanzierung.
Biallo Baufinanzierung Banken-Empfehlungen
Die nachfolgenden Anbieter wurden von Biallo als Empfehlung aus unserem Vergleich ausgewählt. Kreditbedarf: 300.000,00€, Laufzeit: 10 Jahre, Anfangstilgung: 3.50%, Beleihung: 60%. Die Sortierung erfolgt nach der Höhe des effektiven Jahreszins. Die angezeigten Anbieter stellen keinen vollständigen Marktüberblick dar. Weitere Details zu Rankingfaktoren.
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1.730,00 €
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- Bereitstellungszinsen ab 7. Monat

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- Bereitstellungszinsen ab 13. Monat

bundesweites Angebot
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3,7 / 5
- kostenfreie Sondertilgung möglich
- Bereitstellungszinsen ab 7./13. Monat
Kreditvermittler in Düsseldorf
Vor allem die großen Kreditvermittler bzw. Kreditmakler sind davon abgerückt, Immobilienfinanzierungen nur über das Internet oder das Telefon zu verkaufen und bieten eine Beratung vor Ort an. Das gilt zum einen für Dr. Klein, aber noch mehr für Interhyp, eine Tochter der ING-Diba.
An mehr als 100 Standorten in Deutschland ist dieser Anbieter mittlerweile aktiv und baut seine Präsenz weiter aus. In Düsseldorf leitet Marcel Bolleßen die Niederlassung im Zolllhof 8.
Biallo Baufinanzierung Finanzmakler-Empfehlungen
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- Online-Konditionen

1.637,50 €
3,10 %
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- Finanzmakler
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Die günstigsten Baufinanzierungen
Wenn Sie nach einer günstigen Baufinanzierung suchen, sind Sie bei uns goldrichtig. Aber vor einem Irrtum müssen wir warnen: Es gibt nicht den günstigen Finanzierer für alle Leute und alle Gelegenheiten.
Als gut verdienender Angestellter oder verheirateter Beamter mit entsprechendem Eigenkapital ist man bei allen Banken, Sparkasse, Versicherungen und Finanzmaklern sehr willkommen und bekommt entsprechend günstige Angebote. Wer jedoch Selbstständiger oder Freiberufler ist, landet bei bestimmten Banken erst gar nicht. Sie haben nicht das Personal, um Bilanzen oder Einnahme-Überschuss-Rechnungen eines Gewerbetreibenden zu beurteilen. Diese Klientel muss sich in erster Linie an ihre Hausbank wenden oder auch an Institute wie die Deutsche bzw. Commerzbank.
Tendenziell sind Banken, die nur über das Internet um Kunden werben, also kein Personal vor Ort vorhalten und bezahlen müssen, günstiger als Sparkassen und VR-Banken. Das kann auch gar nicht anders sein. Günstig sind oft PSD- und Sparda-Banken, die für ihre Kunden ja auch nicht so viele Filialen vorhalten. Ob Kreditvermittler das Ihnen bestmögliche Angebot machen, hängt sicher vom Einzelfall ab.
Unser Rat: Gehen Sie zunächst zu Ihrer Hausbank und lassen Sie sich ein Angebot machen. Und damit dieses attraktiv wird, sagen Sie von vornherein, dass Sie noch mindestens zwei Vergleichsangebote einholen werden. Und die holen Sie sich am besten über unseren Baufinanzierung Vergleich.