Auf einen Blick
  • Die französische Renault Bank direkt hat ihre Festgeldzinsen bei nahezu allen Laufzeiten teils deutlich erhöht.

  • Sparguthaben sind bis zu einer maximalen Höhe von 100.000 Euro über die französische Einlagensicherung abgesichert.
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Der Ukraine-Krieg lässt international die Börsen beben. Daher sind aktuell sichere Geldanlagen wieder stärker gefragt – allen voran überdurchschnittlich verzinstes Festgeld.

 

Hohe Festgeldzinsen bei fast allen Laufzeiten

Ab sofort erhöht die Renault Bank direkt bei nahezu allen Laufzeiten ihre Konditionen. So gibt es für zwei Jahre statt der bisherigen 0,25 Prozent jetzt 0,35 Prozent Festgeldzinsen pro Jahr. Wer sich drei Jahre an die Franzosen bindet, bekommt statt 0,35 Prozent nun 0,50 Prozent pro Jahr. Den Maximalzins von 0,75 Prozent gibt es bei einer Laufzeit von fünf Jahren.

Zwar liegen laut Biallo-Index alle angegebenen Zinssätze deutlich über dem Branchenschnitt, allerdings sollten Anleger vorwiegend die Laufzeiten von zwei und drei Jahren im Auge behalten. Die Festgeldanlage ist ab einer Summe von 2.500 Euro möglich, einen Maximalanlagebetrag gibt es nicht.

Wichtig: Aufgrund der steigenden Inflation könnte die Europäische Zentralbank EZB schon bald die Zinswende einläuten. Von daher sollten sich Anlegerinnen und Anleger nicht all zu lange an ein Festgeldkonto binden.

Die Festgeldzinsen im Überblick

Laufzeit Zinsen pro Jahr
Biallo-Index Ø
 1 Jahr
 0,05 %  0,14 %
 2 Jahre
 0,35 %  0,18 %
 3 Jahre
 0,50 %  0,28 %
 4 Jahre
 0,65 %  0,26 %
 5 Jahre
 0,75 %  0,29 %

Quelle: Angaben des Anbieters / Biallo-Index / Stand 8. März 2022.

 

Letztes Tagesgeld mit Zinsgarantie

Die Renault Bank direkt gehört zu den wenigen Banken, die noch einen Aktionszins aufs Tagesgeld anbieten. Neukunden erhalten 0,10 Prozent für drei Monate garantiert. Im Anschluss fällt der Tagesgeldzins allerdings auf das Bestandskunden-Niveau von gerade einmal 0,01 Prozent pro Jahr.

Kostenloses Onlinekonto + hohe Tagesgeldzinsen = maximale Freiheit!

"Besonders die Menschen, Bodenständigkeit und Philosophie von Meine Bank, sich immer weiterzuentwickeln, überzeugen mich“, sagt Fußballprofi Sebastian Rode, das neue Gesicht der Raiffeisenbank im Hochtaunus. So erhalten Sie hier seit Kurzem mit 3,2 Prozent eine der besten Tagesgeldzinsen (bis 100.000 Euro für vier Monate). Kein Neuland hingegen ist für das Geldhaus, Ihnen mit seinem OnlineOnly-Konto eines der wenigen kostenfreien Girokonten auf dem deutschen Bankenmarkt zu bieten – einfacher und schneller Kontowechselservice inklusive. Da geht was!  Lassen auch Sie sich überzeugen!
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Solide französische Einlagensicherung

Einlagen bis 100.000 Euro sind durch die Einlagensicherung der Republik Frankreich garantiert. Wie es um die Finanzstabilität der Franzosen bestellt ist, zeigt ein Blick auf die Bewertung der US-Agentur Standard & Poor's. Diese bescheinigt der "Grande Nation" eine Bonität von “AA”, was einer sehr soliden Kreditwürdigkeit entspricht.

 

Alternativen zum Festgeld der Renault Bank direkt

Wer nach höheren Festgeldzinsen sucht, der sollte einen Blick auf den Festgeld-Vergleich von biallo.de werfen. So bietet etwa die italienische FCA Bank für zwölf Monate 0,80 Prozent. Bei zwei Jahren sind sogar 1,00 Prozent pro Jahr drin. Etwas mehr ist sogar bei der estnischen Bigbank zu holen. Hier winken für zwölf Monate 0,75 Prozent, bei zwei Jahren 1,10 Prozent pro Jahr.

Biallo-Tipp: Isbank mit deutscher Einlagensicherung

Das derzeit höchst verzinste Festgeld mit deutscher Einlagensicherung kommt aus dem Hause der Isbank. Sparerinnen und Sparer erhalten hier beispielsweise 0,40 Prozent pro Jahr für 24 Monate.
 

Tagesgeld: Bis zu 0,30 Prozent pro Jahr sind drin

Die derzeit höchsten Festgeldzinsen offerieren zum Betrachtungszeitpunkt die Bigbank aus Estland mit 0,35 sowie die spanische Openbank mit 0,25 Prozent pro Jahr. Letztere hat allerdings zum 19. April eine deutliche Zinssenkung angekündigt. Dann gibt es nur noch 0,10 Prozent auf das Tagesgeld.

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Über den Autor Kevin Schwarzinger
Jahrgang 1988, studierte Geschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war währenddessen bereits als Werkstudent bei biallo.de angestellt. Seit 2016 ist er Mitglied der Redaktion und verfasst dort überwiegend Artikel zu Geldanlagethemen. Daneben publiziert er regelmäßig in Tageszeitungen, wie Münchner Merkur, Rhein Main Presse, Frankfurter Neue Presse oder Donaukurier.
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