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Wussten Sie, dass Sie bei der Bausparkasse Mainz (BKM) nicht nur Bausparen, sondern auch in Festgeld zu überdurchschnittlichen Konditionen anlegen können? Aktuell bieten die Mainzer unter anderem für ein Jahr 1,00 Prozent, für zwei Jahre 2,00 Prozent und bei drei Jahren Laufzeit sogar 2,50 Prozent Festgeldzinsen pro Jahr. Damit belegt die BKM bei Laufzeiten zwischen drei und zehn Jahren jeweils die Spitzenposition im Festgeld-Vergleich von biallo.de.
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Einlagensicherung bei der BKM
Als deutscher Festgeldanbieter greift im Entschädigungsfall die gesetzliche Einlagensicherung der Bundesrepublik Deutschland. Damit sind Sparguthaben bis zu einer Höhe von 100.000 Euro je Sparer gesetzlich garantiert. Die privaten Bausparkassen sind zu diesem Zweck grundsätzlich der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH angeschlossen.
Yapi Kredi erhöht Tages- und Festgeldzinsen
Auch die niederländische Yapi Kredi bessert bei den Konditionen nach. So gibt es ab dem 26. September statt 0,01 attraktive 0,50 Prozent pro Jahr aufs Tagesgeld. Auch beim Festgeld legt Yapi Kredi eine Schippe drauf – unter anderem für ein Jahr 1,75 Prozent (zuvor 1,00 Prozent) und bei zwei Jahren 2,05 Prozent pro Jahr (vorher 1,35 Prozent).
Doch die Yapi Kredi ist nicht das einzige niederländische Institut, das die Zinsen erhöht hat. Die Leaseplan Bank offeriert seit dem 21. September statt 0,35 Prozent nun 0,55 Prozent pro Jahr für das Tagesgeld.
Übrigens: Die höchsten Tagesgeldzinsen auf biallo.de bietet derzeit die FCM Bank aus Malta. Es winken 1,08 Prozent pro Jahr – sowohl für Neu- als auch Bestandskunden.
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Merkur Privatbank mit 0,60 Prozent aufs Tagesgeld
Seit dem 20. September gibt es bei der Merkur Privatbank statt 0,25 Prozent satte 0,60 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld. Beim Festgeld locken aktuell unter anderem bei sechs Monaten 1,00 Prozent. Die Maximalanlage beträgt sowohl beim Tages- als auch Festgeld hohe fünf Millionen Euro pro Konto. Neben der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Person ist das Ersparte über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken abgesichert. Somit beträgt das Sicherungsvolumen gut 33 Millionen Euro je Anleger.
Mix aus Tages- und Festgeld – das Kündigungsgeld
Sparerinnen und Sparer sind derzeit in einem Dilemma. Zwar sind die Festgeldzinsen derzeit vergleichsweise attraktiv, doch da viel Bewegung am Markt ist, wollen sie sich nicht langfristig an ein Festgeldkonto binden. Denn grundsätzlich gilt: Festgelder lassen sich nur in absoluten Ausnahmesituationen vorzeitig kündigen. Hier kann ein sogenanntes flexibles Festgeld, auch als Kündigungsgeld bekannt, Abhilfe schaffen. Sie profitieren dabei von der Flexibilität einer Tagesgeldanlage, aber bei den Zinsen auf Festgeld-Niveau. Bei manchen Banken können Sie entweder vorzeitig über einen Teil Ihres Vermögens verfügen, oder gar die Anlage bei Einhaltung einer Frist einfach kündigen.
Wirft man einen Blick auf die Konditionen, fallen vor allem zwei Anbieter ins Auge – die FCA Bank und die Pbb Direkt (Deutsche Pfandbriefbank).
Die italienische FCA Bank offeriert bei einer Laufzeit von 48 Monaten überdurchschnittliche 1,50 Prozent Zinsen pro Jahr. Das sogenannte Festgeld Plus lässt sich dabei jederzeit mit einer Frist von 32 Tagen kündigen. Die Zinsen werden Ihnen ohne Abzug bis zum Posteingang des Kündigungsschreibens gutgeschrieben. Einlagen sind über die italienische Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde abgesichert.
Die Pbb Direkt nennt ihr Kündigungsgeld ebenfalls Festgeld Plus. Im Gegensatz zur FCA Bank haben Sie drei Laufzeiten zur Auswahl. Ein Jahr mit 1,00 Prozent, zwei Jahre mit 1,50 Prozent und drei Jahre mit 1,60 Prozent Zinsen pro Jahr. Sie können beim Geldhaus aus Garching bei München über 20 Prozent Ihres Anlagebetrags verfügen.
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