Auf einen Blick
  • Die Münchner V-Bank startet mit V-Check einen digitalen Marktplatz für Vermögensverwaltung.

  • Privatanleger können 80 Anlagestrategien von knapp 30 unabhängigen Vermögensverwaltern online vergleichen und ab 25.000 Euro direkt kaufen.
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Die V-Bank ist Deutschlands erste Bank für Vermögensverwalter. Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 unterstützt sie ihre Partner bei der Kundengewinnung und konzentriert sich unter anderem auf die Depot- und Kontoführung sowie die Wertpapierabwicklung für unabhängige Vermögensverwalter.

Mit der hundertprozentigen Tochter V-Check hat die Depotbank aus München nun ein digitales Investmentportal für Privatanleger gestartet. Auf dem neuen Marktplatz können Anleger bis zu 80 unterschiedliche Anlagestrategien von knapp 30 unabhängigen Vermögensverwaltern vergleichen und ab 25.000 Euro direkt einsteigen. Ab einer Anlagesumme von 250.000 Euro bietet V-Check zusätzlich die Möglichkeit einer individuellen Beratung.

Langfristiger Vermögensaufbau im Fokus

Die Vermögensverwalter von V-Check zielen auf den langfristigen Vermögensaufbau ab und streuen das Vermögen weltweit über verschiedene Branchen. Dabei kommen auch Nachhaltigkeits- und Dividenden-Strategien zum Einsatz. Die Produkte reichen von ETFs über aktive Fonds bis hin zu Einzelaktien. Die Kosten für die Vermögensverwaltung betragen laut V-Check 1,0 bis 1,5 Prozent des Anlagevolumens.

Zwar nutzen die Vermögensverwalter auf dem neuen Marktplatz auch moderne Technik für die Portfoliozusammenstellung. "Am Ende trifft hier allerdings kein Roboter die Anlageentscheidung, sondern immer ein Mensch, der meist eine jahrzehntelange Berufserfahrung mit sich bringt", heißt es laut Pressemitteilung von V-Check.

Unterstützung holen sich die Macher des neuen Marktplatzes auch aus der Wissenschaft: "Wer sich einem unabhängigen Vermögensverwalter anvertraut, hat bei identischem Risiko eine realistische Chance auf höhere Renditen als ein Privatanleger", sagt Prof. Dr. Hartwig Webersinke, Leiter des Instituts für Vermögensverwaltung an der Technischen Hochschule Aschaffenburg.

Biallo-Tipp

Sie interessieren sich für die digitale Vermögensverwaltung mit einem Robo-Advisor? Wie sich die Anlage-Roboter aktuell schlagen, können Sie in unserem Performance-Vergleichnachlesen.

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Über die Autorin Kerstin Weinzierl

"Back-to-the-Roots", dieses Motto war ausschlaggebend, dass Kerstin Weinzierl sich 2018 bei biallo.de bewarb. Zuviel "IT-Gedöns" prägten ihre berufliche Vorgeschichte. Dabei vermisste sie die Kreativität, das Schreiben und die journalistische Arbeit. Die Themen von biallo.de sind schlichtweg spannend und dieser Meinung ist sie heute noch. Guter Content ist für Kerstin nicht nur trendig, sondern auch immer vorausschauend. Daher fühlt sie sich in den Themenwelten der Digitalisierung und Nachhaltigkeit besonders wohl. Somit weckten auch die Robo-Advisor und Fintechs sofort ihr Interesse und in diesen Bereichen konnte sie schnell ihre Expertise ausbauen. Privat verbiegt sich Kerstin beim Yoga oder ist mit ihrer Familie gerne auf dem heimischen Ammersee mit dem SUP Board.

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