Monte dei Paschi (MPS), die älteste operierende Bank der Welt, benötigt wesentlich mehr Geld als bisher angenommen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen Kapitalbedarf von 8,8 Milliarden Euro ermittelt. Zum Vergleich: Bislang war von einer Summe von rund fünf Milliarden Euro die Rede. Der Grund: Die Finanzlage habe sich zwischen Ende November und dem 21. Dezember dramatisch verschlechtert, so das Bankhaus.
Rom unter Druck
Die italienische Regierung hat bereits einen Rettungsfonds mit 20 Milliarden Euro angelegt, um das in die Schieflage geratene Kreditinstitut zu retten. Neben Monte dei Paschi benötigen auch andere kleinere italienische Banken finanzielle Unterstützung.
Italien das Land der „faulen“ Kredite
Nicht nur MPS droht unter der Fülle von faulen Krediten zu kollabieren. Wie CNN berichtet, sollen Italiens Banken insgesamt faule Kredite in Höhe von 360 Milliarden Euro besitzen – ein Drittel der gesamten sogenannten "notleidenden Kredite" innerhalb der Eurozone. Am vergangenen Freitag nahm die italienische Börsenaufsicht die MPS-Aktie für den kompletten Tag aus dem Handel. Das Wertpapier hat seit Jahresbeginn rund 88 Prozent an Wert verloren.
(KPS)
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