Max Geißler
Autor
 

 
Auf einen Blick
  • Bye-bye Bargeld: Heutzutage zücken Verbraucher und Verbraucherinnen beim Bezahlen immer öfter ihre Geldkarte oder das Smartphone. Trendsetter halten einfach ihre Smartwatch an das Kassenterminal.


  • Da alle neu ausgegebenen Bankkarten heute über die NFC-Bezahlfunktion verfügen, dauert das kontaktlose Bezahlen nur noch Sekunden.


  • Neben Banken und Onlinediensten halten immer mehr Supermärkte und andere Dienstleister digitale Apps zum kontaktlosen Bezahlen bereit. Hier gilt es aber die zahlreichen Vor- und Nachteile hinreichend zu bedenken.

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Vor allem junge Menschen führen nur noch wenig Bargeld mit sich, sie zahlen lieber mit Smartphone via Apple Pay oder Google Pay und mit Karte. Aber auch bei Älteren ist der Bargeldanteil rückläufig. Das kontaktlose Bezahlen mit Geldkarte, Handy oder Smartwatch erlebte nicht nur durch die Corona-Pandemie einen wahren Boom. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren von Zeitersparnis. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) dauert der Bezahlvorgang an der Kasse durchschnittlich nur elf Sekunden. Erst ab einer Summe von 50 Euro oder wenn Geld abgehoben wird, ist die Eingabe der PIN-Nummer teilweise erforderlich.

Das sagt die Statistik zum Bargeld und zu kontaktloser Zahlung im Handel

Laut einer Studie des schwedischen Finanzdienstleisters Klarna hat sich der Bargeldbestand im Portemonnaie in den vergangenen Jahren stetig verringert. Während im Jahr 2021 junge Menschen (18-24 Jahre) mit 53 Euro im Alltag am wenigsten Geld bei sich tragen, steigt der Bargeldbestand in der Geldbörse mit zunehmendem Alter. Die Gruppe der über 55-Jährigen trägt mit 81 Euro das meiste Bargeld mit sich.

Diese Unterschiede lassen sich auch beim Blick auf das Zahlungsverhalten erkennen. Bei den 18-24-Jährigen nutzt mit 20 Prozent der größte Anteil der Befragten kein Bargeld mehr beim Einkaufen, wohingegen die Gruppe der 45-54-Jährigen und der ab 55-Jährigen 90 Prozent ihrer Einkäufe in bar tätigen.

Andere Zahlungsmöglichkeiten werden immer beliebter, sodass die Mehrheit der Deutschen beim Bezahlen von Beträgen zwischen elf und 50 Euro zu bargeldlosen Bezahlmethoden greift.

NFC-Technik: So funktioniert das kontaktlose Bezahlen

Einfach an der Kasse die Geldkarte an das Bezahlterminal halten, schon ist der Einkauf bezahlt – für viele Verbraucherinnen und Verbraucher ist das heute Realität. Die notwendige Technik dafür liefern Giro- oder Kreditkarten mit Funkchip. Die modernen Plastikkarten nutzen die sogenannte NFC-Funktion, die kontaktlose Datenübertragung ermöglicht. Die Abkürzung NFC steht hierbei für Near Field Communication, was bedeutet, dass eine solche Datenübertragung per Funk nur auf eine Entfernung von wenigen Zentimetern stattfinden kann. Mit dem NFC-Funkstandard können nicht nur Daten von Geldkarten oder Handys auf das Kassenterminal übertragen werden, die Datenübertragung funktioniert auch zwischen NFC-Smartphones oder anderen NFC-fähigen Geräten wie Tablets oder Notebooks.

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So bezahlen Sie mit dem Smartphone kontaktlos

Obwohl viele Banken und Sparkassen zuletzt ihre traditionellen Girokarten gegen NFC-fähige Debitkarten mit Mastercard oder Visa-Karten-Funktion ausgetauscht haben, sagen Experten den Plastikkarten keine rosige Zukunft voraus. Zwar ermöglichen immer mehr Debitkarten mit Wellen-Logo das kontaktlose Bezahlen an der Supermarktkasse, die Zukunft gehört aber eindeutig dem Smartphone mit den Bezahlmöglichkeiten Apple Pay und Google-Pay.

Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone im stationären Handel funktioniert ähnlich wie das kontaktlose Bezahlen mit einer NFC-fähigen Bankkarte. Sie benötigen dafür eine App auf Ihrem Smartphone, in der Ihre Bankkarte in virtueller Form hinterlegt ist und die den Bezahlprozess an der Kasse ausführt.

Positiv: Bei Zahlungen mit dem Smartphone werden keine sensiblen Kreditkartendaten übermittelt, wodurch die Zahlungsweise als sehr sicher gilt. Ein Kartenmissbrauch wird durch die Nutzung des Smartphones zum Bezahlen faktisch ausgeschlossen

Apple Pay für iPhone und Apple Watch

Seit Ende 2018 fungiert das iPhone nicht mehr nur als persönliche Kommunikationszentrale, sondern auch als Geldbörse. Mit Apple Pay bezahlen Sie ohne Berührung eines Zahlungsterminals beziehungsweise ohne Einstecken Ihrer Bankkarte oder Ihrer Kreditkarte in ein Lesegerät kontaktlos. Die Datenübertragung vom iPhone zum Kassenterminal funktioniert via Funk-Chip. Zum Bezahlen entsperren Sie Ihr Smartphone mit dem Code, Ihrem Fingerabdruck oder mittels Face ID und halten es nahe an das Kassenterminal. Die Eingabe einer PIN ist nicht erforderlich. Darüber hinaus zahlen Sie mit Apple Pay in Onlineshops oder in Apps.

Trendsetter sind schon einen Schritt weiter. Sie zahlen nicht mehr mit dem iPhone, sondern ganz cool mit ihrer Apple Watch. In Verbindung mit der Apple Wallet und der hinterlegten Geldkarte ermöglicht die Uhr am Handgelenk das kontaktlose Bezahlen an allen Kartenterminals. Hält man die Apple Watch in die Nähe des Kartenlesegerätes und tippt zweimal auf die Ein/Aus-Taste, wird die Zahlung ausgelöst. Eine kurze Vibration am Handgelenk zeigt, dass die Transaktion erfolgreich war. Die Zahlung wird auf der Uhr angezeigt. Da Sie sich beim Anlegen der Apple Watch mit Ihrem Code verifizieren, ist sichergestellt, dass Sie selbst die Uhr tragen und nicht eine fremde Person. Eine Sicherheitsabfrage wie auf dem iPhone ist daher nicht nötig.

Google Pay für Android Nutzer

Auch wenn Sie kein iPhone und keine Apple Watch haben, können Sie mit Ihrem Handy oder Ihrer Smartwatch kontaktlos bezahlen. Google hat für moderne Android-Geräte wie zum Beispiel Samsung-, Blackberry- oder Sony-Smartphones den Dienst Google Pay entwickelt. Dazu müssen Sie Ihre Zahlungsdaten auf dem jeweiligen Handy, Tablet oder der Smartwatch hinterlegen. Das funktioniert mit fast allen Debit- und Kreditkarten sowie mit PayPal.

Um eine Zahlung vorzunehmen, halten Sie das Gerät in die Nähe des Kartenlesegerätes. Bei Beträgen über 50 Euro müssen Sie die Zahlung autorisieren. War die Transaktion erfolgreich, erscheint im Display ein Häkchen. Das Zahlungssystem von Google steht nicht nur offline im Einzelhandel zur Verfügung. Auch im Internet können Sie schnell mit Google Pay bezahlen. Sie müssen lediglich an der virtuellen Kasse auf das Google Pay-Logo achten.

Samsung Pay für Nutzer mit Samsung-Handy

Neben Apple und Google hat der Elektronikhersteller Samsung mit Samsung Pay einen eigenen mobilen Bezahldienst entwickelt. Während Apple Pay und Google Pay nur mit NFC arbeiten, können Nutzer von Samsung Pay zusätzlich über die MST-Technologie als Pendant zu NFC kontaktlose Zahlungen tätigen. Das bedeutet, dass Sie auch an Terminals bezahlen können, die nur Karten mit Magnetstreifen und keine NFC-Zahlung akzeptieren. Die Zahlung selbst läuft über die Samsung Pay-App, die Sie kostenfrei im Google Play Store herunterladen können. Ein Nachteil ist, dass der Bezahldienst eine neue Bankverbindung bei der Solarisbank erfordert, die sich nur für Samsung Pay nutzen lässt.

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Eigene Bezahl-Apps der Banken sind umstritten

Viele Banken gehen einfachere Wege, um ihren Kundinnen und Kunden mobiles Bezahlen zu ermöglichen. Statt eine eigene Bezahl-App zu entwickeln, nutzen sie einfach die Bezahlsysteme von Apple oder Google. Beispiele hierfür sind ComdirectCommerzbankHypovereinsbankING und N26. Wenn Sie ein iPhone, iPad oder ein Samsung-Handy besitzen, können Sie je nach Betriebssystem Apple Pay oder Google Pay kostenfrei installieren und die Apps mit Ihrem Konto sowie der dazugehörigen Visa- oder Mastercard verknüpfen. Immer mehr Bankkunden wünschen sich von den Geldhäusern die Unterstützung von Apple Pay oder Google Pay, da diese mobilen Zahlungssysteme tief im Betriebssystem integriert sind und sich durch eine einfache Bedienung auszeichnen. Leider ist Google Pay aber für die Kundinnen und Kunden von Sparkassen und Volksbanken nicht möglich und daher wird eine separate App benötigt.

Kontaktloses Bezahlen bei den Sparkassen: Auf die richtige App achten

Die Sparkasse unterstützt Apple Pay für die Bezahlung Ihrer Einkäufe. Den Bezahldienst können Sie direkt über die mehrfach ausgezeichnete Banking-App der Sparkasse einrichten. Besitzen Sie ein Android-Smartphone, benötigen Sie die Sparkassen-App „Mobiles Bezahlen“. Sie ermöglicht kontaktloses Bezahlen an allen angeschlossenen Kassenterminals. Dazu entsperren Sie zuerst Ihr Smartphone und halten es dann nah an die Kasse. Ein kurzes akustisches oder optisches Signal zeigt, dass die Zahlung erfolgreich war. Eine PIN-Eingabe ist nicht erforderlich. Das Mindestalter für die Benutzung der App beträgt 13 Jahre und außerdem müssen Sie einen Onlinebanking-Zugang besitzen.

Kontaktloses Bezahlen bei den Volksbanken

Sie haben ein iPhone oder eine Apple Watch? Dann können Sie als Volksbank-Kunde mit Apple Pay bezahlen. Der Zahlungsdienst lässt sich bequem über die Banking-App der Volksbank einrichten, die wir auf biallo.de ausführlich getestet haben. Leider können Sie als Android-Nutzer die im Betriebssystem des Suchmaschinenriesen verankerte Google Pay-Zahlung nicht verwenden. Mit einem Android-Gerät zahlen Sie anstelle mit Google Pay mit der Pay-App der Volksbank kontaktlos. Die dafür benötigte digitale Girocard können Sie in der Pay-App bestellen. Zum Bezahlen halten Sie Ihr entsperrtes Android-Handy an das Kassenterminal. Zur Bestätigung der Zahlung nutzen Sie die Entsperrfunktion Ihres Smartphones per Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Gerätecode oder Muster.

Kontaktloses Bezahlen mit PayPal

Immer mehr alternative Zahlungsanbieter eröffnen die Möglichkeit, mobil zu bezahlen. Zu den Marktführern im Internet gehört der amerikanische Zahlungsdienst PayPal. Dessen App lässt sich mittlerweile mit Google Pay verknüpfen. Außerdem können Sie direkt mit der PayPal-App bei teilnehmenden Cafés, Restaurants oder Geschäften über einen QR-Code Ihre Einkäufe bezahlen. Der Clou: Man kann bei PayPal jedes Girokonto einer beliebigen Bank hinterlegen und ist damit nicht mehr auf die Zahlungs-App des eigenen Instituts angewiesen. Leider können Sie Apple Pay bisher nicht mit PayPal verbinden.

 

Alternative Smartphone-Apps für mobiles Bezahlen im Handel

Nicht nur Banken und Onlinedienste offerieren Apps zum mobilen Bezahlen. Auch Supermärkte und Telefongesellschaften halten für Ihre Kundinnen und Kunden digitale Lösungen zum berührungslosen Bezahlen bereit. Wer eine solche App auf seinem Handy installiert, profitiert zwar von aktuellen Angeboten, umfangreichen Service-Tipps und einer besseren Übersicht über seine Einkäufe. Allerdings lassen sich solche Apps in der Regel nur bei teilnehmenden Filialen nutzen. Außerdem versuchen die Unternehmen mit ihren Apps, Nutzerprofile ihrer Kunden zu erstellen, um gezielt Werbung zu versenden. Wer das nicht möchte, sollte die Datenschutzeinstellungen in der App entsprechend anpassen. Einige Beispiele:

  • Edeka-App: Sie erhalten wöchentliche Angebote, eine Einkaufsliste, Ernährungstipps sowie digitale Coupons, die Sie beim mobilen Bezahlen einlösen können. Alle Kassenzettel werden auf dem Smartphone gespeichert. Das kontaktlose Bezahlen mit der Edeka-App funktioniert aber nur bei teilnehmenden Edeka-Filialen.

  • Lidl-App: Ähnlich wie bei Edeka erhalten Sie Angebote, Prospekte und Coupons. Alle Kassenzettel sind jederzeit einsehbar und die Zahlung wird durch das Scannen Ihrer Lidl-Karte in der Lidl-App abgewickelt. Dafür müssen Sie im Vorfeld Ihr Bankkonto, von dem per Lastschrift eingezogen wird, hinterlegen.

  • Payback Pay bei Rewe, Penny, Nahkauf, Aral, Alnatura und dm: Schon während Ihr Einkauf über das Kassenband läuft, öffnen Sie Payback Pay auf Ihrem Smartphone. Nach der Eingabe der persönlichen PIN scannen Sie einen QR-Code und zahlen kontaktlos. Dabei sammeln Sie sogar automatisch Payback Punkte.

  • Netto-App: Die App stellt eine Einkaufsliste, Gutscheine sowie Angebote und Coupons bereit. Das mobile Bezahlen in der Filiale funktioniert entweder durch eine Verknüpfung mit Paypal oder durch die Hinterlegung Ihrer Bankdaten. Beim Bezahlvorgang müssen Sie lediglich den Code nennen, der Ihnen in Ihrer App angezeigt wird.

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Kontaktlos bezahlen mit Girocard, Debit- und Kreditkarten

Der Startschuss für das kontaktlose Bezahlen in Deutschland erfolgte 2017 mit der Ausgabe neuer Giro- und Kreditkarten. Die von Banken, Sparkassen und Finanzdienstleistern ausgegebenen Geldkarten sind mit der "Near Field Communications"-Technologie (NFC) ausgestattet. Das heißt, sie besitzen einen Funk-Chip, der die Datenübertragung auf sehr kurze Distanz (bis maximal vier Zentimeter) ermöglicht. Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen solche Karten am Wellen-Symbol auf der Vorderseite der Karte.

Girocard

Seit über 30 Jahren kann man in Deutschland mit Girocard (ehemals EC-Karte) direkt vom Girokonto bezahlen. Mit den meisten Girocards können Sie heute auch kontaktlos bezahlen. Dafür holen Sie die Geldkarte aus Ihrer Geldbörse und halten diese sehr nah an das Zahlungsterminal. Das Einstecken der Girocard in den Schlitz des Terminals ist immer seltener nötig.

Kreditkarten Visa, Mastercard, American Express & Co.

Mit den meisten Kreditkarten können Sie heute im Einzelhandel kontaktlos bezahlen. Die Vorgehensweise unterscheidet sich nicht zu dem Einsatz einer Girocard im Handel. Zudem ist eine kompatible Kreditkarte oft die Voraussetzung für die Einrichtung von Apple Pay und Google Pay. Da es heute sehr viele Kreditkarten mit Co-Branding gibt, sollten Sie sich bei dem jeweiligen Anbieter informieren, ob die kontaktlose Zahlung unterstützt wird. Grundsätzlich können Sie mit MastercardVisa Card und American Express kontaktlos bezahlen. In einem weiteren Artikel auf biallo.de stellen wir Ihnen die besten kostenlosen Kreditkarten vor.

Per Girogo mit Prepaid kontaktlos bezahlen

Girogo ist eine kontaktlose Prepaid-Bezahlmöglichkeit, die auf vielen Girokarten, aber auch unabhängigen Karten, zu finden ist. Um mit Girogo bezahlen zu können, muss die Girocard einen goldenen, aufladbaren Geldchip haben. Auf diesen können Sie maximal 200 Euro am Geldautomaten oder im Online-Banking aufladen. Anschließend bezahlen Sie Beträge bis zu 25 Euro direkt aus dem aufgeladenen Guthaben, zum Beispiel im Parkhaus oder am Fahrkartenautomaten. Halten Sie dazu die aufgeladene Karte kurz ans Terminal, fertig. Eine PIN-Eingabe oder eine Unterschrift sind nicht nötig. Girogo-Akzeptanzstellen erkennen Sie am Girogo-Logo.

Pago Ring: Bezahlen mit NFC-Schmuckstück

Genau wie alle anderen kontaktlosen Zahlungsvorgänge setzt auch der Pago Ring von Pagopace auf die Nahfeldkommunikation (NFC). Dazu muss der Ring im Vorfeld mit einer virtuellen Kreditkarte gekoppelt werden. Diese müssen Sie anschließend aufladen. Dann brauchen Sie keinen Geldbeutel mehr. Vorteil des Rings gegenüber einer Smartwatch oder dem Smartphone: Sie brauchen den Ring nicht aufzuladen. Er verbraucht keine Energie und wird gewissermaßen wie eine Karte mit NFC beim Bezahlen genutzt.

Alle weiteren Informationen zum Pago Ring erfahren Sie in unserem ausführlichen Artikel zum Thema.

 

Verrückt: Kontaktloses Bezahlen kann Geld kosten

Banken und Sparkassen lassen keine Möglichkeit aus, um an der Gebührenschraube zu drehen. Viele Preiserhöhungen der vergangenen Jahre sind nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes zwar ungültig, dennoch wird es für Bankkundinnen und Bankkunden wohl nicht günstiger werden. Achten Sie daher bei der Wahl des richtigen Girokontos auch auf versteckte Kosten. Wenn Sie viel bargeldlos bezahlen möchten, sind Sie möglicherweise bei Direktbanken wie ING oder DKB gut aufgehoben.

In einem weiteren Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Kreditkarte oder Girokarte sperren können, falls diese gestohlen wird oder verloren geht. Eine weitere Option für kontaktloses bezahlen stellt Garmin Pay zur Verfügung.

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Die nachfolgenden Anbieter wurden von Biallo als Empfehlung aus unserem Vergleich ausgewählt. Anlagebetrag: 50.000,00€, Anlagedauer: 12 Monate, Bonitätsbewertung: mind. hohe Sicherheit, Staat: alle Länder. Die Sortierung erfolgt nach der Höhe des Zinsertrags. Die angezeigten Anbieter stellen keinen vollständigen Marktüberblick dar. Weitere Details zu Rankingfaktoren.
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Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Datenstand: 28.03.2024
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Über den Autor Max Geißler
nach dem Studium der Politikwissenschaft in München arbeitete ich als Redakteur im ökom-Verlag. Zeitgleich begann ich freiberuflich über Wirtschafts- und Finanzthemen für verschiedene Tageszeitungen zu schreiben. Über mehrere Lektoratsstellen in verschiedenen Bucherverlagen (u.a. Meister Verlag, Gerling Akademie Verlag) kam ich 1998 zu biallo.de. Für das Finanzportal bearbeite ich seither die Themen Geldanlage, Vorsorge, Immobilien und Steuern. Im Rahmen der Zusammenarbeit erschienen die Biallo-Bücher: „Immobilienfinanzierung“ und „Tages- und Festgeld“. 2006 veröffentliche ich das Fachbuch: „Börse für jedermann“ (Linde Verlag, Wien). Darüber hinaus berichte ich regelmäßig in Tageszeitungen über Finanz- und Wirtschaftsthemen, u.a. für Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur, Westdeutsche Zeitung, Kölner Stadtanzeiger, Ruhrnachrichten und Badische Zeitung.
Co-Autoren:
  Kerstin Weinzierl
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