Das erwartet Sie in diesem Artikel
Seit dem 8. Februar 2023 sperrt Binance vorübergehend die Funktion der Ein- und Auszahlung von US-Dollar mittels Überweisung von Nutzerinnen und Nutzern außerhalb der USA. Auch wenn dies nur eine kleine Anzahl an Binance Kundinnen und Kunden betrifft, schürt es weiter das Misstrauen gegenüber dem Kryptosektor und sorgt für Irritationen.
Erst vor wenigen Monaten ist die Kryptobörse FTX insolvent gegangen und hat den Kryptomarkt in Aufregung versetzt. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was hinter dem Aussetzen der US-Dollar-Transaktionen steckt und welche Möglichkeiten Sie als Kundin und Kunde jetzt haben.
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Binance im Profil
Binance wurde im Jahr 2017 gegründet und ist mit 120 Millionen registrierten Nutzerinnen und Nutzern die weltweit größte Kryptobörse. Insgesamt stehen Ihnen bei Binance über 350 verschiedene Kryptowährungen zum Handel zur Verfügung. In einem weiteren Artikel haben wir Binance bereits für Sie getestet. Es gibt jedoch vermehrt Kritik an der ursprünglich in China ansässigen Kryptobörse. Derzeit ist weder der Firmensitz bekannt, noch gibt es beispielsweise für Deutschland eine Kryptoverwahrlizenz. Außerdem geriet Binance in der Vergangenheit öfter mit Behörden aneinander. Derzeit fordern etwa die US-Behörden im Rahmen der Geldwäschekontrolle Dokumentationen und interne Dokumente von Binance.
Welche Funktion wurde gesperrt und wer ist davon betroffen?
Am 6. Februar 2023 twitterte der Binance Gründer und Chef von Binance, Changpeng Zhao, dass ab dem 8. Februar 2023 vorübergehend alle US-Dollar Überweisungen ausgesetzt werden. Zudem führte er an, dass derzeit lediglich 0,01 Prozent der monatlichen Benutzer auf diese Zahlungsmöglichkeit zurückgreifen und daher keine großen Einschränkungen entstehen. Sofern Nutzerinnen oder Nutzer betroffen sind, werden sie informiert.
Auf der Webseite von Binance ist eine Übersicht über die Länder verfügbar, aus denen Nutzerinnen und Nutzer keine US-Dollar Überweisungen mehr vornehmen können. Hierzu zählen beispielsweise Afghanistan, Österreich, Weißrussland, Niederlande und die Türkei. Es fällt auf, dass keine Kundinnen und Kunden aus den USA betroffen sind. Daher dürften tatsächlich nur wenige Nutzerinnen und Nutzer von der Einschränkung betroffen sein. Ein Großteil der US-Dollar Überweisungen wird nach wie vor von US-Amerikanern getätigt.
Wodurch lässt sich die vorübergehende Aussetzung begründen?
Binance hat sich selbst nicht zu den Gründen geäußert und ist bestrebt, den Service bald wieder zu integrieren. Es wird jedoch spekuliert, dass die vorübergehende Aussetzung auf die Signature Bank zurückzuführen ist, die als Bankpartner unter anderem für die US-Dollar Überweisungen zuständig ist. Bereits Ende Januar 2023 wurde bekannt, dass die Signature Bank nur noch Transaktionen ab 100.000 US-Dollar verarbeiten kann. Möglicherweise will sich die kanadische Bank besonders wegen der Schwächung durch den FTX-Crash immer weiter aus dem Kryptosektor zurückziehen. Folglich sollte diese Einschränkung aber auch andere Kryptobörsen betreffen, die mit Signature zusammenarbeiten.
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Ist mein Guthaben auf Binance nun gesperrt?
Durch das vorübergehende Aussetzen von US-Dollar-Überweisungen sind alle anderen Zahlungs- und Transfermöglichkeiten vom Binance nicht verändert oder eingeschränkt worden. Dies bedeutet, dass Sie weiterhin Ihre Kryptowerte auch auf andere Börsen transferieren können und Euro-Transfers wie gewohnt per SEPA-Überweisung möglich sind. Für Einzahlungen steht Ihnen sogar Giropay zur Verfügung.
Unser Tipp: Generell sollten Sie genauso wie bei Ihrem Girokonto, auch bei Ihren Kryptowährungen einen großen Wert auf Sicherheit legen. Daher empfehlen wir Ihnen den Handel bei in Deutschland regulierten Kryptoanbietern. Hierzu zählen beispielsweise BISON und BSDEX. Außerdem sollten Sie grundsätzlich das Kryptovermögen, das Sie “hodln” (lange halten) wollen, ebenso wie ein hohes Kryptoguthaben auf eine Cold-Wallet transferieren. Mehr darüber erfahren Sie in unserem Ratgeber!
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