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Der Berliner Robo-Advisor Quirion befindet sich auf Wachstumskurs. So konnte der digitale Vermögensverwalter das verwaltete Kundenvermögen verdoppeln und dadurch die Eine-Milliarde-Euro-Marke knacken. Seit Jahresbeginn stieg die Zahl der Anleger um 58 Prozent. Mittlerweile vertrauen mehr als 40.000 Kundinnen und Kunden dem Service des Berliner Robos. Die Anlagesumme liegt im Schnitt bei rund 25.000. Euro.
„Wir setzen unsere Erfolgsgeschichte fort“, sagt Martin Daut, Vorstandsvorsitzender der Quirion AG. „Immer mehr Menschen verlieren ihre Berührungsängste gegenüber dem Kapitalmarkt.“
ETF-Sparpläne besonders beliebt
Großer Beliebtheit erfreuen sich die kostenlosen Sparpläne, sodass knapp 60 Prozent der Anlegerinnen und Anleger regelmäßig Geld in ihr ETF-Portfolio legen. Bereits ab 25 Euro im Monat lässt sich damit langfristig Vermögen aufbauen. Eine breit gestreute Anlage in ETFs sei schließlich ein geeignetes Mittel gegen Null- und Negativzinsen, erklärt Daut.
Quirion bietet jetzt auch Sachwerte
Im September erweiterte der Berliner Robo-Advisor seine Produktpalette um Sachwerte. Dafür hatte Quirion den Hamburger Immobilienspezialisten Bloxxter übernommen. Die Investitionsphase für das erste Immobilien-Investment ist allerdings bereits beendet. Laut Quirion werden aber bald weitere folgen.
Garantierte Top-Zinsen aufs Tagesgeld!
Zinsbonus gegen Negativzinsen
Während Banken, Sparkasse und Broker vermehrt Negativzinsen auf Giro- beziehungsweise Verrechnungskonten einführen, gehen die Berliner einen anderen Weg. Anleger erhalten einen Zinsbonus von 0,50 Prozent pro Jahr für Guthaben auf dem Verrechnungskonto, wenn sie zusätzlich den doppelten Betrag in ein ETF-Portfolio (Comfort- oder Premium-Paket) investieren.
Quirion-Performance im oberen Drittel
Zu guter Letzt ein kurzer Blick auf die aktuelle Performance. Laut dem Performance-Vergleich von biallo.de liegt Quirion bei allen drei Anlagestrategien – defensiv, ausgewogen und offensiv – im oberen Drittel. Die Wertentwicklung in der offensiven Anlagestrategie lag auf Zwölf-Monats-Sicht bei 27,51 Prozent. Das nachhaltige Portfolio kommt auf 26,89 Prozent. Zum Vergleich: Beim Liechtensteiner Spitzenreiter Estably, der in Einzeltitel statt ETFs investiert, stehen für den gleichen Zeitraum 36,19 Prozent zu Buche.