Das erwartet Sie in diesem Artikel
Die steigenden Sprit- und Energiepreise sowie die zuletzt auf 7,3 Prozent gestiegene Inflation machen den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu schaffen. Obwohl es noch einiges Sparpotenzial im Alltag gibt, lassen sich damit die Preissteigerungen nicht vollständig auffangen. Da unter der aktuellen Situation vorwiegend Familien mit niedrigen bis mittleren Einkommen zu kämpfen haben, soll es wie in den zwei Jahren zuvor einen Zuschlag zum Kindergeld geben.
Einmaliger Kinderbonus von 100 Euro
Die Bundesregierung hat sich für das laufende Jahr auf einen einmaligen Zuschuss zum Kindergeld in Höhe von 100 Euro geeinigt. Dieser Bonus soll über die Familienkassen ausbezahlt und auf den Kinderfreibetrag angerechnet werden. Doch wann Familien konkret mit dem Geld rechnen können, ist bislang unbekannt. Daher könnte es noch etwas dauern, bis das Geld bei den Familien auch auf dem Girokonto ankommt.
Mit der Immobilienrente Ihre Lebensträume verwirklichen!
Bezieher des Kinderzuschlags erhalten zusätzliche Zahlung
Für Eltern, die den sogenannten Kinderzuschlag beziehen, soll in diesem Jahr zusätzlich zu den bereits beschlossenen 100 Euro Kinderbonus ein Sofortzuschlag ausbezahlt werden. Dieser soll laut Bundesagentur für Arbeit voraussichtlich ab Juli 2022 gezahlt werden und 20 Euro monatlich betragen. Der Sofortzuschlag wird gezahlt, bis die Regeln zur zukünftigen Kindergrundsicherung umgesetzt werden.
Der Kinderzuschlag liegt aktuell bei 209 Euro monatlich pro Kind und wird mit dem Kindergeld ausgezahlt. Je nachdem, wie hoch das Einkommen der Eltern ist, verringert sich die Zahlung. Wer bereits Kinderzuschlag bezieht, muss keinen neuen Antrag stellen. Der Sofortzuschlag wird automatisch ausgezahlt.
Für Familien mit knapper Haushaltskasse könnte auch die sogenannte Corona-Auszeit interessant sein. Darüber kommen Familien in den Genuss eines fast kostenlosen Kurzurlaubs.