Auf einen Blick
  • Nach der ING verdoppelt nun die zweite Bank ihren Tagesgeldzins für Neukunden auf 2,00 Prozent.

  • Das beste Tagesgeld für Bestandskunden kommt derweil aus Malta und ruft 1,61 Prozent pro Jahr auf.

  • Eine deutsche Bank knackt indes die Drei-Prozent-Marke beim zweijährigen Festgeld – und bietet zudem exzellente Sicherheit.
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Wie zu erwarten war, hat die jüngste Zinserhöhung der ING ihre Signalwirkung auf die Branche nicht verfehlt. So hat jetzt die zweite deutsche Bank ihren Tagesgeldzins für Neukunden verdoppelt und bietet ebenfalls 2,00 Prozent. Zudem knackt eine deutsche Direktbank aus Garching die Drei-Prozent-Marke beim zweijährigen Festgeld.

 

Volkswagen Bank und ING mit sattem Neukundenzins

Seit dem 20. Dezember bietet die Volkswagen Bank Tagesgeld-Neulingen 2,00 Prozent für ganze sechs Monate garantiert. Damit garantiert die Braunschweiger Direktbank ihren Neukundenzins sogar zwei Monate länger als die ING, die ihren Zinssatz in der vergangenen Woche ebenfalls auf 2,00 Prozent verdoppelt hat. Neben der Zinshöhe verbindet beide Offerten ein weiterer wesentlicher Punkt – nämlich die exzellente Sicherheit. Bei beiden Geldhäusern greift die gesetzliche Einlagensicherung der Bundesrepublik Deutschland von 100.000 Euro pro Person. Zudem sind sie dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen, wodurch sich die Sicherungsgrenze um ein Vielfaches erhöht – im Fall der Volkswagen Bank auf gut 1,3 Milliarden, bei der ING sogar auf rund 1,4 Milliarden Euro pro Anleger.

 

Garantiezeit und Anlagebetrag beachten

Wie bei den meisten Neukunden-Angeboten sollten Sie die Garantiezeit im Auge behalten. Läuft diese nämlich aus, sinkt der Zins erheblich. Bei der Volkswagen Bank auf 0,40 Prozent und bei der ING sogar auf nur 0,30 Prozent pro Jahr. Gleiches gilt, wenn Sie mehr als 50.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto parken. Zum Vergleich: Lauf Biallo-Tagesgeld-Index, der Mittelwert aller von biallo.de erfassten Tagesgeldangebote, liegen die durchschnittlichen Zinsen aktuell bei 0,79 Prozent pro Jahr – Tendenz steigend.

Kostenloses Onlinekonto + hohe Tagesgeldzinsen = maximale Freiheit!

"Besonders die Menschen, Bodenständigkeit und Philosophie von Meine Bank, sich immer weiterzuentwickeln, überzeugen mich“, sagt Fußballprofi Sebastian Rode, das neue Gesicht der Raiffeisenbank im Hochtaunus. So erhalten Sie hier seit Kurzem mit 3,2 Prozent eine der besten Tagesgeldzinsen (bis 100.000 Euro für vier Monate). Kein Neuland hingegen ist für das Geldhaus, Ihnen mit seinem OnlineOnly-Konto eines der wenigen kostenfreien Girokonten auf dem deutschen Bankenmarkt zu bieten – einfacher und schneller Kontowechselservice inklusive. Da geht was!  Lassen auch Sie sich überzeugen!
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Die besten Tagesgeldangebote für Bestandskunden

Wenn Sie nicht permanent auf irgendwelche Garantiezeiten achten und stattdessen lieber auf Beständigkeit setzen möchten, sollten Sie Ihr Geld bei einer Bank anlegen, die dauerhaft hohe Zinsen bietet. Die maltesische FCM Bank zahlt allen Verbraucherinnen und Verbrauchern 1,61 Prozent pro Jahr fürs Tagesgeld. Die Kommunalkredit Invest aus Österreich offeriert 1,25 Prozent und die Leaseplan Bank aus den Niederlanden immerhin 1,10 Prozent pro Jahr.

 

Pbb Direkt knackt die Drei-Prozent-Marke beim Festgeld

Die Pbb Direkt, die Online-Marke der Deutschen Pfandbriefbank aus Garching, hat ihre Festgeldzinsen deutlich nach oben geschraubt. So etwa bei einem Jahr Laufzeit von 1,75 Prozent auf 2,25 Prozent pro Jahr und bei zwei Jahren von 2,10 Prozent auf 3,00 Prozent pro Jahr. Damit ist das Geldhaus nach der Grenke Bank das zweite deutsche Geldhaus, das die Drei-Prozent-Marke beim Festgeld knackt. Auch die Garchinger sind Mitglied im Einlagensicherungsfonds, dadurch ergibt sich eine Sicherungsgrenze von gut 500 Millionen Euro pro Person.

 

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Über den Autor Kevin Schwarzinger
Jahrgang 1988, studierte Geschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war währenddessen bereits als Werkstudent bei biallo.de angestellt. Seit 2016 ist er Mitglied der Redaktion und verfasst dort überwiegend Artikel zu Geldanlagethemen. Daneben publiziert er regelmäßig in Tageszeitungen, wie Münchner Merkur, Rhein Main Presse, Frankfurter Neue Presse oder Donaukurier.
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