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Es ist wieder Bewegung am Zinsmarkt. So hat die zur spanischen Santander-Gruppe gehörende Openbank ihren Tagesgeldzins deutlich erhöht. Neukunden erhalten 2,55 Prozent für ganze sechs Monate garantiert. Ab dem siebten Monat fällt der Zinssatz allerdings auf 1,00 Prozent pro Jahr. Gleiches gilt, wenn Sie mehr als 100.000 Euro bei den Spaniern anlegen möchten. Ihr Geld ist dabei über die gesetzliche Einlagensicherung Spaniens bis zu einer Summe von maximal 100.000 Euro abgesichert. Für uns ist das Angebot der Openbank in Verbindung mit dem Gratis-Girokonto und der weltweit kostenlosen Bargeldversorgung auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
Openbank: Girokonto als Voraussetzung
Um das „WILLKOMMENS-Tagesgeldkonto“ abschließen zu können, müssen Sie allerdings im ersten Schritt ein Girokonto bei der Openbank eröffnen. Das Openbank Girokonto ist komplett kostenfrei, ohne dass dabei ein monatlicher Mindestgeldeingang gefordert wird. Dazu gibt es eine kostenlose Debitkarte von Mastercard, mit der Sie fünfmal pro Monat in der Eurozone an allen Automaten kostenlos Bargeld abheben können. Ein wesentlicher Unterschied zu einem Girokonto bei einer deutschen Bank ist die spanische IBAN. Was allerdings keinerlei Auswirkungen hat, da der Zahlungsverkehr innerhalb der Europäischen Union einheitlich geregelt ist.
Tschechische Direktbank startet mit Hammer-Angebot
In der vergangenen Woche machte eine neue Bank mit satten Tages- und Festgeldzinsen von sich reden – die tschechische J&T Direktbank. Neukunden bekommen derzeit beim Geldhaus 2,50 Prozent Tagesgeldzinsen bis zum 30. Juni 2023 garantiert. Damit belegt die Onlinebank derzeit den zweiten Platz im Tagesgeld-Vergleich von biallo.de. Auch das Festgeldangebot kann sich sehen lassen. So gibt es unter anderem bei einem Jahr Zinsbindung 3,00 Prozent, bei zwei Jahren sogar 3,20 Prozent Festgeldzinsen pro Jahr. Es greift die tschechische Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Anleger.