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Eine neue Studie zeigt, welche europäischen Länder am meisten darauf bedacht sind, Geld zu sparen. Deutschland belegt dabei den fünften Platz. Die Finanzexperten bei Finansvalp analysierten 43 europäische Länder anhand der Häufigkeit, mit der Begriffe zum Thema "Sparen" und "Bankwesen" gegoogelt werden. Insgesamt wurden 681 Schlüsselwörter untersucht, darunter "Gesundheitssparkonto", "Danske Bank Sparkonto", "wie man Geld spart", "Nordjyske Bank" und "beste Bank für Sparkonten". Als Quelle wurde der Google Keyword Planner genutzt.

Die Anzahl der Suchanfragen für jeden Begriff wurde über die letzten zwölf Monate summiert und auf die Bevölkerung umgerechnet, um die Anzahl der Suchanfragen pro 100.000 Personen zu berechnen.  

Die Top 20 Länder beim Geldsparen

Dänemark führt die Liste der sparsamsten Länder Europas an und sucht monatlich durchschnittlich 29.710-mal pro 100.000 Einwohner nach Begriffen zum Thema Geldsparen und Bankwesen. Zu den meistgesuchten Begriffen in Dänemark gehören "Danske Bank", "hochverzinsliches Sparkonto" und "Syd Bank".

Island belegt den zweiten Platz mit durchschnittlich 14.586 monatlichen Suchanfragen pro 100.000 Einwohnern. Zu den beliebtesten Suchbegriffen gehören hier "Arion Bank", "Gesundheitssparkonto" und "Chase Bank".

Auf dem dritten Platz mit durchschnittlich 14.515 monatlichen Suchanfragen pro 100.000 Einwohnern liegt Griechenland. Die meistgesuchten Begriffe bei den Griechen sind "Alpha Bank", "Sparkonto" und "Piraeus Bank".

Das Vereinigte Königreich ist das viertplatzierte Land mit durchschnittlich 9.880 monatlichen Suchanfragen pro 100.000 Einwohnern. Hier sind die beliebtesten Suchbegriffe "Lloyds Bank", "bestes Sparkonto" und "Tesco Bank".

Es folgt Deutschland auf Platz fünf. Mit durchschnittlich 9.595 monatlichen Suchanfragen pro 100.000 Einwohnern gehörten "Deutsche Bank", "Gesundheitssparkonto" und "Consors Bank" zu den beliebtesten Suchbegriffen der Deutschen.

Rang 

Land 

Geldbezogene Suchanfragen (pro 100K Einwohner) 

Dänemark 

26.710 

Island 

14.586 

Griechenland 

14.515 

Vereinigtes Königreich 

9.880 

Deutschland 

9.595 

Norwegen 

9.554 

Niederlande 

8.544 

Schweden 

6.763 

Polen 

6.549 

10 

Finnland 

6.289 

11 

Ungarn 

5.091 

12 

Estland 

4.958 

13 

Österreich 

4.725 

14 

Irland 

4.395 

15 

Belgien 

4.228 

16 

Tschechien 

4.114 

17 

Schweiz 

3.193 

18 

Spanien 

2.949 

19 

Rumänien 

2.736 

20 

Italien 

2.664 

Quelle: finansvalp.se

Europas Top 10 Suchbegriffe zum Thema Geldsparen

"Bestes Sparkonto" ist laut der Studie der beliebteste Suchbegriff in Europa mit durchschnittlich 116.978 Suchanfragen pro Monat. "Sparkonto" folgt auf dem zweiten Platz mit 54.982 monatlichen Suchanfragen. Auf dem dritten Platz liegt "hochverzinsliches Sparkonto" mit durchschnittlich 47.155 monatlichen Suchanfragen. Erstaunlich ist, dass Phrasen wie "Geld sparen" oder "wie man Geld spart" es nicht unter die Top Fünf der Suchbegriffe geschafft hat. Das Ergebnis der Studie zeigt aber auch deutlich, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher direkt nach Konten suchen, mit denen Sie Geld sparen können.

Rang 

Begriff / Phrase 

Durchschnittliches monatliches Suchvolumen 

bestes Sparkonto 

116.978 

Sparkonto 

54.982 

hochverzinsliches Sparkonto 

47.155 

beste Zinssätze für Sparkonto 

31.884 

Zinssätze für Sparkonten 

22.755 

Gesundheitssparkonto 

21.395 

bester Zinssatz für Sparkonto 

20.443 

wie man Geld spart 

14.414 

Hochertrags-Sparkonto 

12.492 

10 

Geld sparen 

11.069 

Quelle: finansvalp.se

Europas Top 10 der beliebtesten Banken

Laut der Studie ist die Deutsche Bank die beliebteste Bank in Europa. Sie verzeichnet durchschnittlich 5,9 Millionen Suchanfragen pro Monat. Die Lloyds Bank belegt den zweiten Platz mit durchschnittlich 2 Millionen Suchanfragen pro Monat. Mit Hauptsitz in Frankfurt ist die Commerzbank die drittbeliebteste Bank mit durchschnittlich 1,6 Millionen Suchanfragen pro Monat.

Auf dem vierten Platz liegt mit durchschnittlich 1,2 Millionen Suchanfragen pro Monat die Danske Bank, gefolgt von der Rabobank aus den Niederlanden mit durchschnittlich 1,1 Millionen Suchanfragen pro Monat.

Rang 

Bank 

Durchschnittliches monatliches Suchvolumen 

Deutsche Bank 

5.964.908 

Lloyds Bank 

2.051.317 

1.676.138 

Danske Bank 

1.288.480 

Rabobank 

1.100.242 

Alpha Bank 

1.070.690 

Alior Bank 

1.063.633 

Kutxa Bank 

839.181 

In Bank 

834.275 

10 

776.034 

Quelle: finansvalp.se

Olle Pettersson, CEO und Finanzexperte bei Finansvalp, kommentierte die Ergebnisse der Studie. Er betont, dass die Deutsche Bank eine der weltweit führenden Finanzinstitutionen und besonders in Europa sehr prominent ist. Daher überrascht es ihn nicht, dass sie die meistgesuchte Bank ist.  

Gleichzeitig betont Pettersson auch, dass die Lebenshaltungskosten in Dänemark im Vergleich zu vielen anderen Ländern generell hoch sind. Zurückzuführen sei das sowohl auf hohe Löhne als auch auf hohe Steuern. Ersparnisse seien demzufolge wichtig, um finanzielle Polster für unerwartete Ausgaben wie medizinische Notfälle, Autoreparaturen oder Arbeitslosigkeit zu haben.

Biallo-Redaktion kann Spar-Trend bestätigen

Aufgrund der hohen Anfragen zu TagesgeldernFestgeldern und anderen Anlagemöglichkeiten wie ETF oder Genossenschaftsanteilen kann auch die Biallo-Redaktion den Spar-Trend in Deutschland bestätigen. Wer am Monatsende trotz hoher Lebenshaltungskosten und Inflation noch Geld übrig hat, versucht dieses zu sparen oder anzulegen. Dabei sind die Deutschen aber auch immer auf Sicherheit bedacht und haben noch eine Bargeldreserve für den Notfall daheim.

Lesetipp: Wissen Sie eigentlich, wie viel Geld Sie als Notreserve sparen sollten?

Wie ist Ihre Meinung zu dem Thema "Sparen"? Haben Sie sowohl Notgroschen als auch eine Bargeldreserve? Was halten Sie generell von dem Spartrend? Teilen Sie uns Ihre Meinung per E-Mail an redaktion@biallo.de mit. Abonnieren Sie auch unseren kostenlosen Newsletter, um über Finanz- und Geldthemen informiert zu bleiben.

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Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Datenstand 01.12.2024

Quelle:

Über die Redakteurin Franziska Baum

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Bereits in ihrer Schulzeit war Franziska für die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung tätig. Nach ihrem Germanistik-Studium in Dresden sammelte sie weitere Erfahrungen als Online-Redakteurin bei führenden Technik-Magazinen und später im Verbraucherschutz. Seit 2016 war Franzi (so ihr Spitzname) als Redakteurin am Aufbau des Onlineportals verbraucherschutz.com (früher onlinewarnungen.de) beteiligt. Dort betreute sie unter anderem den Social Media Bereich, plante und verfasste eigene Tipps, News und Anleitungen zu aktuellen Themen. Durch diese Arbeit hat Franzi sich ein ausgeprägtes Wissen im Bereich Verbraucherschutz angeeignet. Bei biallo.de bringt sie genau dieses Wissen ein. Außerdem ist Franziska in der Leserbetreuung tätig. Ihr Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern zu helfen und ein gutes Gefühl zu geben. 

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