Neben Phishing- und Spam-Mails bekommen viele Verbraucherinnen und Verbraucher auch SMS zugeschickt, die nicht von dem Unternehmen stammen, das als Absender aufgeführt ist. So berichten wir immer wieder über die Smishing-SMS der Deutschen Bank, DKB und der Volksbank Raiffeisenbanken. Auch über angebliche SMS vom Zoll haben wir Sie bereits informiert.
Die Phishing-Nachrichten sind eine nervige Sache, da diese zuhauf in Postfächern und auf Smartphones eintreffen. Oft lassen sich die SMS und Mails von echten Nachrichten kaum unterscheiden. Eine gute Hilfe kann hier unser Phishing-Ratgeber sein. Mit Geduld und einem geschulten Auge lernen Sie, die falschen von den echten Nachrichten zu unterscheiden. Und sollten Sie doch einmal eine Frage haben, dann leiten Sie uns die E-Mail oder SMS an hinweis@biallo.de weiter. Wir prüfen die Nachricht dann für Sie.
E-Mail im Namen des Zolls
Aktuell wird eine E-Mail im Namen des Zolls versendet. Diese will Sie zum Kauf von Paysafecards (Guthabenkarten) animieren. Gelockt werden Sie mit einem Paket, welches der Zoll einbehalten habe, weil Zollgebühren nicht bezahlt würden. Allerdings beziehen sich die Betrüger in der E-Mail auf ein Gesetz, welches im Juni vergangenen Jahres geändert wurde. Denn die Freigrenze von 22 Euro Paketwert für Waren, die aus dem nicht europäischen Ausland kommen, ist weggefallen.
So sieht die Fake-Mail aus
Wir wissen, dass sich die Inhalte, Absender und die Betreffzeilen der Mails schnell ändern können. Haben Sie eine E-Mail im Namen des Zolls mit einem anderen Inhalt erhalten, leiten Sie uns diese gern weiter an hinweis@biallo.de. Wir ergänzen diesen Artikel dann.