Er soll seine internen Kenntnisse ausgenutzt und sich so über Monate hinweg privat bereichert haben: Der Schock bei einer der größten deutschen Fondsgesellschaften war groß, als Anfang September bekannt wurde, dass ein leitender Fondsmanager des Hauses sein Insiderwissen für die eigenen Geschäfte nutzte.
Der Mann soll sogenanntes „Frontrunning“ betrieben haben. Insider nutzen dabei ihr Wissen über bevorstehende Käufe oder Verkäufe von Wertpapieren, um auf kommende Kursbewegungen zu setzen. Die Strafen für solche Insidergeschäfte reichen von hohen Geldbußen bis zu fünf Jahren Haft. In dem Fall ermittelt nun die Staatsanwaltschaft: