Festgeld-Vergleich: Die besten Festgeldkonten 05/2023
- Die besten Festgeldkonten im Vergleich
- Aktuelle Top-Festgeldzinsen auf einen Blick
- Mind. bis 100.000 Euro abgesichert durch die gesetzliche Einlagensicherung
Biallo Top Festgeldkonten
Biallo Festgeld-Empfehlungen
Die nachfolgenden Anbieter wurden von Biallo als Empfehlung aus unserem Vergleich ausgewählt. Anlagebetrag: 5.000,00€, Laufzeit: 12 Monate, Bonitätsbewertung: mind. hohe Sicherheit, Staat: alle Länder. Die Sortierung erfolgt nach dem Zinssatz. Die angezeigten Anbieter stellen keinen vollständigen Marktüberblick dar. Weitere Details zu Rankingfaktoren.
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hohe Sicherheit
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Das erwartet Sie in diesem Artikel
- 1.Was ist Festgeld?
- 2.Für wen ist Festgeld sinnvoll?
- 3.So funktioniert und unterscheidet sich der Festgeld Vergleich von biallo.de vom Wettbewerb
- 4.Darauf sollten Sie in unserem Festgeld Vergleich achten
- 5.Festgeldkonten im Test
- 6.Entwicklung der Festgeldzinsen – EZB erhöht, ziehen Banken nach?
- 7.Diese Faktoren bestimmen die Höhe der Festgeldzinsen
- 8.Einlagensicherung in Deutschland und Europa
- 9.Passende Laufzeit - Treppenstrategie und Biallo-Zinswecker nutzen
- 10.So eröffnen sie ein Festgeldkonto
- 11.Besteuerung von Festgeldkonten
- 12.Kündigung von Festgeldkonten
- 13.Wie unterscheidet sich Tagesgeld von Festgeld?
- 14.Angebote der Zinsplattformen im Vergleich
- 15.Antworten auf Ihre Fragen zum Festgeld
Was ist Festgeld?
Beim Festgeld handelt es sich um eine verzinste Geldanlage bei einer Bank, Bausparkasse oder Sparkasse, die der Einlagensicherung unterliegt. Hierbei wird ein bestimmter Betrag für eine feste Zeit zu einem festen Zins angelegt. Während der Vertragslaufzeit können Sie, außer in bestimmten Sonderfällen, nicht auf den Anlagebetrag zugreifen. Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Merkmale zusammengestellt:
- Höhere Zinsen als beim Tagesgeld und Sparbuch.
- Ihr Geld wird mit einem festen Zinssatz für die Dauer der vereinbarten Laufzeit angelegt.
- Die vorzeitige Kündigung ist in der Regel ausgeschlossen.
- Oft gibt es einen Mindest- und Maximalbetrag für die Kapitalanlage.
- Alle auf biallo.de gelisteten Festgeldkonten sind mit mindestens 100.000 Euro pro Person durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.
Für wen ist Festgeld sinnvoll?
Festgeld ist für Sie die richtige Wahl, wenn Sie einen gewissen Betrag für eine festgelegte Zeit zu garantierten Zinsen anlegen möchten. Dabei sollte es sich in jedem Fall um Geld handeln, das Sie kurzfristig nicht benötigen. Denn wie der Name schon verrät, sind nicht nur die Zinsen fest, sondern auch die Zinsbindung. Sie können weder über einen Teil Ihres Vermögens verfügen, noch das Festgeldkonto vorzeitig kündigen – eine Ausnahme bildet hier das sogenannte flexible Festgeld. Zudem eignet sich Festgeld ideal für sicherheitsbewusste Sparerinnen und Sparer. Denn Festgeld gilt als eine der sichersten Geldanlagen.Als Liquiditätssicherung ist Festgeld (neben Tagesgeld) nach wie vor alternativlos und können sich als Beimischung in Ihrem Portfolio als Stabilitätsanker erweisen – gerade in unsicheren Börsenzeiten (siehe Biallo-Musterportfolio).
So funktioniert und unterscheidet sich der Festgeld Vergleich von biallo.de vom Wettbewerb
Egal, ob Zinsen, Laufzeiten, Anlagesumme oder Sicherheit – wir schauen genau hin. Im Festgeld Vergleich von biallo.de finden Sie nicht nur eine große Auswahl deutscher Banken, sondern auch seriöse ausländische Institute wie etwa Klarna, Renault Bank direkt, CA Autobank oder Suresse Direkt Bank. Sie können im Festgeld Vergleich von biallo.de die Angebote nach Anlagebetrag, Laufzeit, Bonitätsbewertung und Land filtern. Ihnen wird im Anschluss angezeigt, wie hoch der Zinsertrag für Ihren gewünschten Anlagebetrag ausfällt.Jedes Angebot erhält auch eine Sterne-Bewertung – von einem bis maximal fünf Sternen. Bei unserer Bewertung fließen die Zinsen zu 60 Prozent, die Sicherheit zu 35 Prozent und die Mindest- beziehungsweise Maximalanlage zu fünf Prozent ein. Wer bei allen Punkten vollends überzeugen kann, erhält eine Fünf-Sterne-Bewertung. Daneben wird auch ausgewiesen, aus welchem Land die Bank stammt, die das Festgeld anbietet. Das ist ein Indikator, wie solide das jeweilige Einlagensicherungssystem im Ernstfall ist. Wenn Sie auf „Bewertung lesen“ klicken, finden Sie einen unseren Produkttest zum jeweiligen Anbieter. Hier testet die Redaktion von biallo.de jedes Festgeld-Angebot auf Herz und Nieren.
Darauf sollten Sie in unserem Festgeld Vergleich achten
Beim Festgeld kommt es nicht nur auf den Zins und die Einlagensicherung an. Wenn Sie auf der Suche nach dem passenden Festgeldkonto sind, sollten Sie des Weiteren auf folgende Punkte unbedingt achten.Auf den Zinseszinseffekt setzen
Gerade bei längeren Laufzeiten macht es Sinn darauf zu achten, dass die Zinsen nicht einfach am Laufzeitende ausbezahlt werden. Denn zahlt Ihnen die Bank oder Sparkasse die Festgeldzinsen jährlich auf Ihr Festgeldkonto, werden diese im Anschluss mitverzinst. Man spricht hier auch vom sogenannten Zinseszinseffekt. Dieser wird in unserem Festgeld Vergleich ebenfalls berücksichtigt. Unter dem Punkt “Zinsertrag” sehen Sie, wie viel Geld Sie am Ende der Laufzeit mit Ihrem Festgeldkonto verdient haben.Biallo-Tipp:
Anlagebetrag
Viele Banken und Sparkassen verlangen beim Festgeld einen Mindestanlagebetrag. Dieser liegt in der Regel bei 1.000 Euro, 5.000 Euro oder sogar 10.000 Euro. Je nachdem, welchen Betrag Sie in unseren Festgeld Vergleich eingeben, werden Ihnen nur Anbieter angezeigt, bei denen Sie auch Ihre gewünschte Summe anlegen können.Laufzeit
Je nachdem, wie sich das Zinsniveau entwickelt, kann es sich lohnen, sein Geld länger oder auch kürzer auf einem Festgeldkonto zu parken. In unserem Festgeld Vergleich können Sie die Anbieter nach Laufzeiten sortieren – zur Auswahl stehen ein Monat bis hin zu zehn Jahren Laufzeit. Je nachdem, welche Laufzeit Sie wählen, werden Ihnen nur die Banken angezeigt, die diese Laufzeit auch verzinst anbieten.Bonitätsbewertung (Länderrating)
Im Festgeld Vergleich von biallo.de finden Sie Festgeldkonten aus unterschiedlichen europäischen Staaten. Daher zeigen wir in unserem Vergleich auch immer die jeweilige Bonitäts-Bewertung der Herkunftsländer an. Dabei greifen wir auf die Bewertung der renommierten US-Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) zurück. Diese reicht von “AAA” (Schuldner höchster Bonität, Ausfallrisiko auch längerfristig so gut wie vernachlässigbar) bis hin zu “D” (teilweiser, begrenzter oder vollständiger Zahlungsausfall).Auch in diesem Punkt bieten wir eine Filterfunktion an. Unter dem Punkt “Bonitätsbewertung” können Sie zwischen “höchste Sicherheit”, “mindestens hohe Sicherheit”, “mindestens gute Sicherheit” sowie “mindestens geringe Sicherheit” auswählen. Das entsprechende Länderrating wird Ihnen auf der rechten Seite inklusive Landesflagge angezeigt.
Staat
Sie können unter diesem Punkt entscheiden, ob Sie nur die ausländischen oder deutschen Angebote in der Liste sehen möchten.Postleitzahl
Die Zinswende ist auch bei vielen regionalen Geldhäusern angekommen. Das Problem: Diese Banken unterliegen dem sogenannten Regionalprinzip. Im Klartext: Jede einzelne Regionalbank – ob Sparkasse, VR-Bank, PSD- oder Sparda-Bank – bietet ihre Finanzprodukte nur in einer bestimmten Region an. Wenn Sie herausfinden möchten, ob etwa die Sparkasse in Ihrem Ort ein verzinstes Festgeldkonto anbietet, geben Sie dafür einfach Ihre Postleitzahl unter dem Punkt “PLZ” ein.Vorsicht vor der automatischen Wiederanlage
Beim Festgeld sollten Sie in jedem Fall darauf achten, ob die Anlage zum Laufzeitende ausläuft oder sich automatisch verlängert.Meistens gilt: Kurz vor Laufzeitende informiert Sie die Bank oder Sparkasse über das Auslaufen des Festgelds und bittet um Anweisung, was mit dem Kapital geschehen soll. Sie können die Anlagesumme dann erneut als Festgeld anlegen, auf Ihr Referenzkonto ( Girokonto) überweisen oder eine andere Geldanlage wählen. Geben Sie keine neue Order auf, wird das Festgeld meist zu den dann gültigen Konditionen um ein Jahr verlängert.
Die Konditionen können sich allerdings in der Zwischenzeit verschlechtert haben – das führt zu Renditeverlusten. Am besten setzen Sie sich einige Zeit vor Ende der Vertragslaufzeit mit den aktuellen Konditionen auseinander und wägen ab, ob sich eine Wiederanlage lohnt oder eher nicht. Falls Sie Ihr Geld anderweitig investieren wollen oder einfach nur darauf zugreifen möchten, sollten Sie die Festgeldanlage fristgerecht kündigen. Wir von biallo.de bietet Ihnen dazu genau den richtigen Service – den Biallo-Zinswecker!
Festgeldkonten im Test
Die Redaktion von biallo.de testet regelmäßig verschiedene Festgeldkonten, um Ihnen als Leser einen transparenten Überblick zu verschaffen.Entwicklung der Festgeldzinsen – EZB erhöht, ziehen Banken nach?
Seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) seit Juli 2022 die Leitzinsen insgesamt sechsmal in Folge angehoben hat, steigen die Festgeldzinsen rasant an. So stiegen laut Biallo-Index die durchschnittlichen Zinsen für einjähriges Festgeld von 0,32 auf 1,80 Prozent pro Jahr – ein Zuwachs von gut 462 Prozent in neun Monaten. So ist es der Fall, dass mittlerweile bei einer Laufzeit von zwölf Monaten die Drei vor dem Komma nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel ist.Der Spitzenreiter beim einjährigen Festgeld ist aktuell die J&T Direktbank mit 3,40 Prozent. Bester Anbieter mit deutscher Einlagensicherung ist die State Bank of India Frankfurt (SBI) mit 3,35 Prozent.
Aktuelle Erhöhungen der Festgeldzinsen
Klarna erhöht ab 26.05.2023 die Zinsen beim Festgeld+
1 Jahr von 3,30% auf 3,40%
2 Jahre von 3,24% auf 3,30%
Weitere Laufzeiten bleiben unverändert.
IKB erhöht ab 26.05.2023 die Zinsen für Festgeld und für das flexible Festgeld
Festgeld:
1 Jahr von 2,00% auf 3,00%
2 Jahre von 3,00% auf 3,25%
Weitere Laufzeiten bleiben unverändert.
Flexibles Festgeld:
1 Jahr von 2,00% auf 2,50%
2 Jahre von 2,25% auf 2,50%
Weitere Laufzeiten bleiben unverändert.
Die Postbank hat die Festgeldkonditionen beim Produkt „Zinssparen“ für Neuanlagen erhöht:
Laufzeit 12 Monate von 1,75% auf 2,75%
Mehr Informationen finden Sie im Festgeld-Vergleich auf biallo.de.
Openbank erhöht die Konditionen beim Willkommens-Festgeld für 12 Monate von 3,20% auf 3,60%.
Mehr Informationen erhalten Sie in unserem Festgeld-Vergleich auf biallo.de.
Die Merkur Privatbank bietet ein neues Festgeld für ein Jahr an:„Dankeschön-Festgeld“ für 3,25% (Anlagesumme 10.000 bis 500.000 Euro).
Das klassische Festgeld besteht weiterhin.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Produkttest zum Festgeld der Merkur Bank.
Die PSD Bank Berlin erhöht ab dem 15.05.2023 den Zinssatz beim 6-monatigen Festgeld von 2,50% auf 2,70% und bietet ein neues Festgeld für 18 Monate mit 3,20% an.
Mehr Informationen erhalten Sie im Festgeld-Vergleich auf biallo.de.
Diese Faktoren bestimmen die Höhe der Festgeldzinsen
Es gibt grundsätzlich zwei wesentliche Faktoren, die die Höhe der Festgeldzinsen beeinflussen – der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Laufzeit.EZB-Leitzins
Ein wichtiger Taktgeber für die Höhe der Festgeldzinsen ist – wie bereits erwähnt – der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB), auch Hauptrefinanzierungssatz genannt. Das ist der Zinssatz, zu dem sich Banken und Sparkassen über eine kurze Laufzeit, exakt sieben Tage, Zentralbankgeld für ihre Refinanzierung besorgen. Im Gegenzug hinterlegen die Kreditinstitute bei der EZB notenbankfähige Sicherheiten, wie etwa Wertpapiere oder Kredite.Liegt der Leitzins der EZB wie aktuell bei 3,50 Prozent (Stand März 2023), ist es für die Kreditinstitute deutlich attraktiver, billiges Geld von ihren Kundinnen und Kunden zu leihen statt von der Zentralbank, wo sie deutlich mehr Zinsen bezahlen müssen.
Die Kreditinstitute sind im Zuge der neuen Bankenregulierung „Basel III“ bei ihrer Refinanzierung zunehmend auf Spareinlagen mit längeren Laufzeiten wie etwa Festgeld angewiesen, da sie bei der EZB eine sogenannte Mindestreserve vorhalten müssen.
Das bedeutet, dass Banken im Hinblick auf ihre Refinanzierung im Rahmen von Basel III verstärkt um die Gunst der Privatkunden buhlen müssen beziehungsweise um deren Spareinlagen. Dieser Wettbewerb hat für die Verbraucherinnen und Verbraucher den Vorteil, dass die Sparzinsen mit steigenden Leitzinsen schritthalten müssen.
Laufzeit
Der wichtigste Einflussfaktor, den Sie selbst auf die Festgeldzinsen nehmen können, ist die Wahl der Laufzeit. Je länger Sie das Geld anlegen, desto höher ist in der Regel auch der Zins. Das ist schon allein durch die Situation begründet. Denn warum sollten Sie Ihr Geld einer Bank langfristig zur Verfügung stellen, wenn es dafür nicht deutlich mehr Zinsen gibt als für kurze Laufzeiten? Schließlich sind Sie über die Laufzeit ja auch an die Bank gebunden. Daher steigen die Zinsen – ähnlich wie beim Ratenkredit – mit längeren Laufzeiten, nicht zuletzt auch als eine Art Entschädigung, dass der Kreditgeber mit dem Geld nicht anderweitig arbeiten kann.In unserem Festgeld Vergleich finden Sie Festgeldanlagen von einem Monat bis zu zehn Jahren. In den folgenden Ratgebern behandeln wir die verschiedenen Laufzeiten individuell und stellen Ihnen die besten Anbieter für den jeweiligen Anlagezeitraum vor.
- Festgeld mit einer Laufzeit von einem bis neun Monaten
- Festgeld mit einem Jahr Laufzeit
- Festgeld mit zwei Jahren Laufzeit
- Festgeld mit drei Jahren Laufzeit
- Festgeld mit fünf Jahren Laufzeit
Einlagensicherung in Deutschland und Europa
Wenn Sie sich für ein Festgeldkonto interessieren, sollten Sie nicht nur auf die Zinshöhe schauen. Denn neben der Rendite spielt auch die Sicherheit Ihrer Geldanlage eine wesentliche Rolle. Grundsätzlich gilt: Einlagen auf Giro-, Tagesgeld- und Festgeldkonten sind sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union bis zu einer Summe von 100.000 Euro pro Anleger und Bank gesetzlich garantiert. Doch gerade bei der deutschen Einlagensicherung gibt es einige Dinge, die es zu beachten gilt – sie ist zwar sehr sicher, aber auch sehr kompliziert.Einlagensicherung in Deutschland
Die Einlagensicherung in Deutschland ist ein wichtiger Schutz für Bankkunden, der im Falle einer Insolvenz der Bank ihre Einlagen bis zu einem bestimmten Betrag absichert. Die Einlagensicherung besteht aus zwei Säulen: der gesetzlichen und der freiwilligen Einlagensicherung.Die gesetzliche Einlagensicherung
Die gesetzliche Einlagensicherung ist – wie der Name bereits verrät –gesetzlich vorgeschrieben und schützt Einlagen auf Giro-, Tages- und Festgeldkonten bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Das bedeutet, dass wenn eine Bank insolvent wird und Kundeneinlagen verloren gehen, die gesetzliche Einlagensicherung für eine Entschädigung eben bis zu dieser Höhe sorgt. Diese Entschädigung erfolgt innerhalb von sieben Werktagen nach der Insolvenz und ist eine Pflichtleistung der deutschen Banken.Die freiwillige Einlagensicherung
Die freiwillige Einlagensicherung ist eine zusätzliche Absicherung, die von vielen deutschen Banken angeboten wird und die über die gesetzliche Einlagensicherung hinausgeht. Zuständig dafür ist der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. (BdB). Rund 120 Privatbanken in Deutschland sind dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen, darunter aber auch Zweigniederlassungen ausländischer Banken. Die Sicherungsgrenze beträgt bis zu fünf Millionen Euro pro Anleger und Bank. Diese wird allerdings in den kommenden Jahren schrittweise reduziert. Ab 2025 soll sie nur noch drei Millionen Euro betragen, ab 2030 nur noch eine Million pro Privatanleger und Institut.Einlagensicherung bei Sparkassen und VR-Banken
Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken haben ihre eigenen Sicherungssysteme und stützen sich gegenseitig, wodurch Einlagen theoretisch in unbegrenzter Höhe abgesichert sind.Sparkassen, Landesbanken, sowie die Dekabank gehören dem Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe im Deutschen Sparkassen- und Giroverband an.
Die Genossenschaftsbanken, also VR-Banken, PSD sowie Sparda-Banken, sind Mitglieder der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR Institutssicherung GmbH).
Einlagensicherung ausländischer Banken
Im Festgeld Vergleich von biallo.de finden Sie neben etlichen deutschen Anbietern, auch Banken aus dem europäischen Ausland. Auch hier gilt die EU-weite Sicherungsgrenze von 100.000 Euro je Kunde und Institut.Unselbstständige Zweigstellen in der EU
Bei unselbstständigen Zweigniederlassungen von Banken, die ihren Hauptsitz innerhalb der Europäischen Union haben, ist immer das Einlagensicherungssystem des jeweiligen Herkunftslandes für die Entschädigung der Anlegerinnen und Anleger verantwortlich. Daher sollten Sie auch immer einen Blick auf das jeweilige Länderrating werfen. Denn die Kreditwürdigkeit eines Staates ist immer auch ein Indikator für die Stabilität des Sicherungssystems. Denn gerät eine ausländische Entschädigungseinrichtung in Schieflage, weil beispielsweise mehrere große Banken pleitegehen, muss im Notfall der Staat für die Einlagen geradestehen.Unselbstständige Zweigstellen außerhalb der EU
Es gibt aber auch unselbstständige Niederlassungen von Banken, die aus Staaten außerhalb der Europäischen Union kommen. Diese sind in der Regel in der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) organisiert und damit greift die gesetzliche Einlagensicherung der Bundesrepublik Deutschland bis 100.000 Euro.Selbstständige deutsche Tochterunternehmen
Es gibt allerdings auch Tochterunternehmen von ausländischen Banken, die nach deutschen Recht gegründet wurden. In diesem Fall sind sie ohnehin Pflichtmitglieder in der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken und es gilt die gesetzliche deutsche Einlagensicherung wie bei einer herkömmlichen deutschen Bank.Biallo-Tipp: Weitere ausführliche Informationen zur Einlagensicherung können Sie in unserem Ratgeber nachlesen.
Ausländische Banken auf biallo.de
Auf biallo.de sind auch ausländische Anbieter in unserem Festgeld Vergleich gelistet. Daher haben wir uns die Sicherungssysteme der einzelnen Staaten genauer angesehen:- Festgeld Türkei
- Schwedische Banken
- Niederländische Banken
- Österreichische Banken
- Französische Banken
Passende Laufzeit - Treppenstrategie und Biallo-Zinswecker nutzen
Wenn Sie sich für eine Festgeldanlage entscheiden, müssen Sie sich zunächst über die Laufzeit Gedanken machen. Soll das Ersparte einen Monat, sechs Monate, zwei Jahre oder gar zehn Jahre auf dem Festgeldkonto verbleiben? Vorab an Ihr Geld zu kommen, ist in der Regel nicht möglich oder es fallen hierfür zusätzliche Kosten an. Im Gegenzug erhalten Sie feste Zinsen über die gesamte Laufzeit.Was spricht für kurze Laufzeiten?
Der Nachteil bei langen Laufzeiten ist, dass Sie nicht von einem möglichen allgemeinen Anstieg des Zinsniveaus profitieren können. Hier punkten kurze Laufzeiten. Sie kommen schneller wieder an Ihr Geld und können in besser verzinste Anlagen investieren. Die Verzinsung fällt bei kurzen Laufzeiten zwar in der Regel niedriger aus, doch es gibt auch Anbieter, die deutlich überdurchschnittliche Zinsen bei kurz- und mittelfristigen Anlagen bieten. Nutzen Sie hierfür unseren Festgeld Vergleich.Was spricht für lange Laufzeiten?
Je länger die Laufzeit des Festgeldes, desto höher fällt der Zins meist aus. Mit langen Laufzeiten lassen sich teilweise mehr als drei Prozent Zinsen erzielen. Die Bank darf den Zinssatz nicht verringern – selbst wenn das allgemeine Zinsniveau, was kaum noch vorstellbar ist, weiter sinken sollte. Sie brauchen sich während der Laufzeit um nichts kümmern, Ihr Geld arbeitet für Sie. Steigt das Zinsniveau jedoch während der Laufzeit, so können Sie von diesem Zinsanstieg nicht profitieren.Manchmal ergibt sich die passende Laufzeit von selbst. Wenn Sie etwa eine gerade ausgezahlte Leistungsprämie nutzen möchten, um im kommenden Jahr eine Fernreise zu unternehmen, ist eine einjährige Laufzeit zu empfehlen. Doch nicht immer ergibt sich die Laufzeit aus den persönlichen Umständen. Insofern ist die Wahl der richtigen Laufzeit essenziell für den Erfolg einer Festgeldanlage.
Ein Kompromiss kann sein, verschiedene Laufzeiten zu kombinieren. Wenn Sie den Anlagebetrag beispielsweise dritteln und auf ein, zwei und drei Jahre aufteilen, haben Sie von allem ein wenig: Flexibilität und etwas höhere Zinsen. Experten sprechen auch von der sogenannten Leiter- oder Treppenstrategie (siehe nächster Punkt).
Um die individuell passende Festgeld-Laufzeit zu finden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
- Benötige ich mein Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt?
- Wie schätze ich die künftige Entwicklung des Zinsniveaus ein?
- Bin ich bereit, mehr Zeit in meine Geldanlage zu investieren, um meinen Anlagebetrag zu splitten und regelmäßig frei werdende Beträge in neue zinsstarke Angebote zu investieren?
- Welche Laufzeiten gibt es und wie hoch sind die Zinsen?
Treppenstrategie
Beim Festgeld gilt wie bei allen anderen Geldanlagen auch: Setzen Sie nicht alles auf eine Karte – in diesem Fall auf nur ein Festgeld-Angebot und eine Laufzeit. Denn sollte das Zinsniveau weiter steigen und es bei einem anderen Festgeld-Anbieter bessere Zinsen geben, können Sie Ihre laufende Festgeld-Anlage nicht kündigen und einfach wechseln.Daher unser Biallo-Tipp: Splitten Sie Ihren Anlagebetrag für das Festgeld in gleich hohe Tranchen und verteilen Sie diese auf unterschiedliche Laufzeiten und Angebote. Experten sprechen auch von der sogenannten Leiter- oder Treppenstrategie. Bei einer Gesamtanlage von 30.000 Euro zum Beispiel legen Sie die ersten 10.000 Euro für sechs Monate, die zweiten für ein Jahr und den Rest für zwei Jahre an – und bei unterschiedlichen Anbietern, je nachdem, wer zu einer bestimmten Laufzeit gerade die höchsten Zinsen bietet.
Vorteil: Wenn das erste Festgeld in sechs Monaten frei wird, können Sie den Betrag erneut – zu dann hoffentlich höheren Zinsen – für zwei Jahre anlegen. So verfahren Sie dann auch jeweils mit den anderen frei werdenden Beträgen. Das Ganze funktioniert natürlich auch mit kürzeren Laufzeiten, zum Beispiel drei, sechs, zwölf und 18 Monate.
Nutzen Sie den Biallo-Zinswecker!
Möchten Sie stets von den höchstmöglichen Festgeldzinsen profitieren? Dann empfehlen wir Ihnen, ebenfalls den Zinswecker von biallo.de zu nutzen, den Sie in unserem Tagesgeld-Vergleich und Festgeld Vergleich finden. Der Zinswecker sendet Ihnen per SMS oder E-Mail eine Erinnerung, wenn die vereinbarte Laufzeit Ihres Festgeldkontos bald endet.Nachdem Sie über unseren Vergleich ein Festgeldkonto beantragt haben, empfehlen wir Ihnen, den Zinswecker sofort zu aktivieren. Dazu klicken Sie einfach auf den Button unterhalb des Felds „Zum Anbieter“.
So eröffnen sie ein Festgeldkonto
Sobald Sie sich für einen Festgeldanbieter entschieden haben, klicken Sie einfach rechts auf den Link zur Bank. Anschließend werden Sie automatisch zur Internetseite des jeweiligen Angebots weitergeleitet. Nachdem Sie alle erforderlichen Felder in der Antragsstrecke ausgefüllt haben, schicken Sie den Antrag entweder direkt online oder ausgedruckt per Post an die Bank. Im nächsten Schritt müssen Sie sich bei dem Geldhaus legitimieren, sprich Ihre Identität nachweisen. Dazu haben Sie in der Regel zwei Möglichkeiten: Einige Geldhäuser verwenden noch das Postident-Verfahren, über das Sie sich in jeder Postfiliale legitimieren können. Alternativ steht immer häufiger auch das Videoident-Verfahren zur Verfügung, bei dem Sie nicht mehr von der Couch aufstehen müssen und die Verifikation bequem von zu Hause durchführen können. Diese Art der Legitimation wird per Smartphone und Videochat durchgeführt. Die Online-Ausweisfunktion (eID) per Personalausweis wird auch immer öfter angeboten.Sobald Sie alle notwendigen Schritte erfolgreich durchgeführt haben, müssen Sie nur den gewünschten Anlagebetrag überweisen und schon haben Sie Ihr persönliches Festgeldkonto eröffnet.
Besteuerung von Festgeldkonten
Zinsen auf Festgeldanlagen sind Einkünfte aus Kapitalvermögen. Sie unterliegen der 25-prozentigen Abgeltungssteuer, hinzu kommen 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Macht insgesamt im schlechtesten Fall knapp 28 Prozent.Die Abgeltungssteuer führen deutsche Banken direkt an das Finanzamt ab. Nicht besteuert werden Kapitaleinkünfte bis zu einer Höhe von 1.000 Euro im Jahr pro Person. Ein doppelt so hoher "Sparerpauschbetrag” gilt bei der gemeinsamen Veranlagung von Ehepaaren. Voraussetzung ist, dass Sie der Bank einen Freistellungsauftrag in entsprechender Höhe erteilen. Achtung: Für das Steuerjahr 2022 gelten die alten Freigrenzen von 801 Euro (Ledige) beziehungsweise 1.602 Euro (Verheiratete).
Der Freistellungsauftrag kann entweder auf der Internetseite der Bank oder per Post angelegt oder geändert werden. Wenn Sie verschiedene Sparkonten bei mehreren Banken haben, können Sie den Freistellungsauftrag aufteilen. Gesamteinkünfte unter 10.908 Euro (Ledige) beziehungsweise 21.816 Euro (Verheiratete) sind steuerfrei. Liegen die Einkünfte unter dieser Grenze, können Sie beim Finanzamt eine Nichtveranlagungsbescheinigung beantragen und erhalten gezahlte Kapitalertragssteuern zurück.
Festgeld im Ausland: Vorsicht vor Doppelbesteuerung
Wenn Sie ein Festgeld im Ausland anlegen möchten, müssen Sie steuerlich einiges beachten. So fordern viele Staaten eine sogenannte nationale Quellensteuer. Um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden, müssen Anlegerinnen und Anleger eine Ansässigkeitsbescheinigung vorlegen.Das ist der Nachweis, dass Sie Ihren Hauptwohnsitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben. Und da Deutschland mit vielen Staaten ein sogenanntes Doppelbesteuerungsabkommen hat, lässt sich dadurch die geforderte Quellensteuer drücken, oftmals sogar auf null Prozent.
Auslandsüberweisungen melden
Wenn Sie mehr als 12.500 Euro auf ein ausländisches Bankkonto überweisen, müssen Sie das gemäß der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) der Deutschen Bundesbank melden. Damit soll sichergestellt werden, dass Geldströme, die aus oder nach Deutschland fließen, kontrolliert werden können. Handelt es sich aber um mehrere Zahlungen einer Person unterhalb von 12.500 Euro, müssen diese nicht gemeldet werden.Diese Regel gilt auch beim Festgeld. Wenn Sie mehr als 12.500 Euro auf ein ausländisches Festgeldkonto überweisen, sind Sie zur Meldung verpflichtet. Allerdings nur, wenn die Laufzeit mehr als zwölf Monate beträgt. Bei einer Zinsbindung von bis zu zwölf Monaten müssen Sie die Überweisung auch dann nicht melden, wenn der Betrag die Obergrenze von 12.500 Euro deutlich übersteigt.
Kündigung von Festgeldkonten
Festgelder sind – wie bereits erwähnt – genauso wie Sparbriefe von vorzeitiger Kündigung ausgeschlossen. Sie müssen sich daher genau überlegen, welche Laufzeit (Monate) Sie für Ihr Festgeld wählen.Der Gesetzgeber hat jedoch ein Schlupfloch gelassen, falls Anlegerinnen und Anleger in eine Notlage geraten und dringend auf das Kapital zugreifen müssen. Nach Paragraf 314 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) besteht das Recht „aus wichtigem Grund ohne Einhaltung von Kündigungsfrist“ das Geld zurückzufordern. Wichtige Gründe können etwa der Tod des Kontoinhabers, Arbeitslosigkeit oder der Entschädigungsfall (drohende Insolvenz der Bank) sein. In einem ausführlichen Ratgeber auf biallo.de erklären wir Ihnen genauer, wie Sie ein Festgeldkonto kündigen können und wie Sie dabei vorgehen sollten.
- Biallo-Tipp: Einige Banken bieten sogenanntes flexibles Festgeld an. Hier können Sie auf einen Teil Ihres Geldes zugreifen, beziehungsweise das Anlagekonto jederzeit kündigen.
Wie unterscheidet sich Tagesgeld von Festgeld?
Sowohl Tagesgeld als auch Festgeld sind sehr sichere Geldanlagen, die keinem Kursrisiko unterliegen. Verluste sind – abgesehen von der Inflation, die am Vermögen nagt – ausgeschlossen. Dennoch gibt es zwei entscheidende und wichtige Unterschiede.Während sich die Zinsen beim Tagesgeld täglich in beide Richtungen ändern können, bleiben die Festgeldzinsen über die gesamte Laufzeit festgeschrieben. Anders als beim Tagesgeld profitieren Sie dann nicht von einem steigenden Zinsniveau.
Ein weiterer wichtiger Unterschied: An das Geld auf Ihrem Festgeldkonto kommen Sie während der vereinbarten Anlagedauer nicht ran – und wenn, dann nur unter bestimmten Bedingungen. Demnach eignet sich das Festgeld nur für Ersparnisse, die Sie in den nächsten Monaten beziehungsweise Jahren ganz sicher nicht benötigen. Außerdem lässt sich ein Festgeldkonto im Gegensatz zum Tagesgeld nicht jederzeit kündigen. Kündigungen sind nur in absoluten Ausnahmefällen möglich.
Angebote der Zinsplattformen im Vergleich
Es gibt diverse Zinsplattformen im Internet, die darauf spezialisiert sind, hiesigen Anlegerinnen und Anlegern ausländische Festgeldangebote zu vermitteln. Die bekanntesten Plattformen hierzulande sind “Weltsparen” und “Zinspilot”. Aber Deutschlands Banken-Krösus Deutsche Bank vermittelt auf ihrem “ZinsMarkt” fremde Festgeldangebote. Alle Anbieter haben dabei eines gemeinsam: Bei den Angeboten handelt es sich meist um Festgelder von Banken, die im europäischen Ausland sitzen – etwa in Portugal, Lettland, Rumänien oder Kroatien.Weltsparen (Auswahl)
Bank | Anlagebetrag | Land |
Banca Sistema | 5.000 - 100.000 Euro | Italien |
Banca Progetto | 10.000 - 100.000 Euro | Italien |
Banca Popolare Sant’Angelo | 10.000 - 100.000 Euro | Italien |
Rietumu Bank | 10.000 - 100.000 Euro | Lettland |
BluOr Bank AS | bis 100.000 Euro | Lettland |
Itaú BBA Europe | 100 - 100.000 Euro | Italien |
ViViBanca | 10.000 - 100.000 Euro | Italien |
Banca CF+ | 5.000 - 100.000 Euro | Italien |
Banca Ifis | 15.000 - 100.000 Euro | Italien |
Banco BAI Europa | 10.000 - 100.000 Euro | Portugal |
Zinspilot (Auswahl)
Bank | Anlagebetrag | Land |
Aion | bis 100.000 Euro | Belgien |
Alpha Bank Romania | bis 100.000 Euro | Rumänien |
Austrian Anadi Bank | bis 100.000 Euro | Österreich |
Avida Finans | bis 90.000 Euro | Schweden |
Banco do Brasil AG (Wien) | bis 100.000 Euro | Österreich |
BNF Bank | bis 100.000 Euro | Malta |
Crédit Agricole Consumer Finance | bis 100.000 Euro | Frankreich |
Creditplus Bank | 1.000 - 100.000 Euro | Deutschland |
FCM Bank | bis 100.000 Euro | Malta |
IIG Bank | bis 100.000 Euro | Malta |
Deutsche Bank (Auswahl)
Bank | Anlagebetrag | Land |
My Money Bank | 1.000 - 100.000 Euro | Frankreich |
CA Consumer Finance S.A. | 1.000 - 100.000 Euro | Frankreich |
SWK Bank | 1.000 - 100.000 Euro | Deutschland |
Aareal Bank AG | 1.000 - 100.000 Euro | Deutschland |
Deutsche Pfandbriefbank AG | 1.000 - 500.000 Euro | Deutschland |
Banca Sistema S.p.A. | 1.000 - 100.000 Euro | Italien |
Avida Finans AB (publ) | 1.000 - 100.000 Euro | Schweden |