Festgeld-Vergleich: Die besten Festgeldzinsen | 06/2023

  • Die besten Festgeldkonten im Vergleich
  • Aktuelle Top-Festgeldzinsen auf einen Blick
  • Mind. bis 100.000 Euro abgesichert durch die gesetzliche Einlagensicherung
Anlagebetrag
Anlagebetrag
Laufzeit
Bonitätsbewertung
PLZ
Festgeld Banken aus unserem Vergleich

Biallo Top Festgeldkonten

Biallo Festgeld-Empfehlungen

Die nachfolgenden Anbieter wurden von Biallo als Empfehlung aus unserem Vergleich ausgewählt. Anlagebetrag: 5.000,00€, Laufzeit: 12 Monate, Bonitätsbewertung: mind. hohe Sicherheit, Staat: alle Länder. Die Sortierung erfolgt nach dem Zinssatz. Die angezeigten Anbieter stellen keinen vollständigen Marktüberblick dar. Weitere Details zu Rankingfaktoren.
ANBIETER
ZINSSATZ
BEWERTUNG
S&P-LÄNDERRATING
PRODUKTDETAILS
1
Targobank

3,50 %

175,00

4,3 / 5

★★★★★
★★★★★
AAA Deutschland

höchste Sicherheit

  • 100% Einlagensich.
  • Anlage ohne Limit
Konditionen
Sicherheit
Weitere Informationen
2
JT Direktbank

3,40 %

170,00

4 / 5

★★★★★
★★★★★
AA- Tschechien

hohe Sicherheit

  • 100% Einlagensich.
Besonderheiten!
Konditionen
Sicherheit
Weitere Informationen
3
Klarna Bank

3,32 %

166,00

4,4 / 5

★★★★★
★★★★★
AAA Schweden

höchste Sicherheit

  • 100% Einlagensich.
Besonderheiten!
Konditionen
Sicherheit
Weitere Informationen
Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Datenstand: 09.06.2023
#definition
 

Was ist Festgeld?

Beim Festgeld handelt es sich um eine verzinste Geldanlage bei einer Bank, Bausparkasse oder Sparkasse, die der Einlagensicherung unterliegt. Hierbei wird ein bestimmter Betrag für eine feste Zeit zu einem festen Zins angelegt. Während der Vertragslaufzeit können Sie, außer in bestimmten Sonderfällen, nicht auf den Anlagebetrag zugreifen. Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Merkmale zusammengestellt:

  • Höhere Zinsen als beim Tagesgeld und Sparbuch.
  • Ihr Geld wird mit einem festen Zinssatz für die Dauer der vereinbarten Laufzeit angelegt.
  • Die vorzeitige Kündigung ist in der Regel ausgeschlossen.
  • Oft gibt es einen Mindest- und Maximalbetrag für die Kapitalanlage.
  • Alle auf biallo.de gelisteten Festgeldkonten sind mit mindestens 100.000 Euro pro Person durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.
 

Für wen ist Festgeld sinnvoll?

Festgeld ist für Sie die richtige Wahl, wenn Sie einen gewissen Betrag für eine festgelegte Zeit zu garantierten Zinsen anlegen möchten. Dabei sollte es sich in jedem Fall um Geld handeln, das Sie kurzfristig nicht benötigen. Denn wie der Name schon verrät, sind nicht nur die Zinsen fest, sondern auch die Zinsbindung. Sie können während der Laufzeit weder über einen Teil Ihres Vermögens verfügen noch das Festgeldkonto vorzeitig kündigen – eine Ausnahme bildet hier das sogenannte flexible Festgeld. Zudem eignet sich Festgeld ideal für sicherheitsbewusste Sparerinnen und Sparer. Denn Festgeld gilt als eine der sichersten Geldanlagen.

Als Liquiditätssicherung ist Festgeld (neben Tagesgeld) nach wie vor alternativlos und Termineinlagen können sich als Beimischung in Ihrem Portfolio als Stabilitätsanker erweisen – gerade in unsicheren Börsenzeiten (siehe Biallo-Musterportfolio).

 

Warum Biallo? Mehr als 1.200 Banken im größten Festgeld Vergleich Deutschlands!

Der neue Festgeld Vergleich von biallo.de ist deutschlandweit einzigartig. Kein anderes Portal kann mit mehr Angeboten aufwarten. Damit bieten wir Ihnen als Abonnent und Abonnentin unseres Newsletters einen echten Mehrwert, den Sie so nirgendwo anders finden. 

Die meisten Anbieter und Angebote bundesweit

Mit mehr als 1.200 Banken bieten wir unseren Newsletter-Abonnenten exklusiv den umfangreichsten Festgeld Vergleich in Deutschland. Darunter finden sich die Festgeldangebote von Direkt- und Privatbanken, aber auch von Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken (VR) sowie PSD- und Sparda-Banken. Wenn Sie zusätzlich Ihre Postleitzahl eingeben, werden Ihnen auch die Angebote regionaler Banken in Ihrer Nähe angezeigt. Doch das ist noch nicht alles: Auch die Angebote einschlägiger Zinsportale wie "Weltsparen", "Zinspilot", aber auch "ZinsMarkt" (Deutsche Bank) werden bei uns abgebildet. 

Die höchsten Zinsen immer auf einem Blick

Zinsportale finden Sie viele im Internet. Doch die höchsten Festgeldzinsen am Markt bilden diese nur selten ab. Denn meist werden Ihnen als Nutzer nur diejenigen Banken angezeigt, die auch mit diesen Portalen kooperieren. Dadurch erhalten Sie nur einen unvollständigen Marktüberblick. Bei biallo.de hingegen sehen Sie als Newsletter-Abonnent garantiert die höchsten Zinsen am Markt. Denn wir listen neutral und unabhängig nahezu alle Banken – von der kleinen regionalen Sparkasse bis hin zur großen überregionalen Privatbank. 

Sparen Sie sich Zeit

Anstatt verschiedene Zinsportale und Webseiten nach den besten Festgeldzinsen abzusuchen, stehen Ihnen bei uns alle Zinsangebote einfach und schnell zur Verfügung. So müssen Sie nicht mehr viel Zeit mitbringen, um einen breiten Marktüberblick zu bekommen, damit Sie die bestmögliche Rendite für ein passendes Festgeldkonto finden. 

Melden Sie sich zum kostenlosen Newsletter an!

Wir bieten Ihnen diesen Service komplett gratis an. Über  unseren kostenlosen Newsletter erhalten Sie einen fünfstelligen Premium-Code. Sie klicken im Anschluss auf "Jetzt Code einlösen" und Sie werden zum Vergleich weitergeleitet. 

Zu guter Letzt: Sie geben den Code auf der Webseite ein und sehen dann den kompletten Festgeld Vergleich. Der "Premium-Code" bleibt vier Wochen lang gültig. 

 

So funktioniert und unterscheidet sich der Festgeld Vergleich von biallo.de vom Wettbewerb

Egal, ob Zinsen, Laufzeiten, Anlagesumme oder Sicherheit – wir schauen genau hin. Im Festgeld-Vergleich von biallo.de finden Sie nicht nur eine große Auswahl deutscher Banken, sondern auch seriöse ausländische Institute wie etwa Klarna, Renault Bank direkt,CA Autobank oder Suresse Direkt Bank. Sie können im Festgeld-Vergleich von biallo.de die Angebote nach Anlagebetrag, Laufzeit, Bonitätsbewertung und Land filtern. Ihnen wird im Anschluss angezeigt, wie hoch der Zinsertrag für Ihren gewünschten Anlagebetrag ausfällt.

Jedes Angebot erhält auch eine Sterne-Bewertung – von einem bis maximal fünf Sternen. Bei unserer Bewertung fließen die Zinsen zu 60 Prozent, die Sicherheit zu 35 Prozent und die Mindest- beziehungsweise Maximalanlage zu fünf Prozent ein. Wer bei allen Punkten vollends überzeugen kann, erhält eine Fünf-Sterne-Bewertung. Daneben wird auch ausgewiesen, aus welchem Land die Bank stammt, die das Festgeld anbietet. Das ist ein Indikator, wie solide das jeweilige Einlagensicherungssystem im Ernstfall ist. Wenn Sie auf „Bewertung lesen“ klicken, finden Sie einen unseren Produkttest zum jeweiligen Anbieter. Hier testet die Redaktion von biallo.de jedes Festgeld-Angebot auf Herz und Nieren.

 

Darauf sollten Sie in unserem Festgeld Vergleich achten

Beim Festgeld kommt es nicht nur auf den Zins und die Einlagensicherung an. Wenn Sie auf der Suche nach dem passenden Festgeldkonto sind, sollten Sie des Weiteren auf folgende Punkte unbedingt achten.

Auf den Zinseszinseffekt setzen

Gerade bei längeren Laufzeiten macht es Sinn, darauf zu achten, dass die Zinsen nicht einfach am Laufzeitende ausbezahlt werden. Denn zahlt Ihnen die Bank oder Sparkasse die Festgeldzinsen jährlich auf Ihr Festgeldkonto, werden diese im Anschluss mitverzinst. Man spricht hier auch vom sogenannten Zinseszinseffekt. Dieser wird in unserem Festgeld-Vergleich ebenfalls berücksichtigt. Unter dem Punkt “Zinsertrag” sehen Sie, wie viel Geld Sie am Ende der Laufzeit mit Ihrem Festgeldkonto verdient haben.

Biallo-Tipp:

Wie sich der Zinseszinseffekt im Laufe der Jahre auf Ihre Geldanlage auswirkt, können Sie ganz einfach mit unserem Zinseszinsrechner ermitteln.

Anlagebetrag

Viele Banken und Sparkassen verlangen beim Festgeld einen Mindestanlagebetrag. Dieser liegt in der Regel bei 1.000 Euro, 5.000 Euro oder sogar 10.000 Euro. Abhängig vom Anlagebetrag, den Sie in unserem Festgeld Vergleich eingeben, werden Ihnen nur Anbieter angezeigt, bei denen Sie auch Ihre gewünschte Summe anlegen können.

Laufzeit

Je nachdem, wie sich das Zinsniveau entwickelt, kann es sich lohnen, sein Geld länger oder auch kürzer auf einem Festgeldkonto zu parken. In unserem Festgeld Vergleich können Sie die Anbieter nach Laufzeiten sortieren – zur Auswahl stehen ein Monat bis hin zu zehn Jahren Laufzeit. Nach Eingabe Ihrer gewünschten Zinsbindung werden Ihnen nur diejenigen Banken angezeigt, die diese Laufzeit auch verzinst anbieten.

Bonitätsbewertung (Länderrating)

Im Festgeld-Vergleich von biallo.de finden Sie Festgeldkonten aus unterschiedlichen europäischen Staaten. Daher zeigen wir Ihnen in unserem Vergleich auch immer die Bonitätsbewertung des jeweiligen Herkunftslandes einer Bank an. Dabei greifen wir auf die Bewertung der renommierten US-Ratingagentur S&P Global Rating (vormals Standard & Poor’s) zurück. Diese reicht von "AAA" (Schuldner höchster Bonität, Ausfallrisiko auch längerfristig so gut wie vernachlässigbar) bis hin zu "D" (teilweiser, begrenzter oder vollständiger Zahlungsausfall). Das schlechteste Länderrating in unserem Vergleich liegt aktuell bei "BBB", was immer noch einer durchschnittlich guten Anlage entspricht.

Unter dem Punkt "Bonitätsbewertung" können Sie in der Auswahlfunktion in unserem Vergleich zwischen "höchste Sicherheit", "mindestens hohe Sicherheit", "mindestens gute Sicherheit" sowie "mindestens geringe Sicherheit" auswählen. Das entsprechende Länderrating wird Ihnen auf der rechten Seite inklusive Landesflagge angezeigt.

Staat

Sie können in der Auswahlfunktion auch einen Filter setzen, ob Sie sich nur die ausländischen oder deutschen Angebote in der Trefferliste anzeigen lassen möchten.

Postleitzahl

Die Zinswende ist auch bei vielen regionalen Geldhäusern angekommen. Das Problem: Diese Banken unterliegen dem sogenannten Regionalprinzip. Im Klartext: Jede einzelne Regionalbank – ob Sparkasse, VR-Bank, PSD- oder Sparda-Bank – bietet ihre Finanzprodukte nur in einer bestimmten Region an. Wenn Sie herausfinden möchten, ob etwa die Sparkasse oder die VR-Bank in Ihrem Ort ein verzinstes Festgeldkonto anbieten, geben Sie dafür einfach Ihre Postleitzahl unter dem Punkt “PLZ” ein.

Vorsicht vor der automatischen Wiederanlage

Beim Festgeld sollten Sie in jedem Fall darauf achten, ob die Anlage zum Laufzeitende ausläuft oder sich automatisch verlängert. Im Fachjargon ist dann auch von der sogenannten Prolongation die Rede.

Meistens gilt: Kurz vor Laufzeitende informiert Sie die Bank oder Sparkasse über das Auslaufen des Festgelds und bittet um Anweisung, was mit dem Kapital geschehen soll. Sie können die Anlagesumme dann erneut als Festgeld anlegen, auf Ihr Referenzkonto (Girokonto) überweisen oder eine andere Geldanlage wählen. Geben Sie keine neue Order auf, wird das Festgeld meist zu den dann gültigen Konditionen um die gleiche Laufzeit oder maximal ein Jahr verlängert.

Die Konditionen können sich allerdings in der Zwischenzeit verschlechtert haben – das führt zu Renditeverlusten. Am besten setzen Sie sich einige Zeit vor Ende der Vertragslaufzeit mit den aktuellen Konditionen auseinander und wägen ab, ob sich eine Wiederanlage lohnt oder eher nicht. Falls Sie Ihr Geld anderweitig investieren wollen oder einfach nur darauf zugreifen möchten, sollten Sie Ihren Festgeld-Vertrag fristgerecht kündigen. Wir von biallo.de bieten Ihnen dazu genau den richtigen Service – den Biallo-Zinswecker!

 

Festgeldkonten im Test

Die Redaktion von biallo.de testet regelmäßig verschiedene Festgeldkonten, um Ihnen als Leser einen transparenten Überblick zu verschaffen.

 

Entwicklung der Festgeldzinsen – EZB erhöht, ziehen Banken nach?

Die Festgeldzinsen haben seit Frühjahr 2022 ein fulminantes Comeback hingelegt. Der Grund ist die Zinswende seitens der Europäischen Zentralbank (EZB), die seit Juli vergangenen Jahres die Leitzinsen acht Mal in Folge von null auf aktuell 3,75 Prozent erhöht hat. Am 15. Juni wird die EZB wohl erneut eine Zinserhöhung um mindestens 25 Basispunkte auf dann 4,00 Prozent verkünden. Die europäischen Währungshüter begründen die Zinsschritte mit der anhaltend hohen Inflationsrate.

Auch etliche Banken im Festgeld Vergleich von biallo.de haben ihre Zinsen aufs Festgeld in den vergangenen Wochen in ungeahnte Höhen geschraubt. Was dabei auffällt: Deutsche Banken fahren im Hinblick auf Festgeldzinsen ganz vorn mit und müssen sich nicht mehr vor der ausländischen Konkurrenz verstecken. Der gleiche Trend lässt sich auch bei den Festgeldkonten der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken beobachten. Wobei es hier noch deutlich Luft nach oben gibt.

Aktuelle Erhöhungen der Festgeldzinsen

Wenn Sie die aktuelle Zinsentwicklung täglich genau verfolgen möchten, dann sollten Sie unseren Biallo-Index nutzen. Dieser bildet die Zinsentwicklung für Kredite sowie Tages- und Festgelder rückwirkend für einen Zeitraum von 15 Jahren ab. Ein Blick auf den Index zeigt: Noch im April 2022 notierten die durchschnittlichen Zinsen, die auf einjähriges Festgeld gezahlt wurden, auf einem Allzeittief bei 0,13 Prozent. Seither sind die Zinsen im Schnitt auf rund 2,00 Prozent gestiegen (Stand: 8. Juni 2023) – ein Zuwachs von mehr als 1.400 Prozent! Allerdings ist das nur der Mittelwert. In der Spitze sind bei einjähriger Laufzeit Festgeldzinsen von bis zu 3,60 Prozent drin, bei längeren Laufzeiten knapp vier Prozent.

Sparda-Bank West hat zum 01.06.2023 die Festgeld-Konditionen erhöht

Sparda-Bank West hat die Festgeld-Konditionen erhöht:

Laufzeit 1 Jahr (Sparda Termin): von 0,50% auf 2,50%

Laufzeit 2 Jahre (Sparda Capital): von 0,75% auif 1,75%

3 Jahre von 1,25% auf 2,00%

4 Jahre von 1,75% auf 2,25%

Mehr Informationen erhalten Sie im Festgeld-Vergleich auf biallo.de.

07.06.2023, 13:44 Uhr
Geldanlage → Festgeld
Kommunalkredit Invest erhöht zum 05.06.2023 die Festgeldzinsen

Kommunalkredit Invest erhöht Festgeldzinsen ab 10.000 Euro:

Laufzeit 6 Monate: von 1,60% auf 2,40%

1 Jahre von 2,50% au f3,20%

18 Monate von 2,70% auf 3,25%

2 Jahre von 3,00% auf 3,30%

3 und 5 Jahre von 3,25% auf 3,40%

Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Produkttest zum Festgeld der Kommunalkredit Invest.

05.06.2023, 13:45 Uhr
Geldanlage → Festgeld
Deutsche Bank hat zum 01.06.2023 die Festgeldkonditionen erhöht

Die Deutsche Bank hat die Festgeld-Konditionen erhöht:

für Neukunden und neues Geld: Laufzeit 12 Monate von 2,60% auf 2,75%.

für Bestandskunden: Laufzeit 6 Monate von 1,75% auf 2,00%

1 Jahr von 2,00% au f2,10%

2 Jahre von 2,10% au f2,20%

3 Jahre von 2,20% auf 2,30%

4 Jahre von 2,30% auf 2,40%

5 und 6 Jahre von 2,40% auf 2,50%

7 und 8 Jahre von 2,50% auf 2,60%

Weitere Informationen finden Sie in unserem Festgeld-Vergleich auf biallo.de.

02.06.2023, 14:56 Uhr
Geldanlage → Festgeld
Bank11 hat Konditionen beim 2-jährigen Sparbrief erhöht

Die Bank 11 hat die Konditionen beim 2-jährigen Sparbrief von 3,25% auf 4,00% erhöht.

Weitere Informationen finden Sie im Produkttest zum Sparbrief der Bank11.

02.06.2023, 14:46 Uhr
Geldanlage → Festgeld
Creditplus Bank erhöht zum 06.06.2023 die Festgeld-Konditionen

Die Creditplus Bank erhöht die Festgeld-Konditionen:

Laufzeit 3 Monate von 2,00% auf 2,15%,

6 Monate von 2,25% auf 2,40%

9 Monate von 2,40% auf 2,60%

1 Jahr von 2,55% auf 2,80%

18 Monate von 2,75% auf 3,00%

2 Jahre von 3,10% auf 3,30%

3 Jahre von 3,30% auf 3,40%

4 Jahre von 3,45% auf 3,50%

5 - 7 Jahre von 3,50% auf 3,61%

Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Produkttest zum Festgeld der Creditplus Bank.


02.06.2023, 08:56 Uhr
Geldanlage → Festgeld
Targobank erhöht zum 01.06.2023 die Festgeldzinsen

Die Targobank erhöht die Festgeldzinsen in den Laufzeiten zwischen 1 und 5 Jahren:

LZ 1 Jahre von 3,00% auf 3,50%

2 Jahre von 2,30% auf 3,00%

3 Jahre von 2,50% auf 3,00%

4 Jahre 2,70% auf 3,00%

5 Jahre von 2,80% auf 3,00%

Mehr Informationen erhalten Sie in unserem Produkttest zum Festgeld derTargobank.

01.06.2023, 12:50 Uhr
Geldanlage → Festgeld
 

Diese Faktoren bestimmen die Höhe der Festgeldzinsen

Es gibt grundsätzlich zwei wesentliche Faktoren, die die Höhe der Festgeldzinsen beeinflussen – der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) beziehungsweise das aktuelle Zinsniveau der Kapitalmarktzinsen sowie die Laufzeit.

EZB-Leitzins

Ein wichtiger Taktgeber für die Höhe der Festgeldzinsen ist – wie bereits erwähnt – der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB), auch Hauptrefinanzierungssatz genannt. Das ist der Zinssatz, zu dem sich Banken und Sparkassen über eine kurze Laufzeit, exakt sieben Tage, Zentralbankgeld für ihre Refinanzierung besorgen. Im Gegenzug hinterlegen die Kreditinstitute bei der EZB notenbankfähige Sicherheiten, wie etwa Wertpapiere oder Kredite.

Liegt der Leitzins der EZB wie aktuell bei 3,75 Prozent (Stand: 8. Juni 2023), ist es für die Kreditinstitute deutlich attraktiver, billigeres Geld von ihren Kundinnen und Kunden zu leihen statt von der Zentralbank, wo sie deutlich mehr Zinsen bezahlen müssen. Zudem beträgt der Einlagensatz der EZB, zu dem Banken und Sparkassen überschüssige Liquidität über Nacht parken können, bei mittlerweile 3,25 Prozent. Somit machen die meisten Geldinstitute immer noch ein einträgliches Geschäft.

Die Kreditinstitute sind im Zuge der neuen Bankenregulierung "Basel III" bei ihrer Refinanzierung zunehmend auf Spareinlagen mit längeren Laufzeiten wie etwa Festgeld angewiesen, da sie bei der EZB eine sogenannte Mindestreserve vorhalten müssen.

Das bedeutet, dass Banken im Hinblick auf ihre Refinanzierung im Rahmen von Basel III verstärkt um die Gunst der Privatkunden buhlen müssen beziehungsweise um deren Spareinlagen. Dieser Wettbewerb hat für die Verbraucherinnen und Verbraucher den Vorteil, dass die Sparzinsen mit steigenden Leitzinsen Schritt halten müssen.

Laufzeit

Der wichtigste Einflussfaktor, den Sie selbst auf die Festgeldzinsen nehmen können, ist die Wahl der Laufzeit. Je länger Sie das Geld anlegen, desto höher ist in der Regel auch der Zins. Das ist schon allein durch die Situation begründet. Denn warum sollten Sie Ihr Geld einer Bank langfristig zur Verfügung stellen, wenn es dafür nicht deutlich mehr Zinsen gibt als für kurze Laufzeiten? Schließlich sind Sie über die Laufzeit ja auch an die Bank gebunden. Daher steigen die Zinsen – ähnlich wie beim Ratenkredit – mit längeren Laufzeiten, nicht zuletzt auch als eine Art Entschädigung, dass der Kreditgeber mit dem Geld nicht anderweitig arbeiten kann.

Durch die sogenannte inverse Zinsstrukturkurve an den Anleihenmärkten ist es aktuell allerdings so, dass die Zinsen für längere Laufzeiten im Moment niedriger ausfallen als für kürzere Laufzeiten. Sobald die EZB eine Zinspause einlegt, dürfte der Markt für Termingeld zügig wieder zur Normalität zurückkehren, indem es am langen Ende dann mehr Zinsen gibt als am kurzen Ende.

 

Einlagensicherung in Deutschland und Europa

Wenn Sie sich für ein Festgeldkonto interessieren, sollten Sie nicht nur auf die Zinshöhe schauen. Denn neben der Rendite spielt auch die Sicherheit Ihrer Geldanlage eine wesentliche Rolle. Grundsätzlich gilt: Einlagen auf Giro-, Tagesgeld- und Festgeldkonten sind sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union bis zu einer Summe von 100.000 Euro pro Anleger und Bank gesetzlich garantiert. Doch gerade bei der deutschen Einlagensicherung gibt es einige Dinge, die es zu beachten gilt – sie ist zwar sehr sicher, aber auch sehr kompliziert.

Ausländische Banken auf biallo.de

Auf biallo.de sind auch ausländische Anbieter in unserem Festgeld-Vergleich gelistet. Daher haben wir uns die Sicherungssysteme der einzelnen Staaten genauer angesehen:

 

Passende Laufzeit - Treppenstrategie und Biallo-Zinswecker nutzen

Wenn Sie sich für eine Festgeldanlage entscheiden, müssen Sie sich zunächst über die Laufzeit Gedanken machen. Soll das Ersparte einen Monat, sechs Monate, zwei Jahre oder gar zehn Jahre auf dem Festgeldkonto verbleiben? Vorab an Ihr Geld zu kommen, ist in der Regel nicht möglich oder es fallen hierfür zusätzliche Kosten an. Im Gegenzug erhalten Sie feste Zinsen über die gesamte Laufzeit.

Was spricht für kurze Laufzeiten?

Der Nachteil bei langen Laufzeiten ist, dass Sie nicht von einem möglichen allgemeinen Anstieg des Zinsniveaus profitieren können. In einem steigenden Zinsszeario wie derzeit punkten kurze Laufzeiten. Sie kommen schneller wieder an Ihr Geld und können in besser verzinste Anlagen investieren. Die Verzinsung fällt bei kurzen Laufzeiten zwar in der Regel niedriger aus, doch es gibt auch Anbieter, die deutlich überdurchschnittliche Zinsen bei kurz- und mittelfristigen Anlagen bieten. Zudem sind die Spitzenzinsen bei Laufzeiten von zehn Jahren – wegen der bereits erwähnten inversen Zinsstrukturkurve – im Moment niedriger als bei mittelfristigen Zinsbindungen. Nutzen Sie hierfür unseren Festgeld Vergleich.

Was spricht für lange Laufzeiten?

Bei langen Laufzeiten liegen die Spitzenzinsen im Moment ungewöhnlicherweise niedriger als bei kurzen und mittelfristigen Laufzeiten. Allerdings gab es vor im Frühjahr zwischenzeitlich bei zehnjähriger Laufzeit Zinsen von nominal 4,10 Prozent pro Jahr mit deutscher Einlagensicherung. Von daher sollten Sie in unserem Vergleich immer auch die langen Zinsbindungen durchforsten, das kann sich lohnen.

Die lange Laufzeit spielt ihre Stärken aus, wenn das allgemeine Zinsniveau wieder sinken sollte, wonach es im Moment aber nicht aussieht. Schließlich darf die Bank den Zinssatz während der Laufzeit nicht verringern. Sie brauchen sich während der Laufzeit um nichts zu kümmern, Ihr Geld arbeitet für Sie. Steigt das Zinsniveau jedoch während der Laufzeit, so können Sie von diesem Zinsanstieg nicht profitieren.

Manchmal ergibt sich die passende Laufzeit von selbst. Wenn Sie etwa eine gerade ausgezahlte Leistungsprämie nutzen möchten, um im kommenden Jahr eine Fernreise zu unternehmen, ist eine einjährige Laufzeit zu empfehlen. Doch nicht immer ergibt sich die Laufzeit aus den persönlichen Umständen. Insofern ist die Wahl der richtigen Laufzeit essenziell für den Erfolg einer Festgeldanlage.

Ein Kompromiss kann sein, verschiedene Laufzeiten zu kombinieren und auch Tagesgeld beizumischen. Wenn Sie den Anlagebetrag beispielsweise dritteln und auf Tagesgeld sowie ein- und zweijähriges Festgeld aufteilen, haben Sie von allem ein wenig: Flexibilität und etwas höhere Zinsen. Experten sprechen auch von der sogenannten Leiter- oder Treppenstrategie (siehe nächster Punkt).

Um die individuell passende Festgeld-Laufzeit zu finden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

  • Benötige ich mein Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt?
  • Wie schätze ich die künftige Entwicklung des Zinsniveaus ein?
  • Bin ich bereit, mehr Zeit in meine Geldanlage zu investieren, um meinen Anlagebetrag zu splitten und regelmäßig frei werdende Beträge in neue zinsstarke Angebote zu investieren?
  • Welche Laufzeiten gibt es und wie hoch sind die Zinsen?

Treppenstrategie

Beim Festgeld gilt wie bei allen anderen Geldanlagen auch: Setzen Sie nicht alles auf eine Karte – in diesem Fall auf nur ein Festgeld-Angebot beziehungsweise eine Laufzeit. Denn sollte das Zinsniveau weiter steigen und es bei einem anderen Festgeld-Anbieter bessere Zinsen geben, können Sie Ihre laufende Festgeld-Anlage nicht kündigen und einfach wechseln. 

Daher unser Biallo-Tipp: Splitten Sie Ihren Anlagebetrag für das Festgeld in gleich hohe Tranchen und verteilen Sie diese auf unterschiedliche Laufzeiten und Angebote. Experten sprechen auch von der sogenannten Leiter- oder Treppenstrategie. Bei einer Gesamtanlage von 30.000 Euro zum Beispiel legen Sie die ersten 10.000 Euro für sechs Monate, die zweiten für ein Jahr und den Rest für zwei Jahre an – und bei unterschiedlichen Anbietern, je nachdem, wer zu einer bestimmten Laufzeit gerade die höchsten Zinsen bietet.

Vorteil: Wenn das erste Festgeld in sechs Monaten frei wird, können Sie den Betrag erneut – zu dann hoffentlich höheren Zinsen – in einer längeren Laufzeit anlegen. So verfahren Sie dann auch jeweils mit den anderen frei werdenden Beträgen. Das Ganze funktioniert natürlich auch mit kürzeren Laufzeiten, zum Beispiel drei, sechs, zwölf und 18 Monate.

Die Grafik zeigt, wie man die Treppenstrategie nutzen kann, um so langfristig sichere und höhere Festgeldzinsen zu sichern.

Nutzen Sie den Biallo-Zinswecker!

Möchten Sie stets von den höchstmöglichen Festgeldzinsen profitieren? Dann empfehlen wir Ihnen ebenfalls, den Zinswecker von biallo.de zu nutzen, den Sie in unserem Tagesgeld-Vergleich und Festgeld Vergleich finden. Der Zinswecker sendet Ihnen per SMS oder E-Mail eine Erinnerung, wenn die vereinbarte Laufzeit Ihres Festgeldkontos bald endet.

Nachdem Sie über unseren Vergleich ein Festgeldkonto beantragt haben, empfehlen wir Ihnen, den Zinswecker sofort zu aktivieren. Dazu klicken Sie einfach auf den Button unterhalb des Felds "Zum Anbieter".

 

So eröffnen sie ein Festgeldkonto

Sobald Sie sich für einen Festgeldanbieter entschieden haben, klicken Sie einfach rechts auf den Link zur Bank. Anschließend werden Sie automatisch zur Internetseite des jeweiligen Angebots weitergeleitet. Nachdem Sie alle erforderlichen Felder in der Antragsstrecke ausgefüllt haben, schicken Sie den Antrag entweder direkt online oder ausgedruckt per Post an die Bank.

Im nächsten Schritt müssen Sie sich bei dem Geldhaus legitimieren, sprich Ihre Identität nachweisen. Dazu haben Sie in der Regel zwei Möglichkeiten: Einige Geldhäuser verwenden noch das Postident-Verfahren, über das Sie sich in jeder Postfiliale legitimieren können. Alternativ steht immer häufiger auch das Videoident-Verfahren zur Verfügung, bei dem Sie nicht mehr von der Couch aufstehen müssen und die Verifikation bequem von zu Hause durchführen können. Diese Art der Legitimation wird per Smartphone und Videochat durchgeführt. Die Online-Ausweisfunktion (eID) per Personalausweis wird auch immer öfter angeboten.

Sobald Sie alle notwendigen Schritte erfolgreich durchgeführt haben, müssen Sie nur den gewünschten Anlagebetrag überweisen und schon haben Sie Ihr persönliches Festgeldkonto eröffnet.

 

Besteuerung von Festgeldkonten

Zinsen auf Festgeldanlagen sind Einkünfte aus Kapitalvermögen. Sie unterliegen der 25-prozentigen Abgeltungssteuer, hinzu kommen 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Macht insgesamt im schlechtesten Fall knapp 28 Prozent.

Die Abgeltungssteuer führen deutsche Banken direkt an das Finanzamt ab. Nicht besteuert werden Kapitaleinkünfte bis zu einer Höhe von jährlich 1.000 Euro im Jahr pro Person. Ein doppelt so hoher "Sparerpauschbetrag” gilt bei der gemeinsamen Veranlagung von Ehepaaren. Voraussetzung ist, dass Sie der Bank einen Freistellungsauftrag in entsprechender Höhe erteilen. Achtung: Für das Steuerjahr 2022 gelten die alten Freigrenzen von 801 Euro (Ledige) beziehungsweise 1.602 Euro (Verheiratete).

In unserem Ratgeber zur Besteuerung von Kapitaleinkünften erfahren Sie, worauf Sie bei ausländischen Geldanlagen achten müssen und wie Sie Zinsen steuerfrei einstreichen können.

 

Auslandsüberweisungen melden

Wenn Sie mehr als 12.500 Euro auf ein ausländisches Bankkonto überweisen, müssen Sie das gemäß der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) der Deutschen Bundesbank melden. Damit soll sichergestellt werden, dass Geldströme, die aus oder nach Deutschland fließen, kontrolliert werden können. Handelt es sich aber um mehrere Zahlungen einer Person unterhalb von 12.500 Euro, müssen diese nicht gemeldet werden.

Diese Regel gilt auch beim Festgeld. Wenn Sie mehr als 12.500 Euro auf ein ausländisches Festgeldkonto überweisen, sind Sie zur Meldung verpflichtet. Allerdings nur, wenn die Laufzeit mehr als zwölf Monate beträgt. Bei einer Zinsbindung von bis zu zwölf Monaten müssen Sie die Überweisung auch dann nicht melden, wenn der Betrag die Obergrenze von 12.500 Euro deutlich übersteigt.

 

Kündigung von Festgeldkonten

Festgelder sind – wie bereits erwähnt – genauso wie Sparbriefe von vorzeitiger Kündigung ausgeschlossen. Sie müssen sich daher genau überlegen, welche Laufzeit (Monate) Sie für Ihr Festgeld wählen.

Der Gesetzgeber hat jedoch ein Schlupfloch gelassen, falls Anlegerinnen und Anleger in eine Notlage geraten und dringend auf das Kapital zugreifen müssen. Nach Paragraf 314 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) besteht das Recht „aus wichtigem Grund ohne Einhaltung von Kündigungsfrist“ das Geld zurückzufordern. Wichtige Gründe können etwa der Tod des Kontoinhabers, Arbeitslosigkeit oder der Entschädigungsfall (drohende Insolvenz der Bank) sein. In einem ausführlichen Ratgeber auf biallo.de erklären wir Ihnen genauer, wie Sie ein Festgeldkonto kündigen können und wie Sie dabei vorgehen sollten.

Biallo-Tipp:

Einige Banken bieten sogenanntes flexibles Festgeld an. Hier können Sie auf einen Teil Ihres Geldes zugreifen, beziehungsweise das Anlagekonto jederzeit kündigen.
 

Wie unterscheidet sich Tagesgeld von Festgeld?

Sowohl Tagesgeld als auch Festgeld sind sehr sichere Geldanlagen, die keinem Kursrisiko unterliegen. Verluste sind – abgesehen von der Inflation, die am Vermögen nagt – ausgeschlossen. Dennoch gibt es zwei entscheidende und wichtige Unterschiede.

Während sich die Zinsen beim Tagesgeld täglich in beide Richtungen ändern können, bleiben die Festgeldzinsen über die gesamte Laufzeit festgeschrieben. Anders als beim Tagesgeld profitieren Sie dann nicht von einem steigenden Zinsniveau.

Ein weiterer wichtiger Unterschied: An das Geld auf Ihrem Festgeldkonto kommen Sie während der vereinbarten Anlagedauer nicht ran – und wenn, dann nur unter bestimmten Bedingungen. Demnach eignet sich das Festgeld nur für Ersparnisse, die Sie in den nächsten Monaten beziehungsweise Jahren ganz sicher nicht benötigen. Außerdem lässt sich ein Festgeldkonto im Gegensatz zum Tagesgeld nicht jederzeit kündigen. Kündigungen sind nur in absoluten Ausnahmefällen möglich.

 

Angebote der Zinsplattformen im Vergleich

Es gibt diverse Zinsplattformen im Internet, die darauf spezialisiert sind, hiesigen Anlegerinnen und Anlegern ausländische Festgeldangebote zu vermitteln. Die bekanntesten Plattformen hierzulande sind “Weltsparen” und “Zinspilot”. Aber Deutschlands Banken-Krösus Deutsche Bank vermittelt auf ihrem “ZinsMarkt” fremde Festgeldangebote. Alle Anbieter haben dabei eines gemeinsam: Bei den Angeboten handelt es sich meist um Festgelder von Banken, die im europäischen Ausland sitzen – etwa in Portugal, Lettland, Rumänien oder Kroatien.

Weltsparen (Auswahl)

Bank Anlagebetrag Land
Banca Sistema 5.000 - 100.000 Euro Italien
Banca Progetto 10.000 - 100.000 Euro Italien
Banca Popolare Sant’Angelo 10.000 - 100.000 Euro Italien
Rietumu Bank 10.000 - 100.000 Euro Lettland
BluOr Bank AS bis 100.000 Euro Lettland
Itaú BBA Europe 100 - 100.000 Euro Italien
ViViBanca 10.000 - 100.000 Euro Italien
Banca CF+ 5.000 - 100.000 Euro Italien
Banca Ifis 15.000 - 100.000 Euro Italien
Banco BAI Europa 10.000 - 100.000 Euro Portugal

Zinspilot (Auswahl)

Bank Anlagebetrag Land 
Aion bis 100.000 Euro Belgien
Alpha Bank Romania bis  100.000 Euro Rumänien
Austrian Anadi Bank bis 100.000 Euro Österreich
Avida Finans bis  90.000 Euro Schweden
Banco do Brasil AG (Wien) bis 100.000 Euro Österreich
BNF Bank bis 100.000 Euro Malta
Crédit Agricole Consumer Finance  bis 100.000 Euro Frankreich
Creditplus Bank 1.000 - 100.000 Euro Deutschland
FCM Bank bis 100.000 Euro Malta
IIG Bank bis 100.000 Euro Malta

Deutsche Bank (Auswahl)

Bank Anlagebetrag Land
My Money Bank 1.000 - 100.000 Euro Frankreich
CA Consumer Finance S.A. 1.000 - 100.000 Euro Frankreich
SWK Bank 1.000 - 100.000 Euro Deutschland
Aareal Bank AG 1.000 - 100.000 Euro Deutschland
Deutsche Pfandbriefbank AG 1.000 - 500.000 Euro Deutschland
Banca Sistema S.p.A. 1.000 - 100.000 Euro Italien
Avida Finans AB (publ) 1.000 - 100.000 Euro Schweden
 

Antworten auf Ihre Fragen zum Festgeld

Ist Festgeld noch sinnvoll?

Die klare Antwort: auf jeden Fall. Die Festgeldzinsen sind auf Jahressicht deutlich gestiegen. So sind in der Spitze bei einem Jahr Laufzeit mehr als 3,00 Prozent möglich. Das mag zwar in Anbetracht der hohen Inflation nach nicht viel erscheinen, doch gehört ein Festgeldkonto als Liquiditätssicherung in jedes Portfolio.

Welche Bank gibt die meisten Zinsen für Festgeld?

Welche Bank die höchsten Zinsen für Festgeld bezahlt, ändert sich mittlerweile fast täglich. Der starke Aufwärtstrend bei den Festgeldzinsen sorgt für viel Bewegung am Markt. Im Festgeld Vergleich von biallo.de finden Sie täglich aktualisiert die höchsten Zinsen.

Wie lange sollte man jetzt Festgeld anlegen?

Auch im Verlauf 2023 wird die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen weiter erhöhen, da sind sich die allermeisten Experten einig. Denn eine Trendwende bei der steigenden Inflation ist noch nicht in Sicht. Insofern sollten Sie aktuell lieber auf kurze bis mittelfristige Laufzeiten setzen. So bleiben Sie bei steigenden Zinsen stets am Ball und können das steigende Zinsniveau für Ihre Geldanlage mitnehmen.

Werden die Zinsen 2023 sinken?

Wie bereits erwähnt, sind sich die meisten Experten einig, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im Verlauf des Jahres 2023 die Leitzinsen weiter anheben wird. Denn die Inflation im Euroraum erweist sich als überraschend hartnäckig. Das wird auch den Sparzinsen auf Tages- und Festgeld weiter Auftrieb geben. Bald dürfte die Vier-Prozent-Marke beim einjährigen Festgeld geknackt werden. Und auch bei den längeren Laufzeiten könnten die Zinsen bald wieder auf über vier Prozent steigen.

Wann kommt die nächste Zinserhöhung?

Die nächsten Ratssitzungen der Europäischen Zentralbank (EZB) finden am 15. Juni und 27. Juli 2023 statt. Dann dürften die Währungshüter weitere Zinserhöhungen um jeweils mindestens 25 Basispunkte verkünden. Dann dürften die Leitzinsen Anfang August bei 4,25 oder gar 4,50 Prozent stehen.

Wie entwickeln sich die Zinsen in den nächsten zehn Jahren?

Wie sich die Sparzinsen in den kommenden zehn Jahren entwickeln werden, lässt sich nicht seriös vorhersagen. Das hängt zum einen von der Höhe der Inflation ab, zum anderen von der wirtschaftlichen Lage innerhalb der Europäischen Union (EU). Aktuell gibt es für Festgeld mit einer Laufzeit von zehn Jahren bis zu 3,50 Prozent Zinsen pro Jahr (Stand: 8. Juni 2023).