Das erwartet Sie in diesem Artikel
- 1.Die "klassische" Girocard ist eine Debitkarte
- 2.Debitkarten von Mastercard und Visa als Alternative zu Girocard und Kreditkarte
- 3.Debit-Mastercard und Visa-Debitkarte zum Bankkonto: Das sind die Vor- und Nachteile
- 4.Bei diesen Banken bekommen Sie eine Debit-Mastercard oder Visa-Debitkarte zum Girokonto
- 5.Was ist eine Kreditkarte?
- 6.Wichtigste Vorteile und Nachteile von Kreditkarten
- 7.Diese Banken bieten eine "echte" Kreditkarte zum Girokonto
- 8.Ist eine Prepaid-Karte eine Debitkarte oder eine Kreditkarte?
- 9.Girocard, Debitkarte und Kreditkarte – die Unterschiede im Überblick
- 10.Fazit
Kennen Sie das: In Ihrem Portemonnaie ist neben unterschiedlichem Plastikgeld immer weniger Bares? Kein Wunder. Denn Münzen und Scheine werden zum Auslaufmodell, gezahlt wird mehr und mehr mit der Karte. So verzeichnen auch viele deutsche Banken einen Rückgang bei der Bargeldausgabe. Als Konsequenz: Die Raiffeisenbank im Hochtaunus verzichtet als erste Genossenschaftsbank aufs Filialgeschäft und bietet Bargeldaus- und einzahlungen nicht mehr an.
Welche Karte uns Deutschen besonders wichtig ist? Ganz klar: die Girocard. Laut Deutscher Kreditwirtschaft sind rund 100 Millionen dieser Plastikkarten hierzulande im Einsatz. Demgegenüber stehen knapp 30 Millionen Kreditkarten. Doch fragen sich viele Leute immer wieder, worin sich die Girocard, Debitkarte und Kreditkarte eigentlich unterscheiden. Und: Welcher Kartentyp eigentlich der bessere ist.
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Die "klassische" Girocard ist eine Debitkarte
Zur Eröffnung eines Girokontos bei einer deutschen Bank oder Sparkasse bekommen Sie häufig automatisch eine Girocard dazu. Hervorgegangen ist die Girocard 2007 aus der ehemaligen EC-Karte. Mit ihr können Sie an Geldautomaten überall in Deutschland Bares ziehen und damit bargeldlos bezahlen.
Nie zuvor wurde von Verbraucherinnen und Verbrauchern die Girocard so häufig gezückt wie im Jahr 2021. Genau genommen überholte sie beim Bezahlen im deutschen Einzelhandel das Bargeld (EHI-Studie Zahlungssysteme im Einzelhandel 2022).
Onlinezahlungen funktionieren mit der Girocard jedoch nicht. Hingegen ist sie mit zusätzlicher V-Pay-Funktion (von Visa) europaweit und mit Maestro-Funktion (von Mastercard) sogar weltweit nutzbar – überall dort, wo die Zeichen V-Pay und Maestro an Geldautomaten und Bezahlterminals zu finden sind. Was aber mit hohen Mehrkosten verbunden sein kann – zum Beispiel dann, wenn man Geld an institutsfremden Geldautomaten abhebt.
Und im Inland? Das hängt ganz davon ab, bei welchem Geldinstitut Sie Kunde sind. Als Sparkassenkunde können Sie sich – je nach Kontomodell – mit der Girocard bei den Geldautomaten Ihrer Sparkasse kostenlos bedienen und meist auch im Sparkassennetz. Manchmal sind kostenlose Verfügungen auf eine gewisse Stückzahl pro Monat begrenzt. Ähnlich ist das bei den Volks- und Raiffeisenbanken. Solche Einschränkungen gibt es bei den großen überregionalen Banken wie etwa Deutsche Bank, Commerzbank, Postbank (noch) nicht.
Zum Geldabheben müssen Sie aber nicht zwingend zum nächstgelegenen Geldautomaten Ihrer Bank. Bei zahlreichen teilnehmenden Lebensmittelhändlern und Drogeriemärkten – zum Beispiel bei Aldi Süd, Edeka, Penny, Rewe, Netto, der Baumarkt Toom und die Drogeriekette DM – können Sie ab einem Einkaufswert von zehn Euro kostenlos über Bargeld zwischen fünf und 200 Euro verfügen.
- Biallo-Tipp: Wussten Sie schon, dass das blau-rote Maestro-Logo ab Juli 2023 von der Girocard verschwunden sein wird? Stattdessen sind neue Funktionalitäten geplant. Dabei geht es laut Bundesverband deutscher Banken (BdB) beispielsweise um die Möglichkeit, eine Kaution bei der Reservierung eines Hotelzimmers oder Mietwagens zu hinterlegen sowie die Girocard für das Smartphone und somit für In-App-Zahlungen kompatibel zu machen. Schon heute bieten einige Banken und Sparkassen eine digitale Girocard, mit der Sie via iPhone oder Android-Smartphone direkt von Ihrem Girokonto am Kassenterminal bezahlen können. Hier finden Sie heraus, ob auch Ihre Bank eine digitale Girocard hat: Girocard digital.
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Debitkarten von Mastercard und Visa als Alternative zu Girocard und Kreditkarte
Fälschlicherweise werden Visa- und Mastercard-Debitkarten, die fast immer mit einem Girokonto verbunden sind, auch als Kreditkarten bezeichnet. Doch diese geben einem keinen Kredit. Denn der englische Begriff "Debit" bedeutet übersetzt "Lastschrift", "Abbuchung" oder "Soll". So wird auch jeder mit der Debitkarte bezahlte Euro zeitnah vom Konto abgebucht, manchmal noch am gleichen Tag. Ob Ihre Zahlkarte eine Debitkarte ist, erkennen Sie bei den meisten Exemplaren am Schriftzug "Debit".
Einige Banken geben zu ihrem Girokonto neben der Girocard eine oder zwei Debitkarten von Visa oder Mastercard und fallweise auch eine Kreditkarte. Beispiele sind:
- OnlineOnly Konto der Raiffeisenbank im Hochtaunus: kostenlose Girocard (Maestro) sowie Mastercard DirectCard (Debitkarte)
- HVB PlusKonto der Hypovereinsbank: Girocard (Maestro), Visa Debit Card (Debitkarte) plus Mastercard (Kreditkarte) – für Neukunden zwei Jahre lang kostenlos, danach im Monatspreis von 9,90 Euro des PlusKontos inbegriffen
Im Girokontenvergleich von biallo.de finden sich auch immer mehr Banken, die zur Kontoeröffnung hauptsächlich eine Debitkarte von Visa oder Mastercard anbieten. Die Girocard gibt es nur optional und teils kostenpflichtig hinzu, wie etwa bei der DKB oder ING:
- DKB Girokonto: kostenlose Visa Debitkarte und optionale Girocard (V-Pay) (0,99 Euro monatlich)
- ING Girokonto: kostenlose Visa Card (Debitkarte) und optionale Girocard (Maestro) (0,99 Euro monatlich)
Warum machen sie das? Direktbanken und Neobanken regeln über die Visa- und Mastercard-Debitkarten die Bargeldversorgung. Denn die haben nur wenige Geldautomaten und so müssen deren Kunden, ihr Geld zumeist an Automaten von fremden Geldhäusern ziehen. Besonders ärgerlich: Benutzen sie dafür die Girocard, verlangen die Sparkassen und andere Banken Auszahlgebühren, die bis zu 6,00 Euro je Abhebung kosten können. Mit den Visa- und Mastercard-Debitkarten ist das aber nicht der Fall. Denn hier bestimmt die kartenausgebende Bank die Gebühren. Für eine Geldabhebung mit einer Visa-Card ist das zum Beispiel ein Entgelt von knapp 1,00 Euro, welches die Direktbank für ihre Kunden übernimmt, sodass diese von einer kostenlosen Bargeldversorgung profitieren.
Debitkarten – gleichzeitig auch Master- oder Visa-Cards – sind sozusagen eine Mischform aus Debit- und Kreditkarte. Sie erlauben in der Regel bis zum persönlichen Limit des Kunden kostenfreie Abhebungen an Bankautomaten in Deutschland, in der Eurozone oder sogar weltweit. Dem Onlineshopping steht mit diesen Karten auch nichts im Weg.
Doch aufgepasst: Da sie keine "echten" Kreditkarten sind, akzeptieren die meisten Mietwagenfirmen diese nicht. Denn mit ihnen können keine Beträge, sozusagen als eine Art Kaution und als Sicherheit für den Autovermieter, "vorgemerkt" werden.
- Biallo-Tipp: Eine Debitkarte mit Mastercard oder Visa-Funktionalität lohnt sich für jeden, der die Vorteile einer Kreditkarte weitgehend nutzen möchte, jedoch kein Risiko eingehen will, insgeheim Geld auszugeben, das eigentlich auf seinem Konto nicht zur Verfügung steht.
Debit-Mastercard und Visa-Debitkarte zum Bankkonto: Das sind die Vor- und Nachteile
Debitkarten haben einige Vorzüge. Und wenn Sie auch gelegentlich im Ausland unterwegs sind und dort bargeldlos bezahlen möchten, dann sollten Sie nicht nur eine Girocard, sondern auch eine Debitkarte im Geldbeutel haben. Häufig können Sie über diese auch das berührungslose Zahlen per Smartphone mit Apple Pay oder Google Pay nutzen.
Vorteile
- Günstiger als eine Kreditkarte (oder kostenlos im Rahmen der Kontoleistungen).
- Für verschiedenste Bezahlarten bargeldlos, online, kontaktlos beziehungsweise mobil (mit Hinterlegung in einer Bezahl-App) nutzbar.
- Debit-Mastercards oder Visa-Debitkarten sind für den Auslandseinsatz geeignet.
- Nutzer behalten die Kostenkontrolle, da nur so viel Geld ausgeben werden kann, wie tatsächlich auch auf dem Girokonto ist.
- Sicherheit durch Chip und PIN-Eingabe.
- Manche Debitkarten bieten Extras wie zum Beispiel Ausgleichszahlungen bei Diebstählen oder Flug-/Zugverspätungen etc.
Nachteile
- Bei Mietwagenbuchungen oder auch in Hotels kann es mit einer Debitkarte zu Akzeptanzproblemen kommen.
- Geringere Akzeptanz im Vergleich zur Girocard, da Händler für jede Transaktion ungleich höhere Gebühren an die entsprechenden Kartenanbieter bezahlen müssen.
- Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten oder für bargeldloses Bezahlen im Ausland variieren je nach Bank und Reiseland.
- Bonussysteme, Cashback und Extras wie bei Kreditkarten bieten nur wenige Debitkarten.
Generell ist die Akzeptanz der Debitkarten im Vergleich zur Girocard in Deutschland noch nicht auf dem gleichen Niveau. Selbstbedienungsterminals an Tankstellen sind oft nur auf Girocards ausgelegt. Schwierigkeiten mit Debit-Kreditkarten gibt es auch noch bei Annahmestellen der Deutschen Post, bei vielen Apotheken und in Behörden, wenn Bürger dort ihren neuen Personalausweis oder Reisepass bezahlen möchten.
Bei diesen Banken bekommen Sie eine Debit-Mastercard oder Visa-Debitkarte zum Girokonto
Kurz zusammengefasst: Mit einer Debitkarte ist nahezu alles möglich – das Bezahlen und Geldabheben im Ausland, Online-Shopping und mobiles Bezahlen per Smartphone. Obendrein behalten Karteninhaber die Kostenkontrolle dank direkter Abbuchung vom Konto. Unser Girokonto-Vergleich führt neben den bereits genannten beispielsweise diese Banken, die zum Konto eine Debit-Mastercard oder Visa-Debitkarte – in physischer oder digitaler Form – anbieten:
Biallo-Tipp:
Was ist eine Kreditkarte?
Der jeweilige Verfügungsrahmen orientiert sich am Gehalt des Karteninhabers. Bei Privatpersonen ist das zumeist die Summe des einfachen bis dreifachen Nettogehalts. Generell sind Kreditkarten bei Banken und Sparkassen, aber auch bei anderen Anbietern erhältlich. Oft wird gleich zur Girokonto-Eröffnung eine Kreditkarte angeboten. Kreditkarten – egal ob von Visa, Mastercard, American Express oder Diners – unterscheiden sich von Debitkarten grundsätzlich in puncto Funktionsweise, aber auch in anderen Bereichen.
Standardkreditkarten, wie sie von Banken und Sparkassen angeboten werden, kosten pro Jahr eine Gebühr zwischen 20,00 und 30,00 Euro. Goldene Kreditkarten, die oft ein umfangreiches Paket an Reisepolicen beinhalten, kosten zwischen 60,00 und 100,00 Euro im Jahr. Bei jeder dritten Bank oder Sparkasse sind sie im Preis des Premiumkontos bereits enthalten. Und zwei Drittel aller Sparkassen haben an sie auch noch eine kostenlose Bargeldversorgung im Ausland geknüpft. Einige Banken bieten mittlerweile sogar nachhaltige Kreditkarten an.
Wichtigste Vorteile und Nachteile von Kreditkarten
Egal, ob bankengebunden oder bankenunabhängig, mit einer Kreditkarte sind Sie hierzulande und weltweit willkommen. Sie ist ein weltweit akzeptiertes Zahlungsmittel, bei der Sie generell und vor allem im Vergleich zur Debitkarte mehr Komfort genießen, der oft aber auch kostet. In einem ausführlichen Artikel zeigen wir Ihnen, auf welche Punkte Sie beim bargeldlosen Bezahlen im Ausland mit Ihrer Kreditkarte achten sollten.
Vorteile
- Kurzfristiger "Kredit", da Kartenumsätze in der Regel gesammelt und am Ende des Monats über ein Referenzkonto beglichen werden.
- Im Ausland beziehungsweise auf Reisen weltweit einsetzbar.
- Für verschiedenste Bezahlarten bargeldlos, online, kontaktlos beziehungsweise mobil (mit Hinterlegung in einer Bezahl-App) nutzbar.
- Je nach Ausstattung werden bestimmte Zusatzleistungen (Reiseversicherungen, Serviceleistungen, Rabatte, Cashback, etc.) angeboten.
- Sicherheit durch Chip und PIN-Eingabe.
Nachteile
- Wenn Nutzer ihre Kartenzahlungen nicht im Griff haben, kann eine Kreditkarte auch zur Schuldenfalle werden.
- Je nach Herausgeber hohe Kreditzinsen und Jahresgebühren.
- Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten oder für bargeldloses Bezahlen im Ausland variieren je nach Bank und Reiseland.
- Für verschiedenste Bezahlarten bargeldlos, online, kontaktlos bzw. mobil (mit Hinterlegung in einer Bezahl-App) nutzbar. Je nach Emittent hohe Kreditzinsen und Jahresgebühren.
Diese Banken bieten eine "echte" Kreditkarte zum Girokonto
Oft wird gleich zur Girokonto-Eröffnung eine Kreditkarte angeboten. Beispielsweise bot die DKB bis November 2021 eine kostenlose Girocard und Visa-Kreditkarte zu ihrem Girokonto an. Jetzt erhalten die Kunden der Direktbank nur noch eine Visa-Debitkarte gratis. Die Girocard ist optional für 99 Cent pro Monat erhältlich.
Weitere Banken mit Kreditkarten, die Sie auch in unserem Girokonto-Vergleich finden, sind unter anderem:
- PSD Bank Nürnberg
- Norisbank
- Deutsche Skatbank – für Girokonten mit einem monatlichen Eingang von Lohn, Gehalt oder Rente von mindestens 1.000 Euro
Das folgende Video fasst die beschriebenen Unterschiede zwischen Girocard, Debit- und Kreditkarte für Sie in knapp fünf Minuten zusammen:
Ist eine Prepaid-Karte eine Debitkarte oder eine Kreditkarte?
Eine Prepaid-Karte ist weder eine Debitkarte, noch ist sie eine Kreditkarte. Zwar kann sie als solche verwendet werden, doch werden getätigte Zahlungen mit einer Prepaid-Karte nicht von einem Referenzkonto abgebucht.
Bevor Sie eine Prepaid-Karte nutzen können, muss diese mit entsprechend Guthaben aufgeladen werden. Der Vorteil: Karteninhaber können nur das Geld ausgeben, welches von ihnen vorab auf die Karte überwiesen wurde. Das ist auch der Grund, warum für diese Kartenvariante in der Regel keine Bonitätsprüfung erforderlich ist.
- Biallo-Tipp: Prepaid-Karten sind ideal geeignet für Minderjährige. So kann Ihr Kind die Karte zum Beispiel im Feriencamp im Ausland nutzen. Und sollte Ihr Nachwuchs in einen finanziellen Notfall geraten, können Sie zusätzliches Geld von zu Hause auf die Karte überweisen.
Girocard, Debitkarte und Kreditkarte – die Unterschiede im Überblick
Girocard / auch: Debitkarte (vormals: EC-Karte) |
Debitkarte (Mastercard oder Visa Card) |
Kreditkarte | |
Nur in Verbindung mit einem Girokonto | Ja | Ja | Nein |
Anbieter | Girocard (plus Maestro oder Vpay) | Mastercard, Visa | Mastercard, Visa, American Express, Diners |
Verrechnung der Umsätze | Umsätze werden direkt innerhalb ein bis zwei Tagen vom dazugehörigen Girokonto abgebucht. | Umsätze werden direkt innerhalb ein bis zwei Tagen vom dazugehörigen Girokonto abgebucht. | Umsätze werden vom Kartenanbieter vorfinanziert, in der Kreditkartenabrechnung gelistet und im darauffolgenden Monat vom Referenzkonto abgebucht. |
Kredit | Höhe des Kontoguthabens bestimmt das Kartenlimit. | Höhe des Kontoguthabens bestimmt das Kartenlimit. | Für den Kartenerhalt / Kreditrahmen ist eine Bonitätsprüfung notwendig. |
Kosten | Zwischen sechs und zwölf Euro im Jahr oder im Paketpreis des Girokontos enthalten. | In der Regel kostenlos bzw. in den Gebühren des jeweiligen Girokontos enthalten. | Je nach Kreditkartentyp fallen unterschiedliche Jahresgebühren an. |
Akzeptanz | Girocard: Deutschland Girocard mit VPay-Symbol: Europäische Union Girocard mit Maestro-Symbol: weltweit |
Weltweit / zum Teil Einschränkungen im deutschen bzw. lokalen Handel vor Ort bei Autovermietungen und hochpreisigen Hotels | Weltweit / zum Teil Einschränkungen im deutschen bzw. lokalen Handel vor Ort |
Online Payment | Nein | Ja | Ja |
Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay & Co. | Ja, wenn die gewünschte Pay-App von der kartenausgebenden Bank unterstützt wird. | Ja, wenn die gewünschte Pay-App von der kartenausgebenden Bank unterstützt wird. | Ja, wenn die gewünschte Pay-App vom Kartenanbieter unterstützt wird. |
Extras | Keine Zusatzleistungen | Keine Zusatzleistungen | Extra-Leistungen wie Versicherungen, Cashback etc. |
Fazit
Eine klassische Girocard gibt es heute praktisch zu fast jedem Girokonto dazu. Allerdings ist diese immer häufiger gebührenpflichtig, da die Banken auf Debitkarten von Visa oder Mastercard umstellen. Für immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher gehört auch eine Kreditkarte mit ihren Zusatzleistungen ins Portemonnaie. Für wen diese zu teuer ist oder wer einfach keine "echte" Kreditkarte mit dem einen oder anderen Extra benötigt, der sollte sich für eine Debitkarte mit Mastercard- oder Visa-Funktionalität entscheiden. Allen voran, wenn Karteninhaber großenteils innerhalb der Eurozone unterwegs sind.