





Laut einer Studie im Auftrag von Mastercard wünschen sich neun von zehn Verbraucherinnen und Verbrauchern aus Deutschland, dass Kartenzahlungen in allen Geschäften akzeptiert werden. Das kontaktlose Zahlen wird dabei als wichtigste Kartenfunktion angesehen. Die Studie zeigt auch, dass die Akzeptanz von Kartenzahlungen ein entscheidender Faktor für Verbraucherinnen und Verbraucher ist: 39 Prozent der Befragten haben bereits ein Geschäft verlassen oder gar nicht erst betreten, weil dort nur Bargeld akzeptiert wurde. In Anbetracht dieses Trends stellt sich die Frage, welche Karte man für den Einsatz im Laden nutzen sollte. Neben der klassischen Bankkarte gewann besonders durch und nach der Corona-Pandemie die Nutzung von Kreditkarten an Bedeutung. Diese gibt es in verschiedenen Ausgestaltungsformen, von der kostenlosen Kreditkarte über die goldene Kreditkarte bis hin zur Prepaid-Karte.
Kreditkarten sind generell bei Banken und Sparkassen, aber auch bei anderen Anbietern erhältlich. Häufig wird auch gleich bei einer Girokontoeröffnung eine Kreditkarte angeboten. Insgesamt gibt es vier verschiedene Kreditkartentypen. Biallo.de erklärt die Unterschiede und auf was Sie bei der Kreditkartenwahl achten sollten.
Die Kreditkarte gehört zu den unbaren Zahlungsmethoden und ist besonders durch die steigende Relevanz von Online-Einkäufen und der steigenden Akzeptanz von Kartenzahlungen zu einem der am häufigsten genutzte Zahlungsmittel geworden. Wie der Name bereits impliziert, funktionieren Kreditkarten in der Regel auf Kreditbasis. Das bedeutet, dass Ihnen ein Kreditrahmen zur Verfügung steht und die Verrechnung mit Ihrem Guthaben erst später stattfindet. Dies ist das Grundkonzept, doch es gibt verschiedene Arten von Kreditkarten, die im Folgenden näher erläutert werden.
Bei der Kreditkartennutzung gibt es vier verschiedene Abrechnungsmodelle: Debit, Revolving, Prepaid und Charge.
Mit einer Debitkarte zahlen Sie bargeldlos. Der Betrag wird sofort von Ihrem Konto abgebucht und somit erhalten Sie hierbei auch kein zinsloses Darlehen. Die Debitkarte ist daher ein geeignetes Zahlungsmittel für alle Girokonto-Nutzer, die bargeldlos zahlen möchten.
Die häufigste Kreditkartenform in Deutschland ist die sogenannte Charge-Karte. Das Kreditkarten-Unternehmen addiert all Ihre Umsätze und rechnet dann einmal monatlich mit Ihnen ab. In der Regel zieht es den Betrag zwischen dem 10. und 25. des Folgemonats von Ihrem Girokonto via Lastschrift ein. Sie bekommen folglich ein kurzfristiges zinsloses Darlehen.
Hier handelt es sich um eine "echte Kreditkarte". Dieser Kartentyp gewährt einen tatsächlichen Kredit, den Sie auf einmal oder in Raten zurückzahlen können. Gleichen Sie lediglich einen Teilbetrag aus, fallen für den restlichen Betrag – teils sehr hohe – Kreditzinsen an. Diese werden dann mit der nächsten Abrechnung eingezogen. Das bedeutet: Mit jeder Kartenzahlung erhöht sich die Kreditsumme. Haben Sie nicht die nötige Selbstdisziplin, können Sie schnell in einen teuren Dauerkredit rutschen. Echte Kreditkarten gewähren einen sich erneuernden (engl. revolving) Kredit. Daher sind sie auch als "Revolving Cards" bekannt.
Eine Prepaid-Karte füllen Sie vor der Verwendung mit einem Geldbetrag auf. Danach haben Sie nur diesen Betrag für ein Einsatz Ihrer Karte zur Verfügung. Da es sich um eine reine Guthabenkarte handelt, kommt die Karte für Kunden in Frage, die eine negative Schufa oder eine sehr schlechte Bonität haben.
Zwar unterscheiden sich die Kreditkarten der verschiedenen Anbieter im Design, dennoch weisen alle Kreditkarten folgende Merkmale auf:
Zwar können Sie mit Ihrer Bankkarte in Deutschland und in vielen Teilen Europas Einkäufe bezahlen und Geld abheben, dennoch hat eine Kreditkarte diverse Vorteile und gehört nahezu in jedes Portemonnaie. Wir haben Ihnen die wichtigsten Vorteile zusammengefasst:
Heutzutage ist es für viele Verbraucherinnen und Verbraucher üblich, eine Kreditkarte online zu beantragen, da dies in der Regel unabhängig vom Girokonto erfolgen kann. Außerdem besteht ein großer Vorteil darin, dass verschiedene Anbieter online meist bessere Konditionen anbieten. Früher wurden Kreditkarten hingegen oft direkt bei der Hausbank abgeschlossen, meistens in Verbindung mit einem Girokonto. Dennoch sind unabhängig davon, ob Sie bei Ihrer Hausbank oder auf dem digitalen Weg eine Kreditkarte beantragen, die Voraussetzungen grundsätzlich gleich. So beantragen Sie schnell und unkomplizert eine Kreditkarte:
Bevor Sie eine Kreditkarte beantragen, sollten Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
Wie Sie bereits an unserem Kreditkarten-Vergleich erkennen, gibt es zahlreiche verschiedene Kreditkarten von diversen Anbietern auf dem Markt. Dies kann auf den ersten Blick überfordernd sein. Daher halten Sie sich am besten an die folgenden Schritte:
Kreditkarten haben nicht nur Vorteile, da auch Kosten in Form von Gebühren und Zinsen anfallen können. Wir haben Ihnen die wichtigsten Kostenpunkte zusammengefasst:
Die Frage nach der besten Kreditkarte lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Auswahl stark von Ihren individuellen Bedürfnissen abhängt. Es gibt viele verschiedene Kreditkartenangebote, wodurch ein sorgfältiger Vergleich unerlässlich ist. Nutzen Sie dazu am besten unseren Kreditkarten-Vergleich und lesen Sie unseren Ratgeber “So finden Sie die Kreditkarte, die zu Ihnen passt!”.
Auf den ersten Blick sind kostenlose Kreditkarten meist besonders ansprechend, da die eigene Hausbank sich die Ausgabe einer Kreditkarte in der Regel gut bezahlen lässt. Dennoch sollten Sie bei einer kostenfreien Kreditkarte noch auf andere Details als nur die fehlende Jahresgebühr achten.
Im Gegensatz zu einer klassischen Kreditkarte existiert die virtuelle Kreditkarte, wie der Name schon andeutet, nur in digitaler Form. Sie wird daher auch als Online-Kreditkarte oder digitale Kreditkarte bezeichnet.
Wenn Ihre Bonität nicht einwandfrei ist, sind Kreditkarten ohne Schufa-Prüfung eine gute Alternative. Dies ist bei den sogenannten Prepaid-Kreditkarten der Fall, da diese nur auf Guthabenbasis funktionieren.
Kreditkarten mit Reiseversicherungen kosten oft mehr als eine „normale“ Kredit- oder Debitkarte und lohnen sich in der Regel erst dann, wenn Sie mehrmals im Jahr verreisen. Neben der inkludierten Reiseversicherung bieten diese meist “Goldenen Kreditkarten” für Vielreisende oftmals weitere Reisevorteile.
Wenn Sie oft online einkaufen, könnte eine Kreditkarte mit Cashback besonders interessant für Sie sein. Diese Karten bieten Rückvergütungen auf Ihre Einkäufe, sei es durch direkte Gutschriften oder Punkte, die Sie später in Geld- oder Sachprämien umwandeln können.
Planen Sie einen längeren Aufenthalt im Ausland? Dann ist eine Kreditkarte mit speziellen Konditionen für internationale Einsätze sinnvoll. Besonders wichtig sind hierbei Karten ohne Abhebegebühren und mit inkludierten Versicherungsleistungen. Mehr Informationen zu Kreditkarten mit Reiseversicherung finden Sie in unserem Ratgeber. Außerdem haben wir Ihnen zusammengefasst, worauf Sie beim Einsatz Ihrer Kreditkarte im Ausland achten sollten!
Partnerkreditkarten bieten Ihnen die Möglichkeit, als Paar gemeinsam den Überblick über Ihre Finanzen zu behalten und Ausgaben gemeinsam und transparent zu verwalten.
Für umweltbewusste Verbraucherinnen und Verbraucher gibt es nachhaltige Kreditkarten, die umweltfreundliche Materialien verwenden und ökologische Projekte unterstützen.
Für geschäftliche Zwecke und Betriebsausgaben eignen sich Firmenkreditkarten, die oft zusätzliche Leistungen wie Reisekostenabrechnungen und spezielle Versicherungen bieten.
Biallo.de testet regelmäßig die Kreditkarten von verschiedenen Anbietern wie der ING, Santander, awa7 oder Hanseatic Bank. Nachfolgend finden Sie unsere ausführlichen Tests.
Während das Bezahlen mit Ihrer Kreditkarte im In- und Ausland in Euro grundsätzlich kostenfrei ist, können teilweise hohe Gebühren für die Zahlung in Fremdwährung oder die Bargeldverfügung anfallen.
Beim Einsatz Ihrer Kreditkarte in Nicht-Euro-Ländern kann beispielsweise ein Auslandseinsatzentgelt berechnet werden. Dabei handelt es sich um eine Servicegebühr Ihrer Bank für die Umrechnung in die jeweilige Landeswährung. Innerhalb der Euro-Zone sind solche Einsätze aber in der Regel kostenfrei.
Zusätzlich zu den Umrechnungsgebühren können bei Bargeldabhebungen an Geldautomaten durch eine Gebühr der eigenen Bank und eines Aufschlages des Geltautomatenbetreibers weitere Kosten auf Sie zukommen. In der Regel berechnen die Unternehmen zwischen 1,5 und vier Prozent vom Bargeldbetrag oder bei kleineren Beträgen eine Mindestgebühr von fünf Euro. Daher achten Sie in jedem Fall vorher auf die Konditionen Ihrer Kreditkarte!
Viele Anbieter ermöglichen es Ihnen, Ihre Kreditkarte direkt über die jeweilige App oder das Online-Banking selbstständig zu sperren oder gewissen Funktionen einzuschränken. Diese Option ist in der Regel unter dem Menüpunkt "Card Control" zu finden. Alternativ können Sie Ihre Kreditkarte jederzeit über den zentralen Sperrnotruf telefonisch sperren:
Sollte Ihr Kartenanbieter sich nicht dem Sperrnotruf angeschlossen haben, wenden Sie sich für die Sperrungen direkt an die Hotline Ihrer Kreditkartengesellschaft:
Kreditkarten bieten zahlreiche Sicherheitsmechanismen, um Missbrauch zu verhindern, aber sie erfordern auch ein verantwortungsvolles Konsumverhalten. Durch den Einsatz der Zwei-Faktor-Authentifizierung und spezieller Verschlüsselungsverfahren beim Bezahlen, sind Kreditkarten heute sicherer denn je. Selbst, wenn Ihre Kreditkarte gestohlen oder missbräuchlich verwendet wurde, ist Ihre maximale persönliche Haftung auf 50 Euro begrenzt, solange Sie nicht grob fahrlässig gehandelt haben.
Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die Sie beachten sollten, um Ihre Kreditkarte sicher und vor allem verantwortungsvoll zu nutzen:
Wichtig: Beachten Sie, dass die Kreditkarten Unternehmen oder die kartenherausgebende Bank persönliche Infos, Passwörter oder eine vollständige Kartennummer nicht per E-Mail abfragt. Erhalten Sie so eine "Phishing E-Mail", melden Sie dies Ihrer Bank oder dem Kreditkartenunternehmen (stopit@mastercard.com).
Bemerken Sie den Verlust Ihrer Karte - lassen Sie sie umgehend über die Notfall-Rufnummer 116 116 sperren! Wurde Ihnen die Kreditkarte gestohlen, erstatten Sie zusätzlich Anzeige bei der Polizei!
Einige Kreditkarten bieten die Möglichkeit an, Überweisungen auszuführen. Allerdings fallen hier erfahrungsgemäß hohe Gebühren an.
Die PIN benötigen Sie, um Bargeld beim Bankomaten abzuheben. Haben Sie die PIN vergessen, wenden Sie sich an den Kartenanbieter. Nur er kann Ihnen die Nummer mitteilen oder eine Ersatzkarte mit neuer Nummer zur Verfügung stellen. Notieren Sie niemals die PIN auf Ihrer Kreditkarte!
Es hängt vom Anbieter ab, ob ein Guthaben auf dem Kreditkartenkonto verzinst wird.
Auch bei kostenlosen Kreditkarten können Kosten für Bargeldbezug oder Zahlungen entstehen. "Kostenlos" bedeutet, dass keine Grundgebühr anfällt.
CVC steht für: Card Validation Code. In Deutschland auch als Kartenprüfnummer (KPN) bekannt. Diese Prüfnummer ist eine drei oder vierstellige Zahl. Sie befindet sich je nach Anbieter auf der Vorder- oder Rückseite der Karte. Beim Abfragen möchte der Empfänger sichergehen, dass die Karte tatsächlich (physisch) beim Auftraggeber ist.
Ihren Kreditkartenvertrag sollten Sie schriftlich kündigen. Das Schreiben kann formlos erfolgen. Wichtig sind Datum und Unterschrift. Formulieren Sie einfach in wenigen Sätzen Ihr Kündigungsschreiben.
Sie kündigen bei der Bank, die Ihnen die Kreditkarte ausgestellt hat. Visa und Mastercard sind Kreditkartengesellschaften. Sie selbst stellen keine Karten aus – das machen die Vertragspartner. Besitzen Sie eine Mastercard von der Sparkasse, kündigen Sie bei der Sparkasse Ihren Kreditkartenvertrag. Haben Sie eine American Express direkt von Amex? Dann kündigen Sie den Vertrag dort.
Mit der Kreditkarte können Sie weltweit Bargeld abheben. Bei einigen Karten kann eine Abhebegebühr in Höhe von zwei bis fünf Prozent der abgehobenen Summe anfallen. Nutzen Sie die Karte zum Geldabheben im Ausland, kann eine Auslandseinsatzgebühr berechnet werden.
Ja. Visa und MasterCard werden weltweit fast gleichermaßen akzeptiert. VISA weist rund 24 Millionen Akzeptanzstellen auf. MasterCard hat circa 27 Millionen Akzeptanten weltweit.
Bezahlen Sie mit der EC-Karte, wird der Betrag umgehend vom Girokonto abgebucht. Sie können nur über Geld verfügen, das tatsächlich am Konto ist oder Ihnen über einen Dispo eingeräumt wurde. Zahlen Sie mit Kreditkarte, wird der Betrag nicht sofort vom Girokonto abgebucht. Die Abbuchung aller Transaktionen erfolgt in einer Summe einmal im Monat. Mit einer Kreditkarte können Sie einkaufen, wenn Ihr Konto nicht gedeckt ist (zum Beispiel am Monatsende vor dem Gehaltseingang). Das ist mit der EC Karte nicht möglich.
Kreditkarten bieten Versicherungen und /oder Boni als Zusatzleistung an. Verreisen Sie häufig, nutzen Sie die Kreditkarte im Ausland - dann kann sich das durchaus lohnen. Rechnen Sie nach – eventuell kommt für Sie auch eine Kreditkarte mit Grundgebühr und Sonderleistungen in Frage.
Es dauert zwei bis fünf Werktage, bis der überwiesene Betrag der Kreditkarte gutgeschrieben ist. Überweisen Sie mit Sofortüberweisung, ist das Geld sofort verfügbar – allerdings fallen hier zusätzliche Kosten an.
Die Abrechnung erfolgt bei Charge-Karten meist einmal im Monat. Abgebucht wird dann die Gesamtsumme. Anders verhält es sich bei echten Kreditkarten. Hier ist eine Ratenzahlung möglich.
Möchten Sie einen Einkauf im Internet mit Ihrer Kreditkarte zahlen, sollten Sie beachten:
Wenn Sie sich für eine Kreditkarte entscheiden, stehen Sie oft vor der Wahl zwischen Visa und Mastercard. Beide Anbieter haben weltweit eine hohe Akzeptanz und bieten ähnliche Grundfunktionen. Die Entscheidung für eine der beiden Karten hängt daher meist von den spezifischen Angeboten und Konditionen der Bank ab, die die Karte herausgibt. Nur wenige Banken lassen Ihnen selbst die Wahl zwischen den beiden Kartenherausgebern. Wir haben Ihnen in unserem Ratgeber Visa und Mastercard gegenübergestellt!
Grundsätzlich ist die Akzeptanz aller Kreditkarten (ausgenommen der Prepaid-Karten) weltweit sehr hoch. Dabei werden vor allem Visa und Mastercard weltweit nahezu gleichermaßen akzeptiert. Visa weist rund 100 Millionen Akzeptanzstellen auf und Mastercard ist ebenfalls in über 200 Ländern vertreten. Allerdings sollte man beachten, dass beispielweise American Express (Amex) in Deutschland oft nicht so gut akzeptiert wird.
Ja, alle Kreditkarten, bei denen Ihnen ein Kreditrahmen zur Verfügung steht, wie Charge- und Revolving-Karten, werden der SCHUFA gemeldet. Wenn Sie beispielsweise eine Kreditkarte mit einem Limit von 5.000 Euro haben, wird dieses Limit auch in Ihrer SCHUFA-Akte vermerkt. Das ist kein Nachteil – es kann sich sogar positiv auf Ihre Bonität auswirken. Allerdings sollten Sie darauf achten, nicht zu viele Kreditkarten mit hohen Kreditlimits zu besitzen. Banken könnten dies bei einer Kreditanfrage negativ bewerten, da das Risiko besteht, dass Sie alle Kreditkarten ausschöpfen und somit hohe Schulden aufbauen könnten.
Am Ende kommt es immer auf Sie und Ihr Nutzungsverhalten an. Wenn Sie mehrmals im Jahr verreisen, können Kreditkarten mit inkludierten Versicherungspaketen sehr vorteilhaft sein und sich für Sie als Familie lohnen. Allerdings sollten Sie beachten, dass diese Versicherungspakete nicht immer vollständigen Schutz bieten. Oft sind sie gedeckelt oder haben hohe Selbstbehalte. Daher ist es wichtig, die Angebote genau zu vergleichen und abzuwägen, ob sie Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen.
Wenn Sie Ihre Kreditkarte kündigen möchten, müssen Sie dies bei der Bank tun, die die Karte ausgestellt hat. Visa und Mastercard sind Kreditkartengesellschaften, die selbst keine Karten ausstellen – das übernehmen die Vertragsbanken. Wenn Sie zum Beispiel eine Mastercard von der Sparkasse besitzen, müssen Sie Ihren Kreditkartenvertrag direkt bei der Sparkasse kündigen. Besitzen Sie hingegen eine American Express-Karte, die direkt von Amex ausgestellt wurde, erfolgt die Kündigung direkt bei American Express. Wir stellen Ihnen in unserem Ratgeber eine kostenlose Mustervorlage zur Kündigung Ihrer Kreditkarte zum Download zur Verfügung.