Besonderheiten beim Festgeldkonto von "wiLLBe"
- Anlage ab 100 Euro
- große Auswahl an Laufzeiten
- Tagesgeldkonto als Voraussetzung
- Eröffnung und Kontoführung nur mit Smartphone-App
- Anlage auch in US-Dollar und Schweizer Franken möglich
- Zinssätze werden täglich aktualisiert
Voraussetzung für die Eröffnung eines Festgeldkontos bei "wiLLBe"
Um ein Festgeldkonto bei "wiLLBe" zu eröffnen, müssen Sie sich zunächst die Smartphone-App herunterladen und darüber das ebenfalls kostenfreie Tagesgeldkonto der Luxemburger* eröffnen. Zu den Voraussetzungen für die Kontoeröffnung gehören außerdem:
- Volljährigkeit
- Wohnort in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Liechtenstein
So eröffnen Sie ein Festgeldkonto bei "wiLLBe"
- Laden Sie die Smartphone-App im Google Playstore oder Apple App Store herunter.
- Erstellen Sie ein Kundenkonto mit Namen und Passwort und bestätigen Sie dazu Ihre Mail-Adresse.
- Beantworten Sie mehrere Fragen zu Ihrer Person, Ihrem Einkommen und Vermögen.
- Um sich auszuweisen, fotografieren Sie per App ein gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) und sich selbst.
- Geben Sie Ihr Girokonto als Referenzkonto an.
- Das Festgeldkonto können Sie im Anschluss mit wenigen Klicks über die App eröffnen.
Wie lange dauert die Eröffnung des Festgeldkontos bei "wiLLBe"?
Vom Herunterladen der App bis zum Identitätsnachweis dauert es im besten Fall nur wenige Minuten. Bis das Geld auf dem Festgeldkonto angekommen und das Konto damit vollständig eröffnet ist, können aber ein paar Tage vergehen. Das liegt auch daran, dass die Eröffnung des Festgelds bei Laufzeiten von über einem Jahr nur von Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:30 Uhr möglich ist. Abgesehen davon dauert die Eröffnung laut "wiLLBe" in der Regel zwei Bankarbeitstage.
Wie klappt die Verwaltung des Kontos?
Grundsätzlich ist die gesamte Kontoführung auf die Smartphone-App ausgelegt, ohne die das Konto auch nicht eröffnet werden kann. Einzelne Aufgaben lassen sich auch über ein herkömmliches Onlinebanking am PC oder Laptop erledigen. Das gilt etwa für das Hinzufügen eines Referenzkontos. Aber auch hierbei sollte das Smartphone griffbereit sein, um Logins bestätigen oder Aufträge freigeben zu können.
Erfahrungen mit dem Festgeldkonto von "wiLLBe”
Auf der Bewertungsplattform Trustpilot bekommt "willBe" aktuell 3,1 Sterne (Stand 29.7.2024), wobei sich sehr gute und sehr schlechte Bewertungen die Waage halten. Manchen zufriedenen Kunden gelingt die Kontoeröffnung demnach sehr schnell und einfach. Andere seien aber schon an der Eröffnung gescheitert. Generell ist das Ergebnis mit zuletzt gerade mal 30 abgegebenen Bewertungen aber noch wenig aussagekräftig.
Deutlich mehr Erfahrungen finden sich in den App-Stores von Gooogle und Apple, wobei "wiLLBe" mit 4,1 beziehungsweise 4,0 Sternen besser abschneidet. Die Nutzer hier äußern sich überwiegend positiv. Allerdings finden sich auch hier Berichte von Problemen bei der Eröffnung.
Wie sicher ist das Festgeldkonto bei "wiLLBe"?
"wiLLBe" ist über die Liechtensteinische Landesbank (LLB) an die gesetzliche Einlagensicherung Liechtensteins angeschlossen. Damit sind Sparguthaben bis zu einer Summe von 100.000 Schweizer Franken abgesichert (umgerechnet gut 105.000 Euro; Stand 30.7.2024). Das Land Liechtenstein genießt bei den drei großen US-Ratingagenturen das bestmögliche Länderrating. Entsprechend kann die dortige Einlagensicherung als überaus zuverlässig angesehen werden. Was ihre eigene Kreditwürdigkeit betrifft, verweist die LLB auf ein gutes Rating der Agentur Moody's. Darin hebt Moody's unter anderem die Bedeutung der LLB für das liechtensteinische Bankensystem hervor und bewertet auch die Eigentümerstruktur positiv: Haupteigentümer der Bank ist das Land Liechtenstein.
Wie wird das Festgeldkonto bei "wiLLBe" versteuert?
Die deutsche Kaptialertragsteuer auf Zinsen wird von "wiLLBe" nicht automatisch an den deutschen Fiskus abgeführt. Entsprechend ist auch kein Freistellungsauftrag möglich. Sie müssen Ihre Zinserträge selbstständig in der Steuererklärung angeben. Ihren steuerlichen Freibetrag (Sparerpauschbetrag) können Sie dabei aber natürlich nutzen, so dass bis zu 1.000 Euro pro Person und Jahr steuerfrei bleiben.