- Basiszins: 2.1%
- Aktionszins: 3.7% - gültig bis 11.01.2025
- Basiszins: 2.7%
- Aktionszins: 3.7% - gültig bis 11.02.2025
- Basiszins: 1.45%
- Aktionszins: 3.65% - gültig bis 11.01.2025
Aktuell profitieren vor allem Neukunden von den höchsten Zinsen auf Tagesgeld. Spitzenreiter im Tagesgeld-Vergleich von biallo.de sind unter anderem Advanzia Bank* und Bigbank* mit jeweils 3,70 Prozent. Advanzia garantiert diesen Zinssatz für drei, die Bigbank für vier Monate (Stand: 10. Oktober 2024).
Biallo-Tipp: Auch ohne Berücksichtigung zeitlich befristeter Neukundenangebote sind über drei Prozent möglich.
Anbieter | Bestandskundenzins p. a. | gilt für: |
---|---|---|
"wiLLBe*" | 3,30 % | Beträge bis 50.000 € |
Merkur Privatbank* | 3,00 % | Beträge bis 50.000 €; 10.000 € Mindestanlage bei Eröffnung |
DHB* | 2,80 % | Beträge bis 50.000 € |
(Stand 10. Oktober 2024 , Tagesgeld-Vergleich Biallo.de)
Sie suchen nach den besten Tagesgeldzinsen für Neukunden, nur nach Angeboten aus Deutschland oder nur von einer bestimmten Bankengruppe? Dann könnten die folgenden Beiträge für Sie interessant sein:
Hauptgrund für die aktuell hohen Tagesgeldzinsen sind die Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Entscheidend ist hier besonders der Einlagenzins, der nach der zweiten Leitzinssenkung am 12. September 2024 3,50 Prozent beträgt. Die Notenbank strebt eine Teuerungsrate von 2,0 Prozent an. Im September 2024 lag die Inflation im Euroraum laut Schätzungen des europäischen Statistikamts nur noch bei 1,8 Prozent. Die EZB hat damit Anlass und Spielräume, die Zinsen schrittweise weiter zu senken. Entsprechend werden auch die Sparzinsen vorerst weiter sinken.
In den Jahren der Nullzins-Politik der EZB war mit Tagesgeld kaum Rendite zu erzielen. Erst mit der Zinswende Ende 2022 erhöhten die Banken ihre Tagesgeldzinsen nach und nach auf das heutige Niveau.
Entsprechend wirken sich auch die zwei Zinssenkungen der EZB im Juni und September 2024 auf die Tagesgeldzinsen aus, wie der Biallo-Index zeigt. Sie sind zuletzt leicht gesunken auf 2,05 Prozent (Stand 10. Oktober 2024, Anlagebetrag 10.000 Euro).
Tipp: Im Tagesgeld-Vergleich von biallo.de finden Sie eine Übersicht fast aller auf dem deutschen Markt verfügbaren Tagesgeldangebote – inklusive der regionalen Banken und der Angebote auf Zinsportalen. Um sich all diese Angebote anzeigen zu lassen, können Sie unseren Newsletter abonnieren. Darin finden Sie einen Code, mit dem Sie den vollständigen Vergleich freischalten. Außerdem hält Sie der Newsletter über die neuesten Nachrichten rund um die Themen Tagesgeld und Geldanlage stets auf dem Laufenden.
Ein Tagesgeldkonto (kurz: Tagesgeld, auch: Geldmarktkonto) ist ein Sparkonto, bei dem Sie jederzeit Geld ein- und auszahlen können. Die Auszahlung erfolgt auf ein zuvor festgelegtes Referenzkonto, meist Ihr Girokonto. Die Zinsen sind nach Ablauf etwaiger Garantiefristen variabel, sie können sich also immer wieder ändern. Das Guthaben ist durch die in der EU vereinheitlichte Einlagensicherung bis 100.000 Euro je Bank und Kunde geschützt.
Dies sind die wichtigsten Vor- und Nachteile von Tagesgeld gegenüber anderen Formen der Geldanlage:
Im Vergleich zu anderen Anlageformen punktet Tagesgeld vor allem bei der Sicherheit und der Verfügbarkeit. Damit eignet es sich besonders für:
Sie sollten aber nicht mehr Geld auf einem Tagesgeldkonto haben als:
Tipp: Größere Summen, auf die Sie für einen längeren Zeitraum verzichten können, sind meist in Festgeld besser angelegt. Lesen Sie hierzu auch unseren Ratgeber: Tagesgeld oder Festgeld – was ist die richtige Wahl?
Beim Tagesgeld gibt es kein Kursrisiko und das Guthaben ist von der gesetzlichen Einlagensicherung bis 100.000 Euro je Bank und Kunde geschützt. Einige Banken sichern darüber hinaus noch höhere Beträge freiwillig ab. Tagesgeld ist also genauso sicher wie Geld auf dem Girokonto der gleichen Bank. Das gilt sowohl für deutsche Tagegelder als auch für solche in einem anderen EU-Land.
Allerdings hat jedes Land seinen eigenen Fonds zur Einlagensicherung. Wie zuverlässig die einzelnen Fonds etwa im Falle einer Finanzkrise wären, ist schwer einzuschätzen. Einen professionellen und einfach zu verstehenden Hinweis auf die finanzielle Stabilität eines ganzen Landes liefert das Länderrating renommierter Ratingagenturen. Daher finden Sie im Vergleich von biallo.de bei jedem Angebot das Rating des Landes der zuständigen Einlagensicherung.
Damit Sie beim Tagesgeldvergleich nichts Wichtiges übersehen, finden Sie hier eine Checkliste:
Aufgrund der gesetzlichen Einlagensicherung bis 100.000 Euro je Bank und Kunde gilt Tagesgeld als sehr sicher. Bei der Zuverlässigkeit der nationalen Sicherungssysteme lassen sich aber Abstufungen treffen. Um diese richtig einschätzen zu können, finden Sie in unserem Vergleich bei jedem Angebot das Land der Einlagensicherung und das zugehörige Länderrating der Agentur S&P Global.
Die besten Zinsen erhalten Sie oft nur als Neukunde einer Bank. Diese Zinsen sind meist mehrere Monate garantiert. Danach gilt der niedrigere Zins für Bestandskunden. Achten Sie daher auch auf den Zinssatz, der voraussichtlich im Anschluss gilt. Sie können die Angebote auch danach sortieren, indem Sie unter “Kundenkreis” die Auswahl “Bestandskunden” treffen.
Das Tagesgeldkonto mit dem höchsten Zins muss nicht auch den höchsten Ertrag bieten. Schließlich können Neukundenangebote innerhalb des Anlagezeitraums enden. Außerdem erhalten Sie beispielsweise mehr Zinseszinsen bei monatlicher als bei jährlicher Auszahlung. Die Angebote in unserem Vergleich sind bereits nach dem voraussichtlichen Ertrag sortiert. Achten Sie aber auf den gewählten Anlagezeitraum, um den Ertrag richtig einschätzen zu können.
Um das passende Tagesgeldkonto zu finden, sollten Sie im Tagesgeldrechner den Betrag angeben, den Sie anlegen möchten. Teilweise hängen die Zinsen nämlich auch vom Anlagebetrag ab. In seltenen Fällen gibt es auch Mindest-Anlagebeträge. Die Details hierzu finden Sie bei jedem Angebot unter dem Reiter “Konditionen”.
Deutsche Banken und solche mit Zweigstellen in Deutschland ziehen die fällige Kapitalertragsteuer (zuzüglich Soli und gegebenenfalls Kirchensteuer) automatisch ein. Bei einer Direktanlage im Ausland ist das aber nicht der Fall. Dort müssen Sie die Zinsen selbstständig in der Steuererklärung angeben. Hinzu kommt: In manchen Ländern fallen ausländische Quellensteuern an. Informieren Sie sich bei Tagesgeld genau wie bei Festgeld im Ausland am besten vorab über die steuerlichen Besonderheiten.
Ein Tagesgeldkonto ist üblicherweise schnell und einfach eröffnet. Je nach Bank kann sich der Prozess aber leicht unterscheiden. Eröffnen Sie Ihr Konto über den Tagesgeldvergleich von biallo.de, dann gehen Sie so vor:
Im ersten Schritt geht es darum, den Markt nach den bestmöglichen Tagesgeldzinsen zu sondieren. Hier bietet Ihnen der Tagesgeld-Vergleich von biallo.de die beste Möglichkeit. Egal ob Sparkasse, VR-Bank, Filial- oder Onlinebank: In unserem Vergleich finden Sie stets die Top-Angebote am Markt. Auch die Mindest- beziehungsweise Höchstanlage, Zinstermine und Einlagensicherung sollten bei Ihrer Wahl eine entscheidende Rolle spielen.
Haben Sie das richtige Tagesgeld auf biallo.de gefunden, dann klicken Sie rechts in unserem Vergleich auf “Zum Anbieter”. Im Anschluss gelangen Sie direkt zur Internetseite der Bank, von wo aus Sie die Kontoeröffnung online beantragen. Neben einigen persönlichen Daten benötigen Sie dafür unter anderem eine deutsche Bankverbindung, eine E-Mail-Adresse sowie Ihre Steueridentifikationsnummer.
Eine Legitimation ist bei der Kontoeröffnung gesetzlich verpflichtend. Wie Sie sich ausweisen können, hängt von der Bank ab. In der Regel werden drei verschiedene Legitimationsverfahren angeboten – das Postident- und Videoident-Verfahren sowie die Online-Ausweisfunktion über das sogenannte eID. Ist alles erledigt, eröffnet die Bank das Tagesgeldkonto meist innerhalb weniger Tage und Sie können direkt per Überweisung einzahlen.
Tipp: Oft lohnt es sich, schnell einzuzahlen, da hohe Neukundenzinsen häufig schon ab Eröffnung und dann nur für wenige Monate gelten.
Auf Tagesgeldzinsen fällt 25 Prozent Kapitalertragsteuer (zuzüglich Soli und gegebenenfalls Kirchensteuer) an. Deutsche Banken und solche mit Zweigstellen in Deutschland ziehen diese automatisch ein.
Damit Sie keine unnötigen Steuern zahlen, sollten Sie rechtzeitig einen Freistellungsauftrag einreichen. Das lässt sich meist mit wenigen Klicks im Onlinebanking erledigen. Bis zu 1.000 Euro Zinsen pro Person und Jahr bleiben so steuerfrei. Zahlen Sie nur geringe Einkommensteuern, sind mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung noch höhere Freibeträge möglich. Interessant ist das zum Beispiel auch, wenn Sie das Tagesgeld für ein Kind eröffnen.
Bei einer Direktanlage im Ausland erfolgt kein Steuerabzug und Sie müssen die Zinsen selbstständig in der Steuererklärung angeben. In manchen Ländern fallen außerdem ausländische Quellensteuern an. In diesem Fall ist häufig eine Ansässigkeitsbescheinigung nötig, um die Steuer zu vermeiden oder zumindest zu senken. Informieren Sie sich bei Tagesgeld genau wie bei Festgeld im Ausland am besten vorab über die steuerlichen Besonderheiten des jeweiligen Landes.
Tipp: In unseren Länderratgebern finden Sie alle nötigen Informationen zu den wichtigsten Themen – von den Zinsen über die Sicherheit bis hin zu den Steuern:
Tagesgeldzinsen ändern sich regelmäßig. Damit kann sich auch ein Kontowechsel immer wieder lohnen. Wer bereits zum Ablauf eines Neukundenangebots wechseln möchte, der kann direkt im Tagesgeldvergleich von biallo.de den „Zinswecker stellen“. Die Funktion benachrichtigt automatisch per Mail oder SMS, wenn der Neukundenzins ausläuft und sich ein erneuter Zinsvergleich lohnen kann. Wer regelmäßig wechselt, kann sich durch die Neukundenangebote ein dauerhaft hohes Zinsniveau sichern. Der Begriff dafür: Zinshopping.
Tipp: Wenn Sie Ihr Tagesgeldkonto nicht mehr benötigen, lohnt es sich, direkt zu kündigen. Das ist oft schnell über das Onlinebanking erledigt und hat zwei Vorteile: Sie erhalten die noch nicht ausgezahlten Zinsen sofort statt erst zum vereinbarten Zeitpunkt (etwa am Jahresende). Außerdem können Sie bei einer etwaigen erneuten Eröffnung wieder als Neukunde gelten und damit auch wieder von Neukunden-Zinsen profitieren.
Im Vergleich zu anderen Anlageformen punktet Tagesgeld vor allem bei der Sicherheit und der Verfügbarkeit. Damit eignet es sich besonders für:
Für die kurzfristige Anlage und für Geld, das schnell verfügbar bleiben soll, eignet sich eher Tagesgeld. Höhere Beträge, auf die Sie für einen längeren Zeitraum verzichten können, sind meist in Festgeld besser angelegt. Lesen Sie hierzu auch unseren Ratgeber: Tagesgeld oder Festgeld – was ist die richtige Wahl?
Tagesgeldkonten verursachen in der Regel keine Kosten. Im Gegenteil: Die Bank möchte mit Ihrem Geld arbeiten und zahlt Ihnen dafür Zinsen. Zu Gebühren kann es aber kommen, wenn Sie Zusatzleistungen in Anspruch nehmen. Beispielsweise können der Postversand von Kontoauszügen oder Überweisungen per Telefonbanking kostenpflichtig sein.
Da es beim Tagesgeld kein Kursrisiko gibt und das Guthaben über die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro je Bank und Kunde geschützt wird, gilt Tagesgeld als sehr sicher. Um die Vertrauenswürdigkeit von ausländischen Sicherungssystemen einschätzen zu können, hilft das Länderrating.
Bei vielen Banken können Sie das Tagesgeldkonto auch zu zweit eröffnen. Oft müssen Sie dafür bestimmte Voraussetzungen erfüllen, etwa einen gemeinsamen Wohnsitz haben oder verheiratet sein. Ist die Eröffnung als Gemeinschaftskonto nicht möglich, könnten Sie Ihrem Partner auch über eine Bankvollmacht Zugriff zum Konto gewähren. Ein gemeinsamer Freistellungsauftrag ist in diesem Fall aber nicht möglich.
Viele Banken bieten auch Tagesgeld für Kinder an. Voraussetzung ist die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter. Daher müssen Sie bei der Eröffnung zusätzliche Unterlagen einreichen. Was genau benötigt wird, kann sich je nach Bank unterscheiden.
Etliche Banken bieten auch geschäftliche Tagesgeldkonten an. Dabei handelt es sich um eigene Angebote, die bei ihren Bedingungen und der Verzinsung von den privaten Tagesgeldkonten abweichen können – auch wenn es sich um die gleiche Bank handelt.
In unserem Vergleich finden Sie stets den Ertrag jedes Kontos. Er berechnet sich automatisch aus der Verzinsung, der Häufigkeit der Ausschüttung, der gewählten Anlagedauer und dem Zeitraum. Möchten Sie Tagesgeldzinsen unabhängig von konkreten Angeboten berechnen, nutzen Sie unseren Zinseszinsrechner.
In unserem Tagesgeldvergleich versuchen wir, möglichst alle in Deutschland verfügbaren Tagesgeldangebote aufzulisten. Dazu gehören überregionale Großbanken genauso wie Sparkassen, VR-Banken, Sparda- und PSD-Banken. Auch ausländische Banken, die sonst nur über Zinsportale verfügbar sind, finden Sie hier. Zugriff auf den vollständigen Vergleich erhalten Sie über einen Code in unserem Newsletter. Sollten wir mal eine Bank übersehen, dann schreiben Sie uns gerne an redaktion@biallo.de und wir werden sie aufnehmen.
Grundsätzlich kann sich der Tagesgeldzins jederzeit ändern. Wie oft das tatsächlich geschieht, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Interessant kann hier ein Blick in die Vergangenheit sein. Vergangene Zinsänderungen lassen sich beispielsweise mit dem Zinsticker von biallo.de nachvollziehen.
Sie sollten nicht mehr Geld auf einem Tagesgeldkonto haben als:
Es gibt noch andere Konten, bei denen Sie ähnlich flexibel auf Ihr Geld zugreifen können und dabei ebenfalls gute Zinsen erhalten. Dazu gehören:
Hier werden Zinsen und Laufzeit (wie beim Festgeld) fest vereinbart. Allerdings können Sie unter bestimmten Bedingungen (etwa der Einhaltung einer Kündigungsfrist) auch vor Laufzeitende auf das Geld zugreifen.
Diese Investmentfonds investieren in verzinsliche Wertpapiere. Die Fondsanteile können Sie prinzipiell jederzeit verkaufen. Allerdings birgt diese Anlageform eigene Risiken.
Manche Depotanbieter wie etwa Trade Republic oder Traders Place zahlen auf dem Verrechnungskonto ihres Wertpapierdepots ansehnliche Zinsen. Das Geld ist ähnlich flexibel verfügbar wie auf dem Tagesgeldkonto. Überprüfen Sie aber vorab die Bedingungen des Depots und der Verzinsung.
Grundsätzlich kann sich der Tagesgeldzins jederzeit ändern. Wie oft das tatsächlich geschieht, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Interessant kann hier ein Blick in die Vergangenheit sein. Vergangene Zinsänderungen lassen sich beispielsweise mit dem Zinsticker von biallo.de nachvollziehen.