Betrüger und Kriminelle sind immer am Werk. Das sehen wir an den zahllosen Spam- und Phishing-Nachrichten, die uns unsere Leser tagtäglich senden. Gefühlt werden es von Woche zu Woche mehr Meldungen. Und immer wieder finden die Kriminellen ein neues Thema, auf das sie mit ihrem Betrug ansetzen können.
Nachdem es zum Krieg in der Ukraine gekommen ist, hat sich nicht nur in Deutschland eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgebreitet. Und genau dort setzen die Täter nun an. Aber nicht nur Helfer werden von Betrügern bedroht. Vielmehr kann es jeden treffen, wie die folgenden Beispiele zeigen.
BSI warnt vor falschen Spendenaufrufen
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte schon zu Kriegsbeginn Anfang März vor falschen Spendenaufrufen. In diesen versuchen die Kriminellen die große Hilfsbereitschaft aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts auszunutzen.
Sie sollten skeptisch sein, wenn Sie Spendenaufrufe per E-Mail erhalten und die Organisation nicht kennen. Informieren Sie sich im Vorfeld immer über die Organisation, die Sie mit Ihrer Spende unterstützen möchten. Klicken Sie nicht einfach auf die Links in den E-Mails, die Sie erhalten haben. Meist sehen Sie mit dem Mouse-Over-Effekt (Sie fahren mit der Maus über den Link, ohne zu klicken), wohin der Link führen soll. Kommt Ihnen die Seite nicht bekannt vor, sollten Sie den Link auch nicht anklicken. In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen ausführlich, wie Sie Spam- und Phishing-Mails erkennen.
Das BSI hat unter anderem vor diesem Spendenaufruf gewarnt: