Auf einen Blick
  • Betrüger versenden auf TikTok, Facebook, Instagram, Signal, Telegram und Co. Direktnachrichten.

  • In den Nachrichten geht es darum, dass der Absender unheilbar krank ist und Ihnen sein Vermögen spenden möchte.

  • Meist wird ein Kontakt zu einem Anwalt hergestellt, der mit Ihnen das Geschäft abwickeln soll. Allerdings zahlen am Ende Sie und erhalten dafür nichts.
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Soziale Netzwerke wie Facebook, TikTok und Instagram, aber auch Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal und Telegram werden mittlerweile von Kriminellen für ihre betrügerischen Machenschaften genutzt. Beispielsweise haben wir Sie schon vor dem Kreditbetrug auf Instagram und Facebook gewarnt.

Ganz ähnlich läuft eine andere Masche ab, die mittlerweile neben den sozialen Netzwerken bereits Messengerdienste erreicht hat. Auch bei dieser Masche versuchen die Betrüger an Ihr Geld zu kommen. Dafür locken die Kriminellen Sie mit dem Versprechen, dass Sie eine große Summe Geld gespendet bekommen. Die Nachricht kommt direkt von einer Person, die Ihnen auch gleich den Grund für diese Großzügigkeit mitliefert: Die Person ist unheilbar krank und möchte, dass das Geld in gute Hände gelangt.

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Vorsehen sollten Sie sich auch vor den Spam-Mails, welche Ihnen Kredite oder Spenden anbieten

Achtung: Die in diesem Artikel genannten Namen von existierenden Personen oder Unternehmen werden von Kriminellen missbräuchlich verwendet. Die Personen oder Unternehmen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun und sind Opfer eines Identitätsmissbrauchs.

 

Wie sieht die Nachricht des Spenders aus?

Immer öfter stoßen wir auf Nachrichten, bei denen die Absender Ihnen vermitteln, dass sie deutscher Herkunft sind. Wahrscheinlich soll dadurch ein Gefühl der Nähe und Vertrautheit aufgebaut werden. In der Message selber erfahren Sie, dass der Schreiber meist unheilbar an Krebs, meist Kehlkopfkrebs, erkrankt ist. Aber auch andere Krankheiten sind nicht ausgeschlossen. Am Ende möchte der Absender sein Geld gern in guten Händen wissen. Die Empfänger derartiger Nachrichten sollen in der Regel bestätigen, dass sie das Geld für gute Zwecke einsetzen. Häufig sind neben der E-Mail-Adresse des Absenders auch die Kontaktdaten des vermeintlichen Rechtsanwalts der schreibenden Person angegeben. Dieser soll das Geschäft mit Ihnen abwickeln.

Damit Sie vor dieser fiesen Masche gewarnt sind, sammeln wir an dieser Stelle die angegebenen E-Mail-Adressen und Kontaktdaten. Sollten Sie eine Nachricht mit einem anderen Namen und anderen Daten erhalten haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir ergänzen unsere Liste dann, damit wir unsere Leser warnen können.

Folgende Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern sind uns bereits bekannt und werden von Betrügern missbraucht:

Verwendete Anwaltsnamen und Kontaktdaten:

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Manchmal wird Ihnen auch vorgegaukelt, dass Sie im Rahmen eines Wohltätigkeitsprojekts als Spender gezogen wurden. Diese Schreiben wirken noch echter, da sich auf Personen berufen wird, die tatsächlich existieren. Allerdings haben diese in der Regel mit der Nachricht nichts zu tun.

Um die vermeintliche Seriosität der Sache zu unterstreichen, werden in der Regel Bilder aus dem Krankenhaus oder Krankenbett gesendet. Diese Bilder sind gestohlen. Die Personen auf den Bildern existieren tatsächlich, wissen aber nicht, dass die Bilder missbraucht werden und im Umlauf sind. Teilweise werden auch Personalausweiskopien und Führerscheine als “Beweise” für die Echtheit der Angelegenheit gesendet.

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ANBIETER
MONATL. RATE
EFF. JAHRESZINS
BEWERTUNG
PRODUKTDETAILS
1
Bank of Scotland

468,33

6,01 %

von 5,36 bis 7,99 %

4,4 / 5

★★★★★
★★★★★
  • bonitätsabhängig
  • Sondertilgung möglich
  • Online-Konditionen
2
Deutsche Skatbank

468,77

6,06 %

von 4,60 bis 6,06 %

4,4 / 5

★★★★★
★★★★★
  • bonitätsabhängig
  • Sondertilgung möglich
  • Online-Konditionen
3
PSD Bank Nürnberg

bundesweites Angebot

474,24

6,69 %

4,1 / 5

★★★★★
★★★★★
  • Sondertilgung möglich
  • Online-Konditionen
Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Datenstand: 28.09.2023
 

Was sollen Sie mit den Nachrichten machen?

Wir möchten Ihnen eine Frage stellen: Warum sollte eine Ihnen völlig fremde Person ihr Vermögen an Sie spenden wollen? Genau: Es gibt keinen Grund. Und genau deshalb sollten Sie diese Nachrichten nicht beachten. Am besten löschen Sie die Messages gleich. Unter keinen Umständen sollten Sie sich in ein Gespräch verwickeln lassen oder persönliche Daten zusenden. Sie geraten sonst in eine Zwickmühle. Entweder müssen Sie zahlen und werden ausgenommen oder die Kriminellen können Ihre persönlichen Daten missbrauchen.

Einfach fürstlich: 3,66 Prozent pro Jahr – auch für Selbstständige und Unternehmen

Eines der Top-Festgeldkonten mit deutscher Einlagensicherung ist das „Castell Festgeld“ – mit aktuell 3,66 Prozent Zinsen pro Jahr bei 36 Monaten Laufzeit. Es kommt von der Fürstlich Castell?schen Bank, einer familiengeführten Privatbank mit Sitz in Würzburg. Neben der gesetzlichen Sicherungseinrichtung von 100.000 Euro pro Person ist dieses traditionsreiche Geldhaus auch dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. Dadurch ergibt sich eine maximale Sicherungsgrenze von bis zu fünf Millionen Euro je Privatanleger. Das heißt, hohe Zinsen bei höchster Sicherheit sind hier gelebte Realität – und das auch für Selbstständige und Unternehmen.  Mehr erfahren!
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Denn die Betrüger haben es gelernt, Sie um den Finger zu wickeln. Am Ende haben es die Kriminellen auf Ihr Geld abgesehen und werden nicht locker lassen, bis sie dieses auch bekommen. Wie die Täter dabei vorgehen? Ganz einfach.

Der vermeintliche Anwalt wird Ihnen mitteilen, dass Sie Zollgebühren, Notargebühren, Bankgebühren und Ähnliches bezahlen müssen, damit es eine zügige Abwicklung der ganzen Angelegenheit gibt. In der Regel sollen Sie eine Überweisung auf ein ausländisches Konto vornehmen. Tun Sie dies, ist Ihr Geld weg. Deswegen noch einmal unsere Warnung: Antworten Sie auf derartige Nachrichten nicht!

Biallo-Tipp: Auch mit Ihren Geldanlagen können Sie Gutes tun. Mit dem Impact Investing zeigen Sie Ihr soziales Engagement. 

 

Sie haben bereits Geld überwiesen?

Dann sollten Sie auf keinen Fall weiter überweisen. In den meisten Fällen hören die Täter nämlich nicht nach der ersten Zahlung auf, sondern versuchen Sie so lange zu “melken”, bis Sie feststellen, dass etwas nicht stimmt.

Wenn Sie bereits Geld überwiesen haben, sollten Sie auf alle Fälle Anzeige bei der Polizei erstatten. Außerdem empfehlen wir Ihnen, sich mit Ihrer Bank in Verbindung zu setzen. Eventuell können Sie doch noch etwas Geld retten. Zusätzlich zu den genannten Schritten sollten Sie den Kontakt noch blockieren. So kann er Sie nicht mehr belästigen oder unter Druck setzen.

Falsch überwiesen? Überweisung zurückholen! Wie Sie sich Ihr Geld zurückholen, erfahren Sie in einem weiteren Artikel von uns.

Sie möchten selbst Geld spenden und wissen nicht, woran Sie eine seriöse Organisation erkennen? Wir erklären, auf was Sie beim Spenden achten müssen und wo Sie eine Liste seriöser Spendenorganisationen finden. Außerdem erklären wir in einem weiteren Ratgeber, woran Sie seriöse Banken und Finanzdienstleister erkennen.

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Franziska Baum

Bereits in ihrer Schulzeit war sie für die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung tätig. Nach ihrem Germanistik-Studium in Dresden sammelte sie weitere Erfahrungen als Online-Redakteurin bei führenden Technik-Magazinen und später im Verbraucherschutz. Seit 2016 war sie als Redakteurin am Aufbau des Onlineportals verbraucherschutz.com (früher onlinewarnungen.de) beteiligt. Dort betreute sie unter anderem den Social Media Bereich, plante und verfasste eigene Tipps, News und Anleitungen zu aktuellen Themen. Durch diese Arbeit hat sie sich ein ausgeprägtes Wissen im Bereich Verbraucherschutz angeeignet, welches sie bei biallo.de ebenso einbringt wie ihr Wissen im Social Media Bereich.

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