In einer Zeit, in der das Streben nach finanzieller Sicherheit immer wichtiger wird, stehen Anlegerinnen und Anleger vor der Herausforderung, die richtigen Entscheidungen für ihre finanzielle Zukunft zu treffen. Dabei stellt sich oft die Frage: Sollten Sie aktiv oder passiv investieren? Diese Frage ist entscheidend, denn sie bestimmt nicht nur die Performance Ihrer Anlagen, sondern auch Ihre finanzielle Stabilität.

Aktives Management: Die entscheidenden Vorteile

Aktives Management kann gegenüber passivem Management bedeutende Vorteile bieten. Ein aktiver Investmentstil strebt danach, den Markt zu übertreffen, indem gezielt in bestimmte Wertpapiere investiert wird, die unterbewertet sind oder ein starkes Wachstumspotenzial haben. Die Fondsmanagerinnen und Fondsmanager können jederzeit flexibel auf Marktbedingungen reagieren und das Portfolio entsprechend schnell anpassen. Dazu Nikolaus Pöhlmann, Abteilungsleiter Fondsmanagement bei der Fürstlich Castell'schen Bank: „Ein aktiver Investmentstil ermöglicht eine maßgeschneiderte Portfolioverwaltung, die auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Anlegerin und jedes Anlegers zugeschnitten ist.“

Passive Investments, wie Exchange Traded Funds (ETFs), bilden hingegen einen Index nach und haben in der Regel niedrigere Kosten. Sie bieten eine breite Diversifikation und sind weniger anfällig für das Risiko individueller Fehlentscheidungen. Allerdings hat dies auch oft zur Folge, dass Chancen verpasst werden können. Gerade in jüngerer Zeit gab es zahlreiche Situationen, in denen nur eine Handvoll Unternehmen in einem Index mit teilweise mehreren tausend Einzeltiteln für den Großteil der imposanten Index-Gewinne verantwortlich waren. In diesem Zusammenhang entstanden Wortkreationen wie „Granolas“ oder die Bezeichnung „Magnificent Seven“.

Wenige Unternehmen bestimmen über Erfolg oder Misserfolg eines Investments

Das Akronym „Grenolas“ fasst elf große europäische Aktiengesellschaften zusammen. Darunter sind die führenden Unternehmen ihrer jeweiligen Branche. Im Falle der Grenolas handelt es sich um GSK (ehemals GlaxoSmithKline), Roche, ASML, Nestlé, Novartis, Novo Nordisk, L’Oréal, LVMH, AstraZeneca, SAP und Sanofi. Die Abkürzung „Grenolas“ entsteht durch die Zusammenfügung der ersten Buchstaben oder Silben dieser Unternehmen.   

Bei den „Magnificent Seven“ hingegen handelt es sich um die größten und einflussreichsten Technologieunternehmen der USA. Dazu gehören Apple, Amazon, Alphabet, Nvidia, Meta Platforms, Microsoft und Tesla. „Prächtige Sieben“ werden diese Gesellschaften unter anderem genannt, da sie durch ihre wirtschaftliche Bedeutung und ihre beeindruckenden Gewinne einen erheblichen Einfluss auf die Wertentwicklung zahlreiche Aktienindizes haben.

Das enorme Wachstum der Grenolas und Magnificent Seven beeinflusst die Kurse und Dividendenausschüttungen der jeweiligen Fonds enorm, da diese wenigen Unternehmen durch ihre überproportional hohe Marktkapitalisierung und starke Performance einen signifikanten Beitrag zur Gesamtrendite der Fonds leisten und deren Wertentwicklung maßgeblich prägen.

Ein gutes Fondsmanagement weiß um diese Zusammenhänge. Es kann sich dieses Wissen zunutze machen, indem es die genannten Top-Performer in dem jeweiligen Fonds stärker gewichtet, als es ein ETF - der lediglich einen Index nachbildet - tun kann. So könnte ein Investment in Aktienprodukte wie den Castell Aktien Global Fonds* zu einem echten Renditeturbo werden.

Fondsmanager Nikolaus Pöhlmann erklärt: „Unser Auswahlprozess konzentriert sich auf Qualität, Bewertung, Momentum und Wachstum der Unternehmen. Wir investieren dezidiert und fokussiert in global investierbare Firmen, die eine gesunde Eigenkapitalrendite aufweisen und ein solides Gewinnwachstum erwarten lassen.“ 

Warum aktives Management mehr kostet

Ein aktives Management ist also mit sehr viel Aufwand verbunden. Da ist es kaum verwunderlich, dass aktiv gemanagte Fonds höhere Kosten mit sich bringen als ein passives Investment in ETFs. Diese Mehrkosten entstehen durch die intensive Analyse und das kontinuierliche Überwachen und Anpassen des Portfolios. Zu den spezifischen Analysen gehören detaillierte Unternehmensbewertungen, Marktstudien, sektorale Analysen und makroökonomische Bewertungen.  

Ein zentraler Bestandteil dieser Analysen ist die Zentralbankanalyse. Bei der Zentralbankanalyse untersucht das Fondsmanagement regelmäßig die Geldpolitik der Zentralbanken, um deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte abzuschätzen. Dazu gehört die Beobachtung von Zinsentscheidungen, Inflationsprognosen und wirtschaftlichen Entwicklungen.  

Darüber hinaus werden umfangreiche Risikobewertungen durchgeführt, um das Portfolio an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen und potenzielle Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen. Diese tiefgehenden Analysen ermöglichen es dem Fondsmanagement, potenziell attraktive Anlagechancen zu identifizieren und auf Veränderungen im Marktumfeld schnell zu reagieren.  

So können die Kosten für das aktive Management eines Fonds durch die potenziell höheren Renditen gerechtfertigt werden. Die Expertise und das aktive Management guter Fondsmanagerinnen und -manager bieten die Chance, den Markt zu übertreffen und höhere Renditen zu erzielen. 

Fazit: Langfristige Perspektiven für finanzielle Sicherheit

Der neue Castell Aktien Global Fonds* der Fürstlich Castell'schen Bank vereint aktives Management und globale Diversifikation, um Anlegerinnen und Anleger auf ihrem Weg zu langfristigem Wachstum und finanzieller Sicherheit zu unterstützen. Mit einem klaren Fokus auf Qualität und langfristige Perspektiven bietet der Fonds auch als Sparplan* bereits ab 50 Euro monatlich eine attraktive Möglichkeit, in die weltweiten Erfolge der Aktienmärkte zu investieren. „Beim Investieren über einen längeren Zeitraum können Anlegerinnen und Anleger zudem den Durchschnittskosteneffekt nutzen, indem sie regelmäßig in den Markt investieren, unabhängig von kurzfristigen Schwankungen der Aktienkurse“, erklärt Pöhlmann.

Nutzen Sie die 250-jährige Expertise der Fürstlich Castell'schen Bank und starten Sie noch heute Ihren Weg zu langfristigem Wachstum und finanzieller Stabilität. Die Expertinnen und Experten der Bank geben Ihnen gerne weitere Informationen* zu dem Castell Aktien Global Fonds*.

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Bitte beachten Sie außerdem, dass die Kapitalverwaltungsgesellschaft den Vertrieb der in diesem Text genannten hauseigenen Castell-Fonds jederzeit widerrufen kann. Wir weisen Sie weiterhin darauf hin, dass für diese Fonds ein Verkaufsprospekt und Basisinformationsblätter in deutscher Sprache existieren. Den Verkaufsprospekt sowie die Basisinformationsblätter können Sie hier einsehen: https://fondsfinder.universal-investment.com/de/DE/Funds. Eine Zusammenfassung Ihrer Anlegerrechte finden Sie unter: https://www.universal-investment.com/media/document/Anlegerrechte

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