Max Geißler
Autor
 

 
Auf einen Blick
  • Viele Anleger fragen sich, ob sie besser in Fonds oder in ETFs investieren sollten. Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Wichtig ist aber, dass Sie die Unterschiede sowie die Vor- und Nachteile kennen.

  • Bevor Sie sich für eine Fondsart entscheiden, sollten Sie sich über Ihre Anlageziele und Ihre Strategie im Klaren sein. Dann können Sie die richtige Fondsart auswählen und den passenden Fonds finden.

  • Ein entscheidendes Auswahlkriterium sind die Kosten. Hohe Gebühren schmälern den Ertrag Ihrer Geldanlage. Besonders die Kaufkosten und die laufenden Gebühren sollten Sie im Blick haben.
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Viele Menschen scheuen Risiken bei der Geldanlage. Sie legen ihr Erspartes lieber in verzinste Sparformen wie Tagesgeld oder Festgeld anstatt etwa an der Börse. Dabei schließt das eine das andere nicht aus: Wer nicht auf Rendite verzichten möchte, kann zusätzlich zum Zinssparen am Aktienmarkt investieren. Denn auch für sicherheitsorientierte Anlegerinnen und Anleger bietet der Markt eine Vielzahl von Wertpapier-Produkten mit überschaubaren Risiken.  

Dazu zählen zum Beispiel Fonds und ETFs. Beide Anlageklassen investieren in eine Vielzahl von Wertpapieren. Die breite Titelstreuung mindert das Anlagerisiko – vor allem das Risiko eines Totalausfalls. Gleichzeitig sorgen die Investitionen am Kapitalmarkt für gute Renditechancen.

Wer sich zum ersten Mal mit Investmentfonds befasst, wird jedoch schnell feststellen, dass zwischen den einzelnen Fondsarten erhebliche Unterschiede bestehen. So werden klassische Fonds in der Regel aktiv gemanagt, während ETFs einfach passiv einen Börsenindex nachbilden. Wo ist der Unterschied? Welche Vor- und Nachteile bestehen und welche Variante ist für Sie als Anleger besser geeignet? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

 

Was ist der Unterschied zwischen aktiv gemanagten Fonds und ETFs?

Unter einem Fonds versteht man einen großen Wertpapiertopf, der viele einzelne Wertpapiere beinhaltet. Die Fondsgesellschaft unterteilt diesen Topf in einzelne Anteile und verkauft diese an Anleger. Dieser Vorgang ist sowohl bei klassischen Fonds wie bei ETFs identisch.  

Der Unterschied besteht vor allem in der Art und Weise, wie die einzelnen Wertpapiere in den Topf gelangen und wie der Topf dann bewirtschaftet wird. Bei einem aktiv verwalteten Investmentfonds wählen Fondsmanager die betreffenden Aktien oder Anleihen aus und stellen den Wertpapiertopf nach ihren Vorstellungen, sprich nach ihrer Anlagestrategie, zusammen. Die Manager überprüfen regelmäßig ihre Titelauswahl sowie die Gewichtung der Papiere im Topf. Halten sie Korrekturen für notwendig, schichten sie Wertpapiere um. Ziel ist es, eine Rendite zu erwirtschaften, die über dem Referenzindex des Fonds liegt.

Anders bei einem ETF. Die computergesteuerten Fonds bilden lediglich einen Börsenindex passiv nach. Das heißt die Auswahl der Wertpapiere sowie deren Gewichtung im ETF ist durch den Index vorgegeben und wird mittels Software lediglich nachvollzogen. Eine aktive Verwaltung des Portfolios durch einen Fondsmanager erfolgt nicht. Ziel ist es, die Rendite des Index eins zu eins nachzubilden. 

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Kostenvergleich Fonds versus ETFs

Möchten Sie Geld in Fonds oder ETFs anlegen, sollten Sie unbedingt die Kosten vergleichen, die beim Kauf und dem Halten von Fonds anfallen. Denn die Kosten beeinflussen den Nettoertrag der Geldanlage unmittelbar. Grob gesagt, sind beim Kostenvergleich beider Fondsarten drei Kostenblöcke entscheidend:  

  • die Kaufkosten,  
  • die Verwaltungskosten  
  • und die Lagerkosten.  

Die Lagerung oder Verwahrung von Fonds und ETFs erfolgt im Wertpapierdepot. Hierfür fallen für beide Fondsarten gleich hohe Gebühren an. Da diese Kosten von der jeweiligen Depotbank oder Fondsgesellschaft unabhängig vom betreffenden Fonds oder ETF erhoben werden, wird an dieser Stelle nicht näher auf diese Gebühr eingegangen. Lesen Sie dazu auch unseren ausführlichen Depotkostenvergleich.

Für Sie als Anleger sind vor allem die Kosten interessant, die direkt mit dem ETF- oder Fondskauf verbunden sind, also die Order- oder Kaufkosten und die Verwaltungskosten oder Managementkosten.  

Kaufkosten  

Fonds: Beim Fondskauf sollten Sie vor allem auf den sogenannten Ausgabeaufschlag achten. Diese einmalige Kaufgebühr soll die Vertriebs- und Marketingkosten decken. Theoretisch können die Fondsgesellschaften die Höhe des Ausgabeaufschlags für ihre Fonds beliebig festsetzen, in der Praxis haben sich aber bestimmte Gebührensätze für die einzelnen Fondskategorien herausgebildet:

Tipp: Viele Banken und Fondsgesellschaften bieten Fonds mit Rabatt auf den Ausgabeaufschlag an. Gängige Praxis sind 50 Prozent Rabatt, vereinzelt auch 25 oder 75 Prozent. Immer wieder finden Sie auch Verkaufsaktionen, bei denen Fonds eine Zeitlang zum Nulltarif angeboten werden. Eine andere, kostengünstige Alternative sind sogenannte No-Load Fonds. Diese Fonds werden grundsätzlich ohne Ausgabeaufschlag vertrieben. Dafür ist die Managementgebühr allerdings oft höher.

  • Wie Sie einen Fonds kaufen, erklären wir Ihnen in einem weiteren Ratgeber.

ETF: Der Kauf von ETF-Anteilen erfolgt ausschließlich über die Börse. Hierfür berechnen Banken und Onlinebroker eine Transaktionsgebühr. Sowohl die Ausgestaltung als auch die Höhe der Gebühr ist von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. In der Regel entstehen bei Einmalkäufen höhere Gebühren als bei regelmäßigem Anteils-Kauf im Rahmen eines ETF-Sparplans. Bei Direktbanken liegen die Transaktionskosten für eine 3.000-Euro-Order meist zwischen zehn und 15 Euro. Neo-Banken und Onlinebroker berechnen weniger als zehn Euro.   

Bei ETF-Sparplänen zahlen Sie entweder eine geringe pauschale Gebühr, zum Beispiel bei DKB 1,50 Euro pro Order oder bei Flatex 0,90 Euro pro Order. Oder das Institut berechnet eine prozentuale Transaktionsgebühr, deren Höhe vom Orderumfang abhängt. Comdirect und Consorsbank erheben zum Beispiel 1,50 Prozent pro Order, S-Broker 2,50 Prozent. Für eine Sparrate von monatlich 100 Euro würden Sie demnach bei Comdirect 1,50 Euro bezahlen, bei S-Broker 2,50 Euro. Es gibt auch Banken, die beide Gebührenvarianten kombinieren, zum Beispiel die Volkswagen Bank.

Tipp: Direktbanken und Neobroker liefern sich häufig Preiskämpfe. Dabei verzichten viele Anbieter bei ETF-Sparplänen entweder komplett auf Ordergebühren oder bieten eine gewisse Zahl an gebührenfrei ETFs und Sparplänen an. Besonders hervorzuheben sind die Direktbank ING, die mehr als 1.000 ETF-Sparpläne zum Nulltarif anbietet, sowie die Online-Broker Scalable, Flatex und Trade Republik, die sämtliche ETF-Sparpläne ohne Transaktionsgebühr verkaufen.

Neben der Transaktionsgebühr müssen Sie beim Kauf von ETF-Anteilen den sogenannten Spread zahlen. Das ist die Differenz zwischen Ankaufskurs (Briefkurs) und Verkaufskurs (Geldkurs). Die Höhe des Spreads hängt vor allem von der Liquidität der zugrunde liegenden Wertpapiere eines ETF ab. Gibt es viele Marktteilnehmer, die zum Beispiel gerade DAX-Aktien kaufen und verkaufen, dann ist der Spread beim Kauf eines DAX-ETF sehr niedrig. Er kann in diesem Fall weniger als ein Zehntel der Ordersumme betragen. Sind dagegen nur wenige Marktteilnehmer vorhanden, zum Beispiel außerhalb der Börsenzeiten, kann der Spread groß und damit teuer sein. Spreads bis zu 0,5 Prozent und mehr sind keine Seltenheit.

  • In einem weiteren Ratgeber lesen Sie, wie Sie am besten einen ETF kaufen.

Verwaltungskosten

Fonds: Das aktive Management für einen Fonds erzeugt deutlich höhere Kosten als die Computersteuerung eines ETFs. Schließlich werden die Fondsportfolios von Experten fortlaufend überwacht und bei Bedarf angepasst. Außerdem führen die Manager aufwendige Marktbeobachtungen und Unternehmensanalysen durch, um neue aussichtsreiche Titel zu finden und um Aktien auszuschließen, die nicht gut abschneiden – sogenannte Underperformer. Die laufenden Kosten für die aktive Verwaltung liegen je nach Fondsgattung zwischen ein und 2,5 Prozent des angelegten Volumens pro Jahr, in manchen Fällen auch mehr. Diese Kosten muss der Fonds erst einmal durch Wertsteigerung hereinholen, bevor er überhaupt eine positive Rendite erzielen kann.

Neben den laufenden Kosten berechnen manche, aktiv verwaltete Fonds eine Erfolgsgebühr, die sogenannte Performance Fee. Sie wird oft fällig, wenn ein Fonds innerhalb eines bestimmten Zeitraums neue Höchststände erreicht oder besser deutlich performt als zum Beispiel seine Benchmark.  

ETF: Die laufenden Kosten eines ETFs setzen sich vor allem aus Softwarekosten und Lizenzgebühren zusammen, die die Investmentgesellschaft an den Indexanbieter zahlen muss. Die Computersteuerung von ETFs verursacht insgesamt deutlich geringere Kosten als die aktive Bewirtschaftung klassischer Fonds. Die Jahresgebühren liegen zumeist zwischen 0,05 und 0,75 Prozent des Anlagevolumens, ausgefallene Indizes können teurer sein.

Tipp: Die laufenden Fondskosten können Sie gut anhand der Total Expense Ratio (TER), der Gesamtkostenquote, vergleichen. Sie wird sowohl für Fonds als auch für ETFs angegeben. Die TER enthält die Marketinggebühren, die Verwaltungskosten und die Lizenzgebühren. Die Fondsgesellschaften entnehmen die anfallenden Kosten jeweils aus dem Fonds. Das heißt, die TER wird nicht von Ihrem Konto abgezogen, stattdessen sinkt das Fondsvolumen und damit quasi die Performance des Fonds oder ETFs. 

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Aktiv gemanagte Fonds Vor- und Nachteile

Klassische Investmentfonds bieten Anlegern viele Vorteile. Diesen stehen aber auch Nachteile gegenüber, wie die folgende Tabelle zeigt:

Vorteile

  • Geringeres Risiko als beim Kauf von Einzeltiteln, da Streuung über viele Wertpapiere
  • Auswahl und Betreuung des Wertpapierportfolios durch erfahrene Fondsmanager
  • Aktives Risikomanagement durch Fondsmanager und dadurch die Chance auf Outperformance
  • Geringerer Zeitaufwand gegenüber einem Depot mit lauter Einzelwerten
  • Kostenvorteile gegenüber einem Depot mit lauter Einzelwerten
  • Hohe Flexibilität, da Fondsanteile täglich handelbar
  • Schutz vor Emittentenpleite, denn Fondsvermögen gehören zum Sondervermögen

Nachteile

  • Es besteht ein Anlagerisiko, da Fonds Kursschwankungen unterliegen
  • Anleger sind von den Entscheidungen des Fondsmanagements abhängig
  • Tatsächlich bleibt die Wertentwicklung von Fonds oft hinter der des Marktes zurück
  • Laufende Fondskosten sind in der Regel höher als bei einer Investition in ETFs

Quelle: biallo.de

 

ETFs Vor- und Nachteile

ETFs laufen klassischen Fonds mehr und mehr den Rang ab. Gründe hierfür sind vor allem die geringen Kosten, die schnelle Handelbarkeit und die hohe Flexibilität.

Vorteile

  • Breite Risikostreuung, da die Wertentwicklung eines kompletten Börsenindex nachgebildet wird
  • Hohe Transparenz, da die Zusammensetzung und die Anlagestrategie des Index jederzeit bekannt ist  
  • Kostenvorteile, da kein teures Fondsmanagement nötig
  • Hohe Flexibilität, da schnelle Handelbarkeit über die Börse
  • Bereits für kleine Sparraten (Sparplan) geeignet
  • Schutz vor Emittentenpleite, denn Fondsvermögen gehört zum Sondervermögen

Nachteile

  • Es besteht ein Anlagerisiko, da ETFs Kursschwankungen unterliegen
  • Keine Outperformance gegenüber dem Markt möglich, da sich ETFs an der Indexrendite orientieren 

Quelle: biallo.de

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Was ist besser – aktiv gemanagte Fonds oder ETFs?

Beide Fondsarten haben Vor- und Nachteile. Sind Sie als Privatanleger unsicher, ob Sie in einen aktiv gemanagten Fonds oder besser in einen passiven ETF investieren sollten, dann sollten Sie sich vor dem Kauf vor allem über Ihre Anlagestrategie und Ihre Anlageziele im Klaren sein. Möchten Sie zum Beispiel ein besseres Ergebnis als der Markt (eine „Outperformance“) erzielen, wie dies mit Fonds möglich ist, oder genügt es, wenn die Marktrendite erreicht wird, wie dies bei ETFs der Fall ist? Möchten Sie peu à peu Vermögen für die Altersvorsorge aufbauen? Dann wäre ein ETF-Sparplan erste Wahl.  

Als Entscheidungshilfe können Sie zudem die langfristigen Wertentwicklungen von Fonds und ETFs heranziehen. Hier zeigen Studien immer wieder, dass der Performancevergleich zwischen aktiv gemanagten Fonds und ETFs häufig zugunsten von ETFs ausfällt. So zeigt der jährliche Spiva-Report der US-amerikanischen Ratinggesellschaft Standard & Poors, dass regelmäßig rund 90 Prozent der aktiv gemanagten Fonds es nicht schaffen, ihren Vergleichsmarkt zu schlagen.

Wann sind Fonds die richtige Wahl?

Obwohl ETFs in der Breite Performancevorteile gegenüber aktiv verwalteten Fonds haben, kann es Gründe geben, sich trotzdem für einen klassischen Fonds zu entscheiden. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie eine bestimmte Anlagestrategie verfolgen möchten, für die der Markt aber keine geeigneten ETFs bereithält. Darüber hinaus sind aktiv gemanagte Fonds für Sie das Richtige, wenn Sie auf das Wissen und die Erfahrung professioneller Fondsmanager vertrauen und überzeugt sind, dass deren Investitionsentscheidungen unterm Strich zu besseren Ergebnissen führen werden als der Gesamtmarkt.  

Wann sind ETFs das Richtige für mich?

ETFs bieten für viele Strategien ein optimales Anlageinstrument. Die börsengehandelten Indexfonds sind insbesondere dann für Sie geeignet, wenn Sie auf einen ganzen Markt setzen wollen, dessen Zusammensetzung Sie kennen und dessen Investmentstärke Sie vertrauen. Auch für Sparerinnen und Sparer, die ihr Geld über viele Jahre anlegen oder Vermögen per Sparplan aufbauen wollen, sind ETFs sinnvoll. Und: Wenn Sie kostenbewusst sparen und hohe Fondsgebühren vermeiden möchten.

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ANBIETER
ZINSSATZ
BEWERTUNG
S&P-LÄNDERRATING
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AAA Schweden

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Klarna Bank

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178,00

4,4 / 5

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AAA Schweden

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Stellantis Direktbank

3,50 %

175,00

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★★★★★
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Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Datenstand: 09.09.2024
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Über den Autor Max Geißler
nach dem Studium der Politikwissenschaft in München arbeitete ich als Redakteur im ökom-Verlag. Zeitgleich begann ich freiberuflich über Wirtschafts- und Finanzthemen für verschiedene Tageszeitungen zu schreiben. Über mehrere Lektoratsstellen in verschiedenen Bucherverlagen (u.a. Meister Verlag, Gerling Akademie Verlag) kam ich 1998 zu biallo.de. Für das Finanzportal bearbeite ich seither die Themen Geldanlage, Vorsorge, Immobilien und Steuern. Im Rahmen der Zusammenarbeit erschienen die Biallo-Bücher: „Immobilienfinanzierung“ und „Tages- und Festgeld“. 2006 veröffentliche ich das Fachbuch: „Börse für jedermann“ (Linde Verlag, Wien). Darüber hinaus berichte ich regelmäßig in Tageszeitungen über Finanz- und Wirtschaftsthemen, u.a. für Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur, Westdeutsche Zeitung, Kölner Stadtanzeiger, Ruhrnachrichten und Badische Zeitung.
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