Die Commerzbank im Porträt
Die Commerzbank hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main und ist eine führende, international agierende Bank mit Standorten in knapp 50 Ländern. Die nach Bilanzsumme zweitgrößte deutsche Privatbank betreibt hierzulande rund 800 Filialen und betreut bundesweit mehr als elf Millionen Privat- und Firmenkunden. Das Privatkundengeschäft umfasst verschiedene Finanzierungs-, Anlage- und Versicherungsprodukte, wie auch eine Palette an Girokonten.
Kontoeröffnung
Die Kontoeröffnung bei der Commerzbank erfolgt online innerhalb von zehn Minuten. Nach der Antragstellung kann der Kunde sich per Video-Ident-Verfahren legitimieren lassen. Alternativ dazu sind auch die klassischen Optionen per Post-Ident oder der Besuch in einer der 800 Filialen möglich.
Wie mittlerweile bei fast allen Banken üblich, bietet auch die Commerzbank einen vollautomatischen Kontowechsel-Service an. Die Zahlungspartner werden automatisch identifiziert und über die neue Kontoverbindung benachrichtigt.
Kosten
Das kostenlose Girokonto kommt ohne eine monatliche Kontoführungsgebühr aus, sofern Kunden einen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro vorweisen können. Ist das nicht der Fall, werden 9,90 Euro pro Monat fällig.
Kontoführung
Kostenfrei sind Online-Überweisungen innerhalb der EWR-Staaten, Daueraufträge, Lastschriften und zwei Girocards sowie eine Mastercard Classic. Für Bargeldein- und Auszahlungen am Schalter werden 1,50 Euro je Auftrag fällig. Gleiches gilt für beleghafte Überweisungen. Die Dispo- und Überziehungszinsen beim Online-Konto liegen mit 9,75 Prozent beziehungsweise 12,25 Prozent pro Jahr im mittleren Bereich.
Karten
Kunden erhalten neben der klassischen Commerzbank-Girocard zwei kostenlose digitale Debitkarten. Mit Letzeren lässt sich sowohl Apple- als auch Google-Pay verbinden. Wem das nicht reicht, der kann sich für 39 Euro im Jahre eine Visa- oder Mastercard dazubuchen.