Das erwartet Sie in diesem Artikel
Spam und Phishing sind mittlerweile ein alltägliches Problem. Leider werden die Postfächer von den Phishing-Mails mittlerweile überschwemmt und viele Verbraucher und Verbraucherinnen müssen jeden Tag aufs Neue zwischen echten und Fake-Mails unterscheiden. Die Unterscheidung ist wichtig. Denn fallen Sie auf eine Phishing-Nachricht herein, ist nicht nur Ihr Geld in Gefahr. Am Ende geraten Ihre persönlichen Daten in die Hände von Unbekannten.
Das große Problem ist, dass vor allem die Banken in das Visier der Betrüger geraten. Mithilfe von Phishing-Mails versuchen die Kriminellen an die Login-Daten der Bankkunden zu gelangen. Mit diesen Problemen hat nicht nur die Hypovereinsbank zu kämpfen. Auch Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken, Sparkasse, Postbank, Santander oder DKB kämpfen mit den Phishing-Mails. An dieser Stelle möchten wir Sie warnen, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails und SMS anzuklicken. Prüfen Sie die Nachrichten im Vorfeld auf Echtheit.
Biallo-Tipp:
Phishing-Nachrichten im Namen der Hypovereinsbank erkennen
Leicht machen es die Betrüger den Bankkunden der HVB nicht. Denn oftmals enthalten die gefälschten E-Mails das Logo und das Impressum der Bank. Dadurch wirken sie täuschend echt. Allerdings ist entscheidend, wo der Link hinführt.
Prüfen Sie mit der Maus, welches Ziel bei den Links hinterlegt ist. Dafür gehen Sie wie folgt vor: Wenn Sie am PC mit der Maus über den Link fahren, ohne diesen anzuklicken, sehen Sie das anvisierte Ziel. Erkennen Sie das Linkziel nicht, klicken Sie den Link auch nicht an. Wir raten sogar generell davon ab, die Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails von Banken anzuklicken.
Während es am PC noch recht einfach ist, den gefälschten Link zu erkennen, funktioniert das auf dem Smartphone eher schwieriger. Angesichts dessen listen wir nachstehend die uns bekannten und aktuellen Bedrohungen im Namen der Hypovereinsbank auf.
13.01.2023 Hypovereinsbank
wir haben festgestellt, dass Sie Ihre persônlichen Hypovereinsbank Daten bis heute
nicht bestätigt haben.
Um Ihnen weiterhin einen sicheren Service anbieten zu kônnen, ist die
Bestätigung Îhrer persônlichen Daten norwendig, Ihr Nutzerkonto wurde
temporär gespent.
Nach Abschluss der Bestätigung wird Ihr Nutzerkonto automatisch
freigeschaltet
Die Bestätigung kônnen Sie über den unten ausgeführten Button
starten.
...
Kommen Sie dieser E-Mail innerhalb 4 Tagen nicht nach, ist die
Freischaltung nur über den Postweg môglich. Dabei wird eine
Bearbeirungsgebuhr in Hôhe von 79.95€ fällig. welche wir
anschlieBend von Ihrem Konto abbuchen werden.
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Wir bitten Sie die Unamnehmlichkeiten zu entschuldigen und bitten um Verständnis.
Mit freundlichen GrüBen
Hypovereinsbank AG

04.02.2022 Erinnerung: Aktuelle Nutzungsinformationen ! von Kunde_HypoVereinsbank
04.02.2022 Wichtige Mitteilung. von Hypovereinsbank
04.02.2022 Wichtige Nachricht von HypoVereinsbank
16.11.2021 Eine neue Nachricht von HypoVereinsbank
16.11.2021 Wichtiger Hinweis zu Ihrem Konto:Wir ändern unsere Verfahren 798202102 ! von HypoVereinsbank, Ansprechpartner
16.11.2021 Bitte prüfen Sie*TAN falsch, SecureGo gesperrt von HypoVereinsbank, Wertpapieraufsichtsgesetz
14.10.2021 Die Aktualisierung der Sicherheitsvorkehrungen. von Hypovereinsbank
Mittlerweile kommt es vor, dass Sie in den Phishing-Nachrichten mit Ihrem richtigen Namen angesprochen werden. Vertrauen sollten Sie den E-Mails und SMS deshalb noch lange nicht, selbst wenn Ihr Name enthalten ist. Die Daten können aus einem Datendiebstahl im Internet stammen.
Biallo Tagesgeld-Empfehlungen
Die nachfolgenden Anbieter wurden von Biallo als Empfehlung aus unserem Vergleich ausgewählt. Anlagebetrag: 10.000,00€, Laufzeit: ohne Bindung, Bonitätsbewertung: mind. gute Sicherheit, Staat: alle Länder, Kundenkreis: alle Angebote. Die Sortierung erfolgt nach der Höhe des Zinsertrags. Die angezeigten Anbieter stellen keinen vollständigen Marktüberblick dar. Weitere Details zu Rankingfaktoren.
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Spam-SMS im Namen der HVB
Nicht nur E-Mails, sondern auch SMS sind im Namen der Hypovereinsbank im Umlauf. Folgende Nachrichten sind uns aktzell bekannt:
SMS
Ihre HVB Karte 548346XXXXXX2275 wurde soeben für den SMS Service registriert.
Wohin führen die Links in den Mails und SMS?
Ein Klick auf den Link in solch einer gefälschten E-Mail führt Sie auf eine Phishing-Webseite. Diese sieht der echten HVB-Webseite so ähnlich, dass Verbraucher nur schwer Unterschiede erkennen. Selbst das Logo und die Farbgebung stimmen überein. Mit diesen Maßnahmen wollen die Täter ihr Ziel erreichen: Der Bankkunde soll seine Online-Banking-Daten und weitere persönliche Informationen eingeben. Tun Sie das, werden die Daten nicht an die Hypovereinsbank, sondern an unbekannte Dritte übermittelt.
Mit den abgefangenen Daten räumen die Kriminellen möglicherweise Ihr Konto leer. Aber es kommt noch schlimmer. Denn mit den persönlichen Daten, welche übermittelt wurden, sind die Täter in der Lage, weitere Straftaten zu begehen.
Biallo-Tipp:
Werden Phishing-Angriffe von Virenscannern erkannt?
Phishing-Angriffe, welche relativ neu sind, werden von den Virenscannern in der Regel nicht gleich erkannt. Deshalb ist bei neuen Angriffen die Gefahr besonders groß, dass Sie in die Phishing-Falle tappen. Nichtsdestotrotz sollten Sie sowohl Computer als auch Smartphone mit einem guten Virenscanner ausstatten.
Sie sollten zudem Ihr Betriebssystem und die Apps aktuell halten. Genauso wichtig kann die Wahl des Browsers sein. Der Webbrowser Google Chrome erkennt Phishing-Seiten beispielsweise oft zuverlässiger als die Antiviren-Software.
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Auf Phishing-Nachricht hereingefallen – was müssen Sie tun?
Sollten Sie auf eine Phishing-Mail oder SMS im Namen der HVB hereingefallen sein und Ihre Daten eingegeben haben, dann sollten Sie schnell aktiv werden. Nehmen Sie am besten Kontakt zur Hypovereinsbank auf und erklären Sie, welches Problem Sie haben. Gegebenenfalls müssen Sie Ihr Konto und die Kreditkarte sperren, beispielsweise wenn Sie auch Ihre Kreditkartendaten zum vermeintlichen Abgleich eingegeben haben. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihre Karte telefonisch rund um die Uhr sperren lassen, auch wenn bei der Bank niemand mehr erreichbar ist.
Neben diesen schnellen ersten Maßnahmen sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Kriminellen Ihre persönlichen Daten für weitere Straftaten missbrauchen, sollte die Anzeige auf jeden Fall erstattet werden. Zudem ist sie häufig die Voraussetzung dafür, dass die Kreditkartengesellschaft oder eine Cyberversicherung einen eventuell entstandenen Schaden ersetzen.
Schadsoftware könnte persönliche Daten ausspähen
Doch damit nicht genug. Bei einem Phishing-Angriff kann nicht ausgeschlossen werden, dass Schadsoftware auf Ihren Computer oder das Smartphone gelangt. Häufig wird Software oder Apps zum Download angeboten. Diese könnte sich im Hintergrund über das Netzwerk weiter verteilen und wertvolle Daten löschen. Deshalb sollten Sie nach der Installation von Software oder Apps außerdem Ihren Rechner beziehungsweise das Telefon von einem Spezialisten checken lassen.
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Wir benötigen Ihre Hilfe
Haben Sie auch eine Fake-Mail oder SMS im Namen der Hypovereinsbank bekommen? Bitte leiten Sie diese an [email protected] weiter, damit wir andere Leser schnellstmöglich warnen können. Nur mit Ihrer Hilfe können wir für mehr Sicherheit im Internet sorgen und Verbraucher noch konkreter informieren.
Auf biallo.de informieren wir Sie regelmäßig über neue Betrugsmaschen rund um das Thema Finanzen und Geld. Gut informierte Verbraucher sind die größte Gefahr für Kriminelle. Denn wenn Sie die Betrugsmaschen, Phishing-Mails und SMS im Namen der Hypovereinsbank kennen, dann haben die Betrüger keine Chance mehr. Wir empfehlen Ihnen deshalb, unseren Newsletter zu abonnieren. So verpassen Sie keine weitere Warnung.