Forward-Darlehen-Rechner: Zinsen und passende Konditionen ermitteln
Das erwartet Sie in diesem Artikel
Auch wenn Ihre
Anschlussfinanzierung erst in einigen Monaten oder Jahren fällig ist, können Sie sich jetzt schon die aktuellen Zinsen sichern. Sollte das Zinsniveau weiter deutlich steigen, kann das ein gutes Geschäft sein – Sie sparen Zinskosten. Allerdings lassen es sich die Kreditinstitute natürlich auch etwas kosten, wenn sie ein Darlehen zum fixen Zins reservieren. Unser Forward-Darlehen Rechner zeigt Ihnen, welche Mehrkosten für ein
Forward-Darlehen anfallen.
Alle weiteren Felder wie den Sollzinssatz und den Zinsaufschlag können Sie anhand eines bereits vorliegenden Angebots ausfüllen – oder Sie nutzen die voreingestellten Werte.
Um abzuwägen, ob sich ein Forward-Darlehen für Sie unter den gewählten Bedingungen lohnt, ist der Zinsaufschlag besonders interessant. Dieser ergibt sich aus dem Zinsaufschlag pro Monat, der Vorlaufzeit und der aufschlagsfreien Zeit.
Was ist der Forward-Darlehen-Rechner?
Lohnt sich ein Forward-Darlehen für meine Finanzierung? Unser Forward-Darlehen-Rechner hilft Ihnen dabei, diese Frage zu beantworten. Sie ermitteln ganz einfach, welche Mehrkosten für die Bereitstellung anfallen. Dabei können Sie Ihre individuellen Werte vorgeben, aber auch auf voreingestellte Werte wie zum Beispiel den aktuellen Durchschnittszins zurückgreifen.Diese Werte können Sie mit unserem Rechner ermitteln
Unser Rechner zeigt Ihnen, welche Zinskosten insgesamt anfallen und wie viel Restschuld am Ende der Laufzeit noch übrig ist. Außerdem sehen Sie, welcher Forward-Zinsaufschlag insgesamt für Ihr Darlehen entsteht und welchen Anteil er an den Zinskosten ausmacht.So nutzen Sie den Forward-Darlehen-Rechner
Eine eindeutige Antwort, ob sich ein Forward-Darlehen für Sie lohnt, kann natürlich niemand geben. Schließlich weiß niemand, wie sich die Zinssituation tatsächlich entwickeln wird. Unser Rechner veranschaulicht Ihnen aber anhand von Zinsaufschlag und Zinskosten, welche Mehrkosten entstehen. Anhand dessen können Sie abschätzen, ob Sie es für realistisch halten, dass die steigenden Zinsen diese Beträge toppen werden. Hilfreich kann hier auch der Biallo-Index sein, der Ihnen zeigt, wie sich die Bauzinsen in der Vergangenheit entwickelt haben. In unserem Bauzinsen-Ratgeber finden Sie zudem eine Einschätzung der aktuellen Zinssituation sowie einen Ausblick auf die mögliche künftige Entwicklung.Diese Werte geben Sie ein
Die wichtigsten Informationen sind natürlich, wie hoch das Forward-Darlehen sein soll (Feld “Höhe der Restschuld”) und wann Sie es benötigen (“Vorlaufzeit”). Außerdem geben Sie ein, wie hoch die monatliche Rate ausfallen darf und ob und in welcher Höhe Sie Sondertilgungen leisten möchten. Wichtig ist auch noch die Sollzinsbindung. Gehen Sie von langfristig höheren Zinsen aus, empfiehlt es sich natürlich, sich die aktuell niedrigeren Zinsen möglichst lange zu sichern, möglichst bis zur Schuldenfreiheit. Allerdings fallen für längere Laufzeiten in der Regel höhere Zinsen an.Alle weiteren Felder wie den Sollzinssatz und den Zinsaufschlag können Sie anhand eines bereits vorliegenden Angebots ausfüllen – oder Sie nutzen die voreingestellten Werte.
Biallo-Tipp:
Mit dem
Biallo Forward Darlehen Vergleich sehen Sie, welche Preise Banken derzeit für Forward-Darlehen verlangen – und finden ganz einfach ein günstiges Angebot.
Dieses Ergebnis liefert der Forward-Darlehen-Rechner
Mit einem Klick auf "Darlehen berechnen” erfahren Sie, wie viel Sie unter den ausgewählten Bedingungen über die Jahre zahlen müssen. Der Rechner zeigt, wie viel Sie während der Laufzeit tilgen und welche Zinsen anfallen. Außerdem sehen Sie, welcher Anteil an den Zinskosten durch die Zinsreservierung entsteht. Außerdem weist der Rechner aus, welche Restschuld am Ende der Zinsbindung noch aussteht und nach welcher Laufzeit der Kredit komplett getilgt wäre.Um abzuwägen, ob sich ein Forward-Darlehen für Sie unter den gewählten Bedingungen lohnt, ist der Zinsaufschlag besonders interessant. Dieser ergibt sich aus dem Zinsaufschlag pro Monat, der Vorlaufzeit und der aufschlagsfreien Zeit.
- Beispiel: Der Zinsaufschlag beträgt insgesamt 1,0 Prozent. Das bedeutet, dass für Ihr Forward-Darlehen dauerhaft zu dem aktuell üblichen Bauzins ein solcher Aufschlag hinzukommt. Aus einem Sollzins von 3,5 Prozent würden somit 4,5 Prozent. Gehen Sie davon aus, dass die Baugeldzinsen um mehr als ein Prozentpunkt steigen, bis Sie Ihr Darlehen benötigen, spricht dies für das Forward-Darlehen. Zum Vergleich: Von Januar bis Oktober 2022 ist der durchschnittliche Bauzins bei zehn Jahren Zinsbindung laut Biallo-Index von weniger als einem Prozent Effektivzins auf mehr als vier Prozent gestiegen. Ein zuvor abgeschlossenes Forward-Darlehen wäre also ein sehr gutes Geschäft gewesen. Wer hingegen bereits in den Vorjahren von zeitnah steigenden Zinsen ausgegangen ist, hätte sich den Forward-Aufschlag sparen können. Ende 2014 ist der Durchschnittszins für zehnjährige Darlehen unter die Zwei-Prozent-Marke gerutscht, 2019 unter die Ein-Prozent-Marke. Abgesehen von leichten Schwankungen gab es in dieser Zeit keinen nennenswerten Zinsanstieg.