Der Kauf von Wertpapieren ist heutzutage einfacher als je zuvor – doch die Wahl des richtigen Handelsplatzes spielt eine entscheidende Rolle für Kosten, Handelsmöglichkeiten und die Effizienz des Investments. Anleger haben die Wahl zwischen Börsenhandel oder außerbörslichem Handel (OTC), die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile bieten. Wir geben einen Überblick
Handelsplätze: Wo kauft man ETFs und Aktien am besten?
Auf einen Blick
- Wertpapiere lassen sich entweder über den Börsenhandel oder außerbörslich (OTC). kaufen. Börsenplätze bieten hohe Transparenz, der außerbörsliche Handel punktet dagegen mit flexiblen Handelszeiten.
- Börsen wie Xetra oder internationale Heimatbörsen bieten faire Preisbildung und hohe Liquidität. Der OTC-Handel ist oft günstiger.
- Die Wahl des Handelsplatzes hängt von der individuellen Anlagestrategie ab – Smartbroker+ etwa bietet Zugang zu 30 nationalen und internationalen Handelsplätzen.
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Unterschiede zwischen den Handelsplätzen
Für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren gibt es verschiedene Wege, die sich in Kosten, Handelszeiten, Liquidität und Transparenz (also der Einsehbarkeit von aktuellen Kursen, Gebühren und Handelsbedingungen) unterscheiden. Grundsätzlich können Anleger zwischen folgenden Handelsplätzen wählen:
Börsenhandel (z. B. Frankfurter Börse)
Beim Börsenhandel werden Wertpapiere an offiziellen Handelsplätzen wie der Frankfurter Börse oder anderen klassischen (Präsenz-)Börsen gekauft und verkauft. Diese etablierten Märkte bieten Anlegern hohe Transparenz: Die Preise werden durch Angebot und Nachfrage gebildet und unterliegen strengen Regularien. Zudem sorgen feste Handelszeiten für eine klare Struktur. Der große Vorteil: Die Preisfindung ist nachvollziehbar und standardisiert. Allerdings können Börsengebühren und mögliche Spreads die Gesamtkosten erhöhen. Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- (Geldkurs) und Verkaufspreis (Briefkurs) eines Wertpapiers. Ein enger Spread bedeutet geringere Handelskosten, während ein weiter Spread höhere Kosten verursachen kann.
Außerbörslicher Handel (OTC)
Der außerbörsliche Handel – auch OTC (Over-the-Counter) genannt – ermöglicht es Anlegern, Wertpapiere direkt mit einem Anbieter zu handeln, ohne den Umweg über die Börse. Das bietet einige Vorteile: längere Handelszeiten, oft günstigere Konditionen und manchmal engere Spreads. Allerdings gibt es hier weniger Transparenz als an der Börse, und Anleger sollten sich bewusst sein, dass sie dem jeweiligen Handelspartner direkt gegenüberstehen – was ein gewisses Kontrahentenrisiko mit sich bringt. Das bedeutet, dass der Handelspartner seinen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt. Im schlimmsten Fall hat das zur Folge, dass der Käufer oder Verkäufer eines Wertpapiers seine Forderung nicht einlösen kann, etwa weil der Handelspartner zahlungsunfähig wird.
Handelsplätze bei Brokern – mehr Auswahl mit Smartbroker+
Smartbroker+ setzt als einer von wenigen Neobrokern auf ein breites Angebot an Handelsplätzen, das mit klassischen Online-Banken mithalten kann: Mit 30 nationalen und internationalen Handelsplätzen ermöglicht der Anbieter den Handel an verschiedenen Börsen und OTC-Plattformen – je nach individuellem Bedarf.
Smartbroker+ ermöglicht Anlegern, Wertpapiere direkt an ihren Heimatbörsen und in der jeweiligen Landeswährung zu handeln. Dies kann insbesondere für internationale Investments vorteilhaft sein, da an den Heimatbörsen oft eine höhere Liquidität herrscht. Dadurch lassen sich gerade bei weniger gehandelten Aktien unter Umständen bessere Kurse erzielen. Denn die Liquidität gibt an, wie einfach und schnell ein Wertpapier gekauft oder verkauft werden kann, ohne dass der Preis dabei stark beeinflusst wird. Hohe Liquidität bedeutet, dass viele Käufer und Verkäufer am Markt sind.
Zusätzlich eröffnet Smartbroker+ den Zugang zum außerbörslichen Handel (OTC), der eine breite Auswahl von über 4,6 Millionen Derivaten umfasst, darunter Zertifikate, Optionsscheine und Hebelprodukte. Damit stehen Anlegern erweiterte Handelsmöglichkeiten zur Verfügung, die über die regulären Börsenzeiten hinausgehen und flexible Anlagestrategien ermöglichen.
Fazit: Welcher Handelsplatz passt zu welchem Anlageziel?
Die Wahl des Handelsplatzes sollte in erster Linie von den gewünschten Anlageprodukten und den individuellen Zielen abhängen. Für langfristige Investments, bei denen Transparenz, Liquidität und eine faire Preisbildung im Vordergrund stehen, sind etablierte Börsenplätze wie Xetra oder internationale Heimatbörsen besonders geeignet. Hier profitieren Sie von einer klaren Struktur und stabilen Handelsbedingungen.
Bei kurzfristigen Strategien, wie spekulativen Trades oder dem Handel mit spezifischen Derivaten, können Handelsplätze mit flexiblen Handelszeiten und geringeren Kosten – wie der außerbörsliche Handel (OTC) – sinnvoll sein. Entscheidend ist, dass der Handelsplatz sowohl Ihre bevorzugten Wertpapiere als auch eine geeignete Infrastruktur bietet, um Ihre Strategie effizient umzusetzen.
Mit Smartbroker+ bleiben Sie dabei flexibel: 30 nationale und internationale Handelsplätze stehen Ihnen zur Verfügung – darunter Xetra, Nasdaq, NYSE und viele weitere. Diese Vielfalt ermöglicht es Ihnen, Wertpapiere direkt an Ihrer Heimatbörse und in Ihrer jeweiligen Währung zu handeln. Gerade bei weniger gehandelten Aktien profitieren Sie so häufig von besseren Kursen und einer höheren Liquidität.

