Das erwartet Sie in diesem Artikel
- 1.Sparen beim Tanken
- 2.Sparen mithilfe von Apps
- 3.Kreditkarten mit Cashback
- 4.Amazon Prime zum halben Preis
- 5.Haben Sie ein kostenloses Girokonto?
- 6.Statt Dispo lieber Ratenkredit oder Abrufkredit
- 7.Strom- und Gasverträge wechseln
- 8.Wasser sparen
- 9.Verträge für Mobilfunk, Festnetz und DSL prüfen
- 10.Abos kündigen
- 11.Sharing-Angebote nutzen
- 12.Beim Einkauf sparen
- 13.Regrowing spart Geld
- 14.Statt Coffee to go lieber Kaffee selbst machen
- 15.Besser zum Nichtraucher werden
- 16.Beim Urlaub sparen
Die Preise für Kraftstoffe und Lebensmittel steigen gerade in die Höhe. Und noch sind wir nicht am Ende der Preisspirale angelangt. Doch der Lohn steigt in den seltensten Fällen in gleicher Höhe, sodass es zu Engpässen kommt. Clever ist der, der jetzt Wege findet, wie man Geld sparen kann. Dabei helfen etwa bestimmte Gratis-Apps. Wir verraten Ihnen in unserem Artikel, wie Sie aktuell ordentlich sparen können, damit Sie am Ende des Monats noch Geld übrig haben.
Sparen beim Tanken
Ja, das ist auch bei den extrem hohen Preisen und ohne Spritpreisbremse möglich. Sie fragen sich wie? Schließlich sorgen CO₂-Steuer und der Ukraine-Krieg dafür, dass die Preise für Diesel und Benzin immer weiter steigen. Die Lösung liegt in kostenlosen Tank-Apps. Diese laden Sie sich auf Ihr Smartphone und überwachen damit die Benzinpreise. So gehen Sie nicht an die Zapfsäule, wenn bei den Tankstellen gerade die teuersten Preise angezeigt werden. Wir stellen Ihnen die besten drei Gratis-Apps für das Tanken vor.
Beim Tanken können Sie mit der richtigen Kreditkarte ebenfalls Geld sparen. Denn einige Anbieter wie die Santander BestCard Basic bieten eine kostenlose Kreditkarte mit einem Tankrabatt an. Wir verraten Ihnen, welche Kreditkarten mit Tankrabatt am Markt zur Verfügung stehen und wie viel Sie damit beim Tanken sparen können.
Unser Tipp: BMW Card mit 20 Euro Startguthaben!
- unabhängig vom Girokonto
- 1 Prozent Cashback für Tankstellenumsätze
- Auslandskrankenschutz enthalten
- 20 Euro Startguthaben und damit im ersten Jahr gebührenfrei
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Sparen mithilfe von Apps
Neben den Tank-Apps lässt sich auch mit sogenannten Cashback-Apps bares Geld sparen. So nutzen Sie etwa die Reebate-App, um Produkte aus dem Supermarkt gratis zu testen. Nach dem Einkauf wird in der Regel ein Kassenbon und ein Bild des Produkts hochgeladen und wenn alles passt, bekommen Sie das Geld zurück auf Ihr Konto überwiesen. Bei Payback dagegen sammeln Sie Punkte für Ihren Einkauf. Diese wandeln Sie in bares Geld um, wenn Sie für die Punkte wieder neue Produkte kaufen. Und auch in Onlineshops können Sie mit unseren Spartipps viel Geld sparen. Dafür müssen Sie den geünschten Webshop einfach nur über eine Cashback-App wie LetyShops besuchen. In vielen Fällen bekommen Sie nach dem Einkauf einen Teil des Kaufpreises erstattet.
Unser Tipp: Mit Payback-Kreditkarte bei jedem Einkauf sparen
- Startguthaben: 1.000 Payback-Punkte
- bedingungslos kostenlose Kreditkarte
- Payback-Punkte für fast jeden Karteneinsatz
- unabhängig vom Girokonto
- hohes Sparpotenzial
Kreditkarten mit Cashback
Neben den Kreditkarten mit Tankrabatten bekommen Sie auch Kreditkarten mit Cashback-Funktion. Damit sparen Sie tatsächlich Geld beim Geldausgeben und nehmen an Bonusprogrammen mit attraktiven Prämien teil. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass das Cashback-Angebot der Kreditkarte nicht mit zusätzlichen Gebühren verbunden ist. Wir stellen die besten Kreditkarten mit Cashback vor.
Amazon Prime zum halben Preis
Auch wenn dieses Angebot nicht für jedermann zutrifft, möchten wir es gerne mit in unsere Liste zum Geldsparen aufnehmen. Denn bestimmte Personengruppen können das Abo des Streaming-Anbieters zum halben Preis für 3,99 Euro bekommen. Der Versandhändler unterstützt damit vor allem Familien mit geringem Einkommen. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Ob Sie das Streaming-Angebot von Amazon Prime günstiger bekommen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
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Haben Sie ein kostenloses Girokonto?
Oder zahlen Sie noch Kontoführungsgebühren und/oder Negativzinsen für Ihr Girokonto? Dann sollten Sie eventuell über einen Wechsel nachdenken. Immerhin gibt es noch Konten ohne Gebühren und Banken ohne Negativzinsen. Mit einem kostenlosen Girokonto können Sie schnell bis zu 60 Euro im Jahr sparen. Es gibt auch Girokonten, die fast kostenlos sind. Hier müssen Sie lediglich bestimmte Bedingungen erfüllen, damit keine Gebühren für Sie entstehen. Und wenn Sie ganz pfiffig sind, dann wechseln Sie zu einem Anbieter, der Ihnen für die Kontoeröffnung eine Prämie zahlt. Wir verraten Ihnen, welche Banken mit Geldgeschenken locken.
Unser Tipp: Girokonto der Raiffeisenbank Hochtaunus
- bedingungslos kostenloses Girokonto
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- kostenfreie Giro- und Mastercard DirectCard
- in wenigen Minuten eröffnet, probieren Sie es selbst aus!
Statt Dispo lieber Ratenkredit oder Abrufkredit
Sie wissen schon jetzt, dass Ihr Geld am Ende des Monats nicht reicht? Und das ist jeden Monat das gleiche Spiel. Wenn Sie dauerhaft Ihr Konto überziehen, sollten Sie über einen Ratenkredit nachdenken. Dieser ist deutlich günstiger als der Dispokredit. Zwar gibt es noch Banken mit einem günstigen Dispo. Doch unter fünf Prozent liegt in unserem Dispokredit-Vergleich aktuell (Stand 11.10.2022) nur eine Bank. Bis zu elf Prozent Zinsen können Sie so im besten Fall sparen – je nachdem, bei welcher Bank Sie Ihr Girokonto mit dem Dispokredit haben und bei welchem Geldinstitut Sie den Ratenkredit nehmen. Die Volkswagen Bank bietet aktuell einen Ratenkredit für 3,99 Prozent effektivem Jahreszins an
Eine gute Alternative zum Dispositionskredit ist ein Abrufkredit, auch Rahmenkredit genannt. Dafür müssen Sie das Girokonto nicht wechseln. Sie können den Rahmenkredit bei einer anderen Bank einfach beantragen. Dieser steht Ihnen solange kostenfrei zur Verfügung, bis Sie diesen in Anspruch nehmen.
Unser Tipp: Der Rahmenkredit der Volkswagen Bank für 2,99 Prozent pro Jahr
- Aktionszins von 2,99 % pro Jahr für zwölf Monate, danach 6,65 %
- Kreditrahmen wird kostenlos zur Verfügung gestellt, bis Sie diesen in Anspruch nehmen
- individuelle Rückzahlungsoptionen
- kostenlose Sondertilgung
Strom- und Gasverträge wechseln
Manche Leserinnen und Leser tun es jährlich. Die Rede ist davon, Ihren Anbieter für Strom oder Gas zu wechseln. Auch hier gibt es ordentlich Sparpotenzial. Denn selbst, wenn die Preise hoch sind, können Sie über einen Vergleich für Stromanbieter und einen Vergleich für Gasanbieter prüfen, ob Sie schon beim günstigsten Unternehmen sind.
Übrigens: Wenn Sie Ihre Geräte nicht im Standby lassen, können Sie zusätzlich Kosten sparen. Also Schalter umlegen und Geräte komplett ausstellen. Empfohlen wird auch der Tausch von Glühbirnen gegen LEDs. Auch wenn der Einkauf der LEDs zunächst einmal Geld kostet, sparen Sie am Ende ordentlich Strom. In unserem Artikel bekommen Sie weitere Tipps, wie Sie noch mehr Strom sparen. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Entschädigung erhalten, wenn Ihr Strom- oder Gasvertrag in letzter Zeit vorzeitig gekündigt wurde.
Ihre Vorauszahlungen für Strom und Gas sind zu hoch? In einem weiteren Artikel erklären wir Ihnen, was Sie gegen zu hohe Vorauszahlungen tun können.
4,1 % Zinsen – für Neukunden, 12 Monate lang
Lassen Sie Ihr Geld zwölf Monate mit einem garantierten Top-Zins von 4,1 Prozent wachsen! Gleichzeitig flexibel bleiben Sie mit dem Open Flexgeldkonto, dass ohne Angaben von Gründen die Auflösung noch vor Laufzeitende erlaubt. In diesem Fall erhalten Sie Ihr gesamt Erspartes zurück und noch immer 1,5 Prozent für den Zeitraum, in dem Sie das Flexgeld gehalten haben. Und als Teil des Banco Santander-Konzerns ist die Openbank Mitglied des spanischen Einlagensicherungsfonds, der Ihr Erspartes bis zu 100.000 Euro absichert. Informieren Sie sich!
Wasser sparen
Okay, den Wasseranbieter können Sie nicht wechseln wie den Strom- oder Gasanbieter. Aber auch beim Wasser gibt es ordentlich Sparpotenzial, wenn Sie im Alltag darauf achten. Beispielsweise können Sie beim Zähneputzen das Wasser abdrehen oder beim Putzen auf Handarbeit setzen. Weitere Tipps bekommen Sie in unserem Ratgeber zum Wassersparen.
Verträge für Mobilfunk, Festnetz und DSL prüfen
Bei den Verträgen für Mobilfunk, Festnetz und DSL können Sie viel Geld sparen. Hier empfiehlt es sich ebenfalls, die Preise der unterschiedlichen Anbieter zu vergleichen. Lassen Sie sich unverbindlich ein Angebot vom Wettbewerb machen. Solide Mobilfunkverträge bekommen Sie oft schon für weniger als zehn Euro pro Monat. Seit März 2022 können Verbraucher viele Verträge mit automatischer Vertragsverlängerung schneller kündigen. Zudem können Festnetzkunden der Deutschen Telekom mit Call-by-Call bei fern- und Auslandsgesprächen ordentlich Geld sparen.
Abos kündigen
Haben Sie noch Abos laufen, die Sie eigentlich nicht nutzen? Manche Verbraucherinnen und Verbraucher gönnen sich beispielsweise den Luxus mehrerer Streaming-Dienste. Eventuell können Sie hier ein Abo kündigen. Auch bei anderen regelmäßigen Kostenpositionen sollten Sie prüfen, welche Abos Sie tatsächlich benötigen und nutzen. Und gehen Sie eigentlich noch ins Fitnessstudio? Falls nicht, sollten Sie auch diesen Vertrag kündigen.
Sharing-Angebote nutzen
Viele Dinge müssen Sie wahrscheinlich gar nicht besitzen. Vielmehr genügt es, wenn Sie diese einfach dann nutzen, wenn Sie diese benötigen. Sharing-Angebote gibt es heute für fast alles. So können Sie Fahrräder, E-Roller, E-Scooter oder Autos mit anderen teilen. Das hat einen großen Vorteil: Sie teilen sich auf diese Weise auch die Kosten mit der Gemeinschaft. Sogar Parkplätze können Sie teilen, beispielsweise über sharedparking.de. Interessant für Sparfüchse ist auch Foodsharing, beispielsweise auf foodsharing.de oder toogoodtogo.de. Hier bekommen Sie Lebensmittel günstiger, die sonst bald weggeworfen werden müssten. Selbst Kleidung können Sie heutzutage mieten statt sie zu kaufen (modami.de).
Beim Einkauf sparen
Auf Portalen wie eBay Kleinanzeigen, rebuy, refurbed, momox oder Vinted gibt es eine riesen Auswahl an gebrauchten Waren egal, ob Gartengeräte, Elektronik, Kleidung, Bücher oder Spielzeug. Dafür bezahlen Sie aber nur einen kleinen Preis. Auch die eigenen aussortierten Habseligkeiten lassen sich so in bares Geld verwandeln. Neben den Portalen sind auch Flohmärkte eine gute Gelegenheit, die nicht mehr benutzen Sachen zu verkaufen.
Übrigens: Mit einem vollen Magen kauft es sich besser ein. Dann landet meist nämlich nur das im Wagen, was auch auf dem Einkaufszettel stand. Ungeplante Ausgaben werden somit auf ein Minimum beschränkt.
Vor dem Kauf nicht lebensnotwendiger Artikel sollten Sie immer eine gewisse Zeit verstreichen lassen und erst dann entscheiden, ob Sie das Objekt der Begierde wirklich brauchen. So gibt es die 10 Minuten – 30 Tage Regel. Überlegen Sie im Geschäft bei kleineren Sachen 10 Minuten, ob der Kauf nötig ist. Bei größeren Anschaffungen sollten Sie 30 Tage überlegen, ob der Kauf wirklich notwendig ist. Gegebenenfalls recherchieren Sie in den 30 Tagen, ob es das Produkt im Internet noch preisgünstiger oder gebraucht gibt.
Regrowing spart Geld
Regrowing bedeutet, dass Sie aus dem ‘Abfall’ von Gemüse wieder Neues heranziehen. Dafür brauchen Sie allerdings einen grünen Daumen. So können Sie etwa Frühlingszwiebeln und Lauch fünf Zentimeter über der Wurzel abschneiden und ins Wasser stellen. Dann wachsen die Pflanzen wieder nach. Das geht auch mit Salat (so Sie Salat mit Wurzel kaufen) und anderen Lebensmitteln. Probieren Sie es ruhig mal aus. Im Internet finden Sie einige Anleitungen zum Thema.
Auch Kräuter können Sie in einem Blumenkasten auf dem Fensterbrett oder Balkon selbst aussäen und müssen diese nicht teuer einkaufen.
Statt Coffee to go lieber Kaffee selbst machen
Sie benötigen früh einen Kaffee, um in die Gänge zu kommen? Normalerweise holen Sie sich diesen beim Bäcker um die Ecke? Damit sollten Sie besser aufhören. Machen Sie sich Ihren Kaffee zukünftig selbst. Damit sparen Sie bis zu 50 Euro im Monat. Das macht dann immerhin 600 Euro im Jahr.
Besser zum Nichtraucher werden
Raucher leben nicht nur ungesund, sondern geben auch noch viel Geld für ihr Laster aus. Wenn eine Schachtel rund sieben Euro kostet und am Tag geraucht wird, ergibt das rund 200 Euro im Monat. Diese können Sie sparen, wenn Sie auf das Rauchen verzichten würden. Kommen Sie von der Zigarette nicht ganz weg, sollten Sie nach Alternativen Ausschau halten. So könnten Sie sich die Zigaretten selbst drehen und sparen damit eine Menge Geld.
Beim Urlaub sparen
Haben Sie noch Geld übrig? Dann können Sie sogar beim Urlaub sparen. Buchen Sie frühzeitig und nutzen Sie Frühbucherrabatte. Aber auch Last-Minute-Angebote sind oft nicht von der Hand zu weisen. Günstiger wird es ebenfalls, wenn Sie in der Nebensaison in den Urlaub fahren. Gegenüber der Hauptsaison sparen Sie vor allem bei den Unterkünften ordentlich Geld. Wenn Sie auf ein Hotel verzichten können, sollten Sie sich Unterkünfte bei AirBnB oder FeWo direkt ansehen. Diese finden Sie weltweit und oft gibt es sogar ausgefallene Locations wie beispielsweise in einem Leuchtturm oder im Baumhaus.
Mit der richtigen Kreditkarte sparen Sie auch beim Reisen. Die kostenlose Advanzia Bank Mastercard Gold enthält zahlreiche Reiseversicherungen und beim Buchen einer Reise oder eines Urlaubs bekommen Sie soagr noch Geld zurück.
Beim Sparen sollten Sie allerdings immer darauf achten, nicht in die Fallen von Betrügern und Kriminellen zu tappen, etwa wenn beim Verkauf auf Ebay Kleinanzeigen potentielle Käufer Ihre Kreditkartendaten abfragen. Deswegen empfehlen wir Ihnen unsere News im Bereich Verbraucherschutz. Wenn Sie keine Neuigkeiten rund um das Thema Geld und Finanzen verpassen wollen, sollten Sie unseren Newsletter abonnieren.