Auf einen Blick
  • Die Preise für Lebensmittel, Energie oder auch Wasser sind in den vergangenen Monaten rasant angestiegen.

  • Dass die Preise so eklatant steigen, hängt in erster Linie mit der Inflation zusammen, die in Deutschland derzeit so hoch ist, wie zuletzt vor 40 Jahren.

  • Die Teuerung macht sich auch bei den Kosten für Wasser bemerkbar. Wir geben Ihnen zehn Tipps, wie Sie sofort die Kosten drücken können.
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Ob Strom, Benzin oder auch Wasser – alles wird teurer. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher müssen daher den Gürtel deutlich enger schnallen. Laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft „co2online“ verbraucht ein Zwei-Personen-Haushalt gut 90 Kubikmeter Wasser pro Jahr, also mehr als 90.000 Liter – und das hat seinen Preis. So belaufen sich unter anderem die Kosten für Kaltwasser auf etwa 410 Euro, zuzüglich bis zu 300 Euro für Warmwasser pro Jahr.

Je nach Region fallen diese Kosten unterschiedlich aus. Fast immer können Sie jedoch beim kostbaren Nass kräftig sparen und so die Haushaltskasse um hundert und mehr Euro im Jahr entlasten. Nicht nur technische Investitionen können helfen, den individuellen Wasserverbrauch zu senken. Auch das eigene Verhalten im Umgang mit Wasser sollte auf den Prüfstand gestellt werden – und das kostet keinen Cent. Wir geben Ihnen zehn Tipps, wie Sie sofort den Wasserverbraucher und dadurch Ihre Kosten deutlich drücken können.

Doppelte Chance: auf bis zu 5,4 Prozent Rendite und 10.000 Euro

Die Zinsen sind so hoch wie seit Jahren nicht mehr – für Anlegerinnen und Anleger ist das ein guter Zeitpunkt, um auf Anleihen zu setzen. Solidvest, die Online-Vermögensverwaltung der DJE Kapital AG, bietet ab sofort mit dem neuen Zins-Portfolio einen Mix aus Staats- und Unternehmensanleihen, der Risiko und Renditepotenzial bestmöglich ausbalanciert. Im Schnitt betragen die Zinsen aktuell 5,4 Prozent pro Jahr, mit einer durchschnittlichen Laufzeit der Anleihen von 2,84 Jahren (Stand: 30.10.2023). Mehr noch: Unter den ersten 100 Neukunden verlost Solidvest 10.000 Euro.  Jetzt mehr erfahren!

Die angestrebte Rendite ist variabel. Anlagen können Risiken bergen: solidvest.de/risikohinweise. Die ausgewiesene Verzinsung ist kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Nach Kosten liegt die Rendite bei p.a. 4,30%. Ab einer Anlagesumme von 100.000 Euro bei p.a. 4,44%.

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Die Toilette – Sparspültaste benutzen

Vielen ist nicht bewusst, dass rund 30 Prozent des täglichen Trinkwasserverbrauchs von der Toilettenspülung gefressen werden. Insgesamt fließen in Deutschland täglich gut 35 Liter frisches Trinkwasser in die Toilette. Das kann je nach Region täglich Kosten in Höhe von 0,30 Euro verursachen – macht übers Jahr gesehen satte 109,50 Euro. Daher sollten Sie beim Spülen, wenn möglich, die Sparspültaste drücken. Diese kann je nach Spülkasten Ihren Verbrauch um die Hälfte senken.

Wer vielleicht noch einen alten Spülkasten im Badezimmer hat, sollte in diesem Punkt nachrüsten. Gerade in Familien mit stark frequentierter Toilette kann es sich schnell rechnen einen alten Spülkasten, der oft noch bis zu 15 Liter Wasser pro Spülgang verbraucht, auszutauschen.

 

Duschen statt Baden

Natürlich ist Sauberkeit in Familien ein hohes Gut, aber die Körperpflege im Bad ist laut Umweltbundesamt auch für über ein Drittel (39 Prozent) des Wasserverbrauchs verantwortlich. Für ein Vollbad benötigten Sie etwa dreimal so viel Wasser und Energie wie für eine kurze Dusche. Wer stattdessen nur einmal täglich kurz duscht, spart laut Sozialamt Nürnberg bei elektrischer Warmwasseraufbereitung mindestens 100 Euro pro Jahr. Sie können also viel Wasser und Strom sparen.

 

Wasch- und Spülmaschine immer vollmachen

Wie viel Wasser eine Familie für saubere Wäsche und Geschirr verbraucht, ist sehr unterschiedlich. In jedem Fall sollten Sie bei beiden Geräten immer darauf achten, dass diese nur arbeiten, wenn sie auch gut gefüllt sind. Familien können ihren Wasserverbrauch nämlich erheblich senken, wenn Sie darauf achten, die Maschinen möglichst immer nur voll beladen, laufen zu lassen.

Übrigens: Das Spülen per Hand verbraucht nicht weniger Energie. Wenn Sie eine Spülmaschine nutzen, verbrauchen Sie rund 50 Prozent weniger Wasser und 28 Prozent Energie. So lautet das Ergebnis einer Vergleichsstudie der Universität Bonn.

 

Besser das Sparprogramm nutzen

Dass Sie Wasch- und Spülmaschine im besten Fall gefüllt nutzen sollten, ist eigentlich selbsterklärend. Aber: Moderne Maschinen haben in der Regel sogenannte Spar- oder Ökoprogramme. Diese laufen zwar meist länger, verbrauchen dafür aber auch deutlich weniger Wasser. Zudem sollten Sie, sofern Wäsche und Geschirr nicht zu verdreckt sind oder kurzfristig benötigt werden, auf ein Vorwaschprogramm verzichten.

 

Beim Putzen auf Handarbeit setzen

Technische Hausmittel machen den regelmäßigen Hausputz deutlich komfortabler und einfacher. Aber automatische Fenster- oder Hochdruckreiniger verbrauchen auch viel Trinkwasser. Wenn Sie also sparen möchten, sollten Sie lieber auf den bewährten Eimer und Putzlappen setzen. Denn laut AOK verbraucht ein Hochdruckreiniger unglaubliche 500 Liter pro Stunde.

 

Blumen mit Regenwasser gießen

Haben Sie einen Garten, sollten Sie möglichst darauf verzichten, die Blumen oder den Rasen mit Trinkwasser aus der Leitung zu gießen. Nutzen Sie vielmehr die Kraft der Natur und sammeln Regenwasser - am besten mit einer klassischen Regentonne. Viele Hauspflanzen sind ohnehin kalkempfindlich und freuen sich über das kalkarme Regenwasser.

4,1 % Zinsen – für Neukunden, 12 Monate lang

Lassen Sie Ihr Geld zwölf Monate mit einem garantierten Top-Zins von 4,1 Prozent wachsen! Gleichzeitig flexibel bleiben Sie mit dem Open Flexgeldkonto, dass ohne Angaben von Gründen die Auflösung noch vor Laufzeitende erlaubt. In diesem Fall erhalten Sie Ihr gesamt Erspartes zurück und noch immer 1,5 Prozent für den Zeitraum, in dem Sie das Flexgeld gehalten haben. Und als Teil des Banco Santander-Konzerns ist die Openbank Mitglied des spanischen Einlagensicherungsfonds, der Ihr Erspartes bis zu 100.000 Euro absichert. Informieren Sie sich! 

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Tropfende Wasserhähne reparieren

Tropfende Wasserhähne sind die Trinkwasserverschwender schlechthin. Die paar kleinen Tropfen mögen zwar auf den ersten Blick nach nicht viel erscheinen. Aber über den kompletten Tag kommt einiges an verschwendetem Wasser zusammen. Daher sollten Sie defekte Armaturen schnell austauschen. Haben Sie aktuell keinen Ersatz zur Hand, sollten Sie entweder das Wasser komplett abstellen oder das Wasser zum Blumengießen sammeln.

 

Auf warmes Wasser verzichten

Warmwasser ist nicht nur deutlich teuer als kaltes, sondern belastet auch das Klima. Denn für die Erwärmung müssen Energiequellen wie Strom oder Gas herhalten. Nutzen Sie deshalb Warmwasser nur, wenn es notwendig ist. So reicht für ein kurzes Händewaschen Kaltwasser in der Regel aus. Positiv: Sie senken nicht nur Ihren Wasserverbrauch, sondern sparen gleichzeitig bei der Strom- beziehungsweise Gasrechnung.

 

Beim Zähneputzen das Wasser abdrehen

Sich die Zähne putzen oder Rasieren und gleichzeitig das Wasser weiterlaufen lassen? Das dürfte so ziemlich jeder von uns schon einmal gemacht haben. Wer beispielsweise beim Zähneputzen einen Becher benutzt und den Wasserhahn währenddessen abdreht, spart laut AOK täglich einige Liter Wasser. Klingt zwar nach nicht sonderlich viel, aber über das Jahr gerechnet macht Kleinvieh eben auch Mist.

 

Obst lieber in einer Schüssel waschen

Früchte und Gemüse waschen viele Hobbyköche in der Spüle unter laufendem Wasser ab. Deutlich Wassersparender ist es, wenn Sie das Obst in einer Schüssel abwaschen. Sie sparen damit nicht nur Wasser, sondern können das in der Schüssel aufgefangene Wasser beispielsweise noch zum Blumengießen verwenden. 

Biallo-Tipp: Sie möchten weitere Spartipps?

Nicht nur beim Wasserverbrauch lässt sich ordentlich Geld sparen. Weitere effektive Sparmöglichkeiten haben wir in unserem Artikel „ Spartipps für den Haushalt im Alltag“ für Sie zusammengefasst. Aber auch beim Thema Strom gibt es einige Sparmöglichkeiten.
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Über den Autor Kevin Schwarzinger
Jahrgang 1988, studierte Geschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war währenddessen bereits als Werkstudent bei biallo.de angestellt. Seit 2016 ist er Mitglied der Redaktion und verfasst dort überwiegend Artikel zu Geldanlagethemen. Daneben publiziert er regelmäßig in Tageszeitungen, wie Münchner Merkur, Rhein Main Presse, Frankfurter Neue Presse oder Donaukurier.
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