Er war einer der bekanntesten Hedgefondsmanager der Welt. Autovermieter Erich Sixt bezeichnete ihn einst als "Antichrist der Finanzwelt": Florian Homm, genannt der "Plattmacher". Am 18.September 2007 verschwand der Börsenspekulant spurlos. Das FBI jagte ihn mit internationalem Steckbrief. In Deutschland setzte Privatermittler Josef Resch ein Kopfgeld von 1,5 Millionen Euro auf ihn aus. Im März 2013 wurde Homm schließlich in Florenz in den Uffizien verhaftet und saß 15 Monate in Auslieferungshaft. Nach seiner überraschenden Freilassung kehrte er nach Deutschland zurück.
Mittlerweile mischt Homm wieder die Finanzwelt auf: Sein neues Buch "Die Kunst des Leerverkaufs" wird demnächst veröffentlicht. Für den Herbst plant Homm einen Börsenbrief, der sich von bisherigen Publikationen im Finanzsektor "dramatisch unterscheiden" soll. "Marktrichtung Spielen ist lebensmüde zur Zeit", sagt der Börsenprofi im Gespräch mit biallo.de.