Nach dem Zinsgipfel im Jahr 2024 kehrt langsam wieder Ruhe ein. Viele Banken haben ihre Zinsen erheblich gesenkt. Was zunächst nach einer Entlastung für Kreditnehmer klingt, stellt viele Sparer erneut vor Fragen: Lohnt sich Festgeld überhaupt noch? Oder ist Tagesgeld die bessere Wahl? Klar ist: Wer jetzt spart, sollte genauer hinsehen.
Denn während die Inflation nicht mehr so hoch ist wie noch vor einigen Jahren, bleibt sie ein Unsicherheitsfaktor. Das bedeutet: Das Ersparte verliert real an Wert, wenn es nicht richtig angelegt wird. Umso wichtiger ist es, bei der Wahl der Sparform strategisch vorzugehen.
Drei Kriterien, die bei der Sparentscheidung helfen
Wer sein Geld heute anlegt, steht vor einer komplexen Aufgabe: Nicht allein die Höhe der Zinsen entscheidet über den Erfolg, sondern auch die Frage nach Sicherheit und Flexibilität. Denn nur wer alle drei Faktoren im Blick behält, kann sein Erspartes sinnvoll strukturieren und zugleich auf Veränderungen reagieren.
Zinsen: Der Vergleich macht den Unterschied
Nicht jede Bank bietet die gleichen Konditionen – vor allem nicht in einem sich schnell wandelnden Marktumfeld. Ein Vergleich lohnt sich, gerade bei Tages- und Festgeld. Plattformen wie Raisin bündeln Angebote unterschiedlicher Banken, oft auch aus dem europäischen Ausland, und ermöglichen so eine transparente Übersicht über aktuelle Zinssätze. Laut dem Biallo-Index liegen die durchschnittlichen Tagesgeldzinsen aktuell einmal bei 1,33 Prozent – übliche Hausbanken haben meist sogar 0,00 Prozent Zinsen.
Aktuell bietet Raisin als Anbieter selbst ein Tagesgeld-Angebot mit dem StartZins von 2,85 Prozent pro Jahr für drei Monate – ein attraktiver Einstieg für alle, die kurzfristig flexibel bleiben und dennoch von der Zinssituation profitieren möchten. Damit liegt das Angebot mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche Tagesgeldzins.
Nach Ablauf des Aktionszinses kann bei Bedarf mit einem Zins von bis zu 2,01 Prozent über die Raisin-Plattform weitergespart werden.