Anzeige

Clever investieren trotz Krisen - wie Sparer langfristig Vermögen aufbauen

Redaktion
Redakteur
Aktualisiert am: 01.07.2025

Auf einen Blick

  • Aktiensparpläne ermöglichen langfristigen Vermögensaufbau - auch ohne Börsenwissen.
  • Selbst kleine Sparbeträge können durch Kontinuität und den Zinseszinseffekt Großes bewirken.
  • ETFs bieten breite Streuung, geringe Kosten und hohe Flexibilität.
  • Einige Broker wie der Smartbroker+ ermöglichen kostenfreie ETF-Sparpläne ab 1 € Sparrate.
So können Anleger in Krisenzeiten sicher investieren.

Das erwartet Sie in diesem Artikel

  1. Habe ich den richtigen Zeitpunkt verpasst?
  2. Wie riskant ist das - gerade jetzt?
  3. Worauf sollte man achten?
  4. Praktisches Beispiel
  5. Jetzt starten - ohne Druck, aber mit Perspektive

Habe ich den richtigen Zeitpunkt verpasst?

Die Börsen eilen von Rekord zu Rekord, während viele Sparer das Gefühl haben, nicht mehr hinterherzukommen. Dabei ist es nicht entscheidend, wann man startet - sondern dass man startet. Der Gedanke, „jetzt ist es zu spät“, hält viele davon ab, überhaupt anzufangen. Doch gerade in unsicheren Zeiten bieten sich Chancen: Aktiensparpläne ermöglichen einen einfachen, flexiblen Einstieg - ohne großes Vorwissen oder hohe Beträge.

Wie riskant ist das - gerade jetzt?

Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten fragen sich viele: Was passiert mit meinem Geld, wenn die Kurse fallen? Klar ist: Die Börse kennt keine Garantie. Doch langfristig zeigen die Märkte eine deutliche Aufwärtsbewegung. Besonders ETFs, die ganze Märkte abbilden, verteilen das Risiko auf viele Schultern - über Unternehmen, Branchen und Länder hinweg. Aktiensparpläne ermöglichen einen einfachen, flexiblen Einstieg ins Investieren - ganz ohne Vorkenntnisse oder große Summen.

Natürlich ist Disziplin gefragt. Ein Sparplan ist keine kurzfristige Wette, sondern eine Langfriststrategie. Wer auch bei Kursschwankungen ruhig bleibt, wird oft belohnt. Und: Wer flexibel bleiben will, kann die Sparrate jederzeit anpassen oder pausieren.

Schon mit 25 oder 50 Euro monatlich lässt sich der Einstieg wagen. Und je früher man beginnt, desto größer der Effekt - denn Zeit ist an der Börse einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Wer beispielsweise 30 Jahre lang jeden Monat 50 € spart, kann - je nach Rendite - eine sechsstellige Summe erreichen.

Aktiensparpläne nutzen einen simplen Effekt: Regelmäßiges Sparen sorgt dafür, dass bei niedrigen Kursen mehr Anteile gekauft werden - und bei hohen weniger. Dieser sogenannte Cost-Average-Effekt gleicht Kursschwankungen langfristig aus. Hinzu kommt der Zinseszinseffekt: Gewinne, die wieder investiert werden, beschleunigen den Vermögensaufbau über die Jahre hinweg.

Worauf sollte man achten?

Ein funktionierender Sparplan braucht klare Prinzipien:

  • Breite Streuung: ETFs investieren in Hunderte Unternehmen gleichzeitig.
  • Geringe Kosten: Je weniger Gebühren, desto mehr bleibt unterm Strich.
  • Flexibilität: Sparraten lassen sich jederzeit ändern oder aussetzen.

Gerade bei den Gebühren lohnt ein Blick ins Kleingedruckte. Während manche Anbieter bis zu 1,5 % pro Ausführung verlangen, gibt es auch Alternativen ohne Kaufkosten - oft mit großer ETF-Auswahl und Einstieg ab 1 € pro Monat. EinigeAnbieter , wie etwa Smartbroker+, wurden sogar von der Stiftung Warentest ausgezeichnet.

Praktisches Beispiel:

Lisa ist 29 Jahre alt, steht frisch im Berufsleben, hat ein begrenztes Budget - aber den festen Wunsch, langfristig finanziell vorzusorgen. Ihr Plan: ein ETF-Sparplan mit 50 Euro im Monat. Sie entscheidet sich für einen weltweit gestreuten ETF mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 6 % (*hypothetisches Beispiel).

Bereits nach dem ersten Jahr zeigt sich der erste Erfolg: Aus 600 Euro Einzahlung sind rund 616 Euro geworden. Kein riesiger Gewinn - aber ein solider Start, der motiviert, weiterzumachen.

Nach fünf Jahren hat sie 3.000 Euro investiert, ihr Depotwert liegt bei etwa 3.488 Euro. Hält sie zehn Jahre durch, wachsen ihre Einzahlungen auf 6.000 Euro, das Depot erreicht dann bereits rund 8.193 Euro.

Was zunächst nach kleinen Beträgen aussieht, entfaltet über die Zeit eine beeindruckende Wirkung. Dank des Zinseszinseffekts werden aus 18.000 Euro Einzahlungen in 30 Jahren über 50.000 Euro - ganz ohne zusätzliche Einzahlungen, allein durch Geduld und die Wiederanlage der Erträge.

Lisas Beispiel zeigt: Man muss kein Finanzprofi sein, um ein Vermögen aufzubauen. Es reicht, früh zu starten - und konsequent dranzubleiben.

Jetzt starten - ohne Druck, aber mit Perspektive

Ob die Kurse steigen oder fallen: Regelmäßiges Sparen macht unabhängig vom Börsentiming. Und wer früh anfängt, profitiert doppelt - finanziell und emotional. Denn es beruhigt, zu wissen: Ich habe vorgesorgt.

Wie Sie den passenden ETF-Sparplan finden - und worauf es bei der Depoteröffnung, wie zum Beispiel auf Smartbroker+ ankommt, lesen Sie hier.

Biallo.de, dahinter steckt erfahrener und unabhängiger Verbraucherjournalismus. Unsere Redaktion vereint Finanzjournalisten, Autoren und fachliche Experten, die dafür brennen, die vielfältigen Angebote und Themen der Finanzwelt zu analysieren und verständlich für Sie aufzubereiten. Dabei steht der praktische Nutzwert immer ganz oben auf der Agenda. Die Biallo-Redaktion informiert aber nicht nur auf biallo.de, sondern auch über unsere Podcasts und YouTube-Videos, unseren Newsletter sowie auf unseren Social-Media-Kanälen und in zahlreichen Printmedien.

So verdient Ihr Geld mehr

Der Newsletter von biallo.de ist eine exzellente Entscheidung, wenn es um Ihre Finanzen geht.

Wir freuen uns darauf, Ihnen mit Ihrer Zustimmung interessante Inhalte, Empfehlungen und Werbung von uns und unseren Partnern zu schicken, die genau auf Ihre Interessen zugeschnitten sind. Um dies zu ermöglichen, analysieren wir, wie Sie unsere Website nutzen (z.B. Seitenaufrufe, Verweildauer) und wie Sie mit unseren E-Mails interagieren (z. B. Öffnungs- und Klickraten). So erstellen wir ein Nutzungsprofil, das Ihnen die relevantesten Inhalte liefert, und ordnen Sie in passende Werbezielgruppen ein. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit widerrufen, z. B. über den Abmeldelink im Newsletter. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.