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Dividenden clever nutzen – was Anleger bei Steuern beachten sollten

Redaktion
Redakteur
Veröffentlicht am: 11.07.2025

Auf einen Blick

  • Dividenden bieten eine verlässliche Möglichkeit, Kapital passiv arbeiten zu lassen. 
  • Wer die Regeln rund um Steuern und Pauschbeträge kennt, kann mehr aus seinen Erträgen herausholen. 
  • Die Kapitalertragssteuer reduziert die Ausschüttung – der Sparerpauschbetrag schafft Spielraum. 
  • Mit Dividendenrenditen von zuletzt 4,00 Prozent (nominal) – zum Beispiel bei der Münchener Hypothekenbank – lassen sich solide Erträge erzielen.
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Dividenden gehören zu den eher unspektakulären, aber nachhaltigen Wegen, Vermögen aufzubauen oder Einkommen zu sichern. Während Kursgewinne häufig die Schlagzeilen dominieren, sind es Dividenden, die bei vielen Anlegerinnen und Anlegern im Hintergrund für Stabilität sorgen. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, schwankender Märkte und einer wieder leicht anziehenden Inflation rückt diese ruhige Form der Rendite stärker in den Fokus. 

Zudem sprechen viele Argumente für Dividendeninvestments: Regelmäßige Ausschüttungen können als zusätzliches Einkommen dienen oder einfach reinvestiert werden – was langfristig den Zinseszinseffekt fördert. Doch ein entscheidender Punkt wird oft übersehen: die steuerliche Behandlung

Kapitalerträge und Steuern: Worauf Anleger achten sollten 

Dividenden sind rechtlich Kapitalerträge und unterliegen in Deutschland der Abgeltungsteuer, auch Kapitalertragssteuer genannt. Diese beträgt 25,00 Prozent, dazu kommen der Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. In der Praxis bedeutet das: Wer Dividenden erhält, bekommt nicht den vollen Betrag ausbezahlt, sondern nur das, was nach Abzug der Steuern übrigbleibt. 

Doch es gibt gute Nachrichten: Privatanlegern steht ein jährlicher Freibetrag zu, der sogenannte Sparerpauschbetrag. Dieser liegt aktuell bei 1.000 Euro pro Person, bei Ehepaaren sogar bei 2.000 Euro. Bis zu dieser Grenze bleiben Kapitalerträge steuerfrei – vorausgesetzt, ein entsprechender Freistellungsauftrag wurde bei der Bank eingerichtet. Sonst greift die Steuer automatisch, auch wenn der Freibetrag eigentlich nicht ausgeschöpft ist. 

Ausschüttend oder thesaurierend – zwei Wege zum Ziel 

Bei der Auswahl von Anlageprodukten spielt nicht nur die Rendite eine Rolle, sondern auch die Art, wie diese Erträge gehandhabt werden. Ausschüttende Produkte zahlen die Dividenden regelmäßig an Anlegerinnen und Anleger aus, etwa einmal im Jahr. Diese Variante eignet sich besonders für Menschen, die sich eine laufende Einnahmequelle wünschen, zum Beispiel zur Ergänzung des Einkommens oder zur Finanzierung bestimmter Ausgaben. 

Thesaurierende Produkte behalten dagegen die Erträge im Fondsvermögen, sie werden reinvestiert. Der Vorteil: Es entsteht ein stärkerer Zinseszinseffekt, da das investierte Kapital automatisch weiter anwächst. Steuerlich gibt es Unterschiede, die abhängig von Anlagedauer, Höhe der Erträge und persönlichen Umständen betrachtet werden sollten. 

Wie viel Rendite bringen Dividenden wirklich? 

Die meisten klassischen Dividendenanlagen, etwa in Form von Aktien etablierter Unternehmen oder breit gestreuter Fonds, erzielen oft eine Dividendenrendite zwischen 2,00 Prozent und 2,50 Prozent. Bei besonders konservativen Produkten, etwa aus dem Immobilien- oder Infrastruktursektor, fällt die Rendite mitunter noch geringer aus. Wer auf Sicherheit und Substanz setzt, muss also oft Abstriche bei der Ausschüttung machen. 

Umso bemerkenswerter sind Anlageformen, die beides verbinden: Verlässlichkeit und eine hohe Rendite

Ein solches Beispiel bietet die Münchener Hypothekenbank: Sie ermöglicht es Anlegerinnen und Anlegern, in ein Produkt zu investieren, das 2024 mit einer Dividendenrendite von nominal rund 4,00 Prozent überzeugte und dabei auf eine sehr solide Struktur setzt. Die Münchener Hypothekenbank ist eine Genossenschaftsbank. Um die Dividende zu bekommen, muss man Genossenschaftsanteile zeichnen. Ein Anteil kostet 70,- Euro und unterliegt keinen Wertschwankungen. 

Was das konkret bedeutet? Bereits bei einer Anlage von 150 Anteilen, also 10.500 Euro entspricht das einem Ertrag von 420 Euro für das Geschäftsjahr 2024. Wer den Sparerpauschbetrag geschickt nutzt, kann diese Ausschüttung sogar ganz oder teilweise steuerfrei vereinnahmen - und so noch mehr aus seinem Kapital herausholen. 

Fazit: Mit Wissen und Weitblick mehr aus Dividenden machen 

Dividendeninvestments sind mehr als nur ein Zusatz zur Rendite sie können zu einem echten strategischen Baustein im Vermögensaufbau werden. Wer sich mit den steuerlichen Rahmenbedingungen auskennt, den Sparerpauschbetrag optimal nutzt und auf Produkte mit verlässlicher Ausschüttung setzt, kann nicht nur ruhiger schlafen, sondern auch langfristig mehr herausholen. 

Die Münchener Hypothekenbank bietet hier einen Ansatz, der traditionelle Werte wie Stabilität und Solidität mit zeitgemäßen Renditechancen verbindet – eine Dividendenrendite von zuletzt 4,00 Prozent macht diese Option für viele Anlegerinnen und Anleger besonders interessant. 

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