Energiewende-Pilotprojekt

EnBW testet Heizen mit grünem Wasserstoff

Horst Biallo
Redakteur & Gründer
Aktualisiert am: 22.05.2025

Auf einen Blick

  • EnBW-Feldversuch zeigt, wie überschüssiger Ökostrom per Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und zum CO2-freien Heizen genutzt wird.
  • Messungen belegen, dass bestehende Gasleitungen dicht bleiben, was den Weg für eine deutschlandweite Nutzung von Wasserstoff zum Wärmenetz ebnet.
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EnBW heizt mit reinem Wasserstoff

In Öhringen, im Nordosten Baden-Württembergs, läuft ein Feldversuch, der deutschlandweit Vorbild sein kann und zur Lösung eines häufig vorkommenden Problems beitragen soll.

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Öhringer Feldversuch: So wird Ökostrom zu Heizenergie

Immer wieder muss man Wind- und Solarparks abschalten, wenn zeitgleich zu viel Strom entsteht. Durch Elektrolyse werden Ökostrom und Wasser in Wasserstoff umgewandelt. Auf diese Weise lässt sich die Energie in Erzeugungsspitzen speichern. Und dorthin transportieren, wo Bedarf ist.

EnBW hat in ihrem Regionalzentrum Neckar-Franken einen Elektrolyseur aufgebaut, der Wasserstoff erzeugt. Damit werden Gebäude beheizt und Warmwasser erzeugt. Die Techniker wollten herausfinden, ob alle Rohre und Anschlüsse dicht sind und bleiben. Vor ein paar Jahren noch hatte man befürchtet, dass die winzigen Wasserstoff-Moleküle einfach durch die Rohre entweichen könnten. Die Erfahrungen der letzten Monate haben gezeigt, dass kein Wasserstoff austritt. Oder wie Sebastian Klein, einer der Projektleiter formuliert: „Der höchste Wasserstoffausstoß bei den Messungen stammt von der Messperson selbst, nämlich wenn sie ausatmet.“

Wasserstoff im Gasnetz: Dichtigkeit, Nutzen, Perspektiven

Auch bei der EnBW hat man dieses Problem, wie deren Techniker Martin Konermann schildert: „Wir haben immer wieder Überproduktion aus Photovoltaikanlagen. Und müssen diesen Strom ins Ausland verschenken. Oder die Anlagen abschalten.“ Auch künftig werde das bestehende Gasnetz gebraucht. Nur dass dann Wasserstoff statt Gas durch die Leitungen fließt. Aber diese Leitungen müssen natürlich dicht sein. Die Erfahrungen für einen großflächigen Betrieb hat man nun hier vor Ort gesammelt.

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Über den Redakteur & Gründer Horst Biallo

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Jahrgang 1954, studierte Wirtschaft und absolvierte eine Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten bei der Tageszeitung Die Welt. Später machte er sich selbstständig, schrieb für Wirtschaftswoche, Stern und zahlreiche Tageszeitungen. Er ist Autor mehrerer Fachbücher, u.a. "Die geheimen deutschen Weltmeister" und "Die Doktormacher". Im Jahr 1999 gründete er das Verbraucherportal www.biallo.de, vier Jahre später www.geldsparen.de und 2009 www.biallo.at. Horst Biallo ist verheiratet und hat drei Kinder.

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