Kosten: ETF-Robos sind am günstigen
Wer sein Geld bei einem Robo-Advisor anlegt, muss dabei im Schnitt mit jährlichen Kosten von 1,11 Prozent der Anlagesumme rechnen. Davon entfallen 0,71 Prozent auf die Servicegebühr, die vor allem die Kosten für die Vermögensverwaltung abdeckt. Hinzu kommen Gebühren für die Anlageprodukte wie ETFs oder Fonds. Sie liegen bei durchschnittlich 0,40 Prozent.
Allerdings unterscheiden sich die Kosten zwischen den Anbietern. So sind Robo-Advisor, die nur auf ETFs setzen, deutlich günstiger: Dort liegt die Servicegebühr im Schnitt bei 0,51 Prozent, die laufenden Kosten betragen 0,16 Prozent. Die günstigsten Gesamtkosten bei einer Anlagesumme von 20.000 Euro bietet Raisin Invest mit 0,59 Prozent jährlich. Dahinter folgt Quirion mit 0,65 Prozent.