Neuerungen

September 2025: Diese Änderungen sollten Sie kennen

Franziska Baum
Redakteurin
Veröffentlicht am: 21.08.2025

Auf einen Blick

  • Auf dem Oktoberfest steigen die Bierpreise weiter an und in einem Zelt gibt es dieses Jahr bargeldlose Zahlungen.
  • Die Premium-Abos von Spotify werden teurer.
  • EU-Data-Act: Sie sollen mehr Kontrolle über Gerätedaten bekommen.
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Im September gibt es wieder jede Menge Neuerungen.

Der September bringt wie jedes Jahr einige Neuerungen mit sich – und die haben es diesmal in sich. Besonders das Oktoberfest sorgt für Gesprächsstoff: Die magische 15-Euro-Marke für die Maß Bier wird in fast allen großen Festzelten überschritten. Aber auch abseits der Wiesn gibt es wichtige Veränderungen. Von neuen Regelungen für vernetzte Geräte über Preiserhöhungen bei Spotify bis hin zu politischen und gesellschaftlichen Ereignissen – wir geben Ihnen einen Überblick über alles Wichtige.

Oktoberfest 2025: Preise, Trends und bargeldlose Zahlungen

Am 20. September startet das Oktoberfest 2025 und es gibt einige Neuerungen, die für Gesprächsstoff sorgen. Besonders die Preise für Bier und alkoholfreie Getränke sowie die Einführung bargeldloser Zahlungen stehen im Fokus.

Bierpreise 2025: Die magische Marke von 15 Euro ist geknackt

Die Preise für die Wiesn-Maß haben seit Jahren einen Höhenflug hinter sich. Während sie 2014 noch unter 10,00 Euro kostete und 2019 bei etwa 12,00 Euro lag, wird 2025 in fast allen großen Festzelten die 15-Euro-Marke überschritten.

  • Durchschnittspreis: 15,40 Euro pro Maß
  • Teuerstes Bier: Münchner Stubn mit 15,80 Euro
  • Günstigste Maß: Ammer und Augustiner mit 14,50 Euro

Alkoholfreie Getränke: Auch hier steigen die Preise

Nicht nur das Bier wird teurer, auch alkoholfreie Getränke legen zu. Ein Liter Tafelwasser kostet 2025 durchschnittlich 10,95 Euro (2024: 10,48 Euro), Spezi 12,48 Euro (2024: 12,23 Euro) und Limonade 12,11 Euro (2024: 11,67 Euro). Die Preissteigerungen machen also auch vor der Wiesn nicht Halt.

Bargeldloses Bezahlen: Ein Zelt macht den Anfang

Ein Novum auf dem Oktoberfest ist die bargeldlose Zahlungsweise in der "Münchner Stubn". Hier werden keine Münzen oder Scheine mehr akzeptiert. Die meisten anderen Festzelte setzen weiterhin auf Bargeld, doch die Umstellung könnte ein Vorbote für zukünftige Veränderungen sein.

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Spotify erhöht Preise für Premium-Abos

Spotify hebt ab September 2025 die Preise für seine Premium-Abos an. Das Einzelabo kostet künftig 11,99 Euro statt wie bisher 10,99 Euro. Auch die Duo- und Familienabos sind von der Preiserhöhung betroffen. Der Streaming-Dienst begründet diesen Schritt mit Investitionen in neue Funktionen und Inhalte, um das Nutzererlebnis weiter zu verbessern.

Mehr Kontrolle über Gerätedaten dank EU-Data-Act

Ab dem 12. September tritt eine neue Regelung des EU-Data-Acts in Kraft. Hersteller vernetzter Geräte wie Smart-TVs, Fitness-Tracker und Autos müssen offenlegen, welche Daten ihre Geräte sammeln und wie Nutzer darauf zugreifen können. Das Gesetz soll Ihnen als Verbraucher mehr Transparenz bieten und Reparaturen oder Kundendienste kostengünstiger machen.

Bundesweiter Warntag am 11. September

Am 11. September wird um 11:00 Uhr eine Testwarnung über Radio, Warn-Apps auf Smartphone und Tablets sowie Cell Broadcast ausgelöst. Die Entwarnung erfolgt um 11:45 Uhr. Ziel des Warntags ist es, die Bevölkerung für die verschiedenen Warnsysteme zu sensibilisieren und deren Funktionalität zu testen.

Ende des "Wärmepumpen-Privilegs"

Ab dem 30. September müssen Vermieter den Stromverbrauch von zentralen Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern verbrauchsabhängig abrechnen. Die bisherige pauschale Abrechnung entfällt. Diese Änderung soll für mehr Transparenz sorgen und Anreize für sparsames Heizen schaffen.

Änderungen bei Google Maps

Ab September 2025 entfernt Google die Follower-Funktion aus Google Maps. Nutzer können keinen Profilen mehr folgen oder Follower haben. Die bestehenden Verbindungen werden gelöscht. Die Möglichkeit, Listen mit Orten zu erstellen und zu teilen, bleibt jedoch erhalten.

Bundestag kehrt aus der Sommerpause zurück

Am 10. September nimmt der Bundestag seine Arbeit nach der Sommerpause wieder auf. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und Bundesgesundheitsministerin Nina Warken stehen im Fokus und müssen sich den Fragen der Abgeordneten stellen. Politische Entscheidungen, die hier getroffen werden, könnten wichtige Weichen für die kommenden Monate stellen.

Die Sozialstaatskommission nimmt ihre Arbeit auf

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas hat angekündigt, dass die Kommission zur Reform des Sozialstaats am 1. September ihre Tätigkeit beginnen wird. In dem ARD-"Sommerinterview" erläuterte die SPD-Co-Vorsitzende, dass die Kommission Empfehlungen erarbeiten soll, wie Sozialleistungen gebündelt, die rechtlichen Rahmenbedingungen vereinfacht und eine klare Definition von Einkommen geschaffen werden kann. Die Ergebnisse sollen noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.

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Frist für Aktionäre von ProSiebenSat.1 läuft ab

Das italienische Medienunternehmen Media for Europe (MFE) setzt weiterhin alles daran, den deutschen Fernsehsender ProSiebenSat.1 zu übernehmen. Hierfür erwirbt die Firma, die den Kindern des ehemaligen italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi gehört, bis zum 1. September Anteile, um die Kontrolle über die Aktienmehrheit zu erlangen. Aktuell hält MFE etwa 43,6 Prozent der ProSiebenSat.1 Media SE. Am 4. September wird voraussichtlich eine neue Bilanz gezogen, um zu klären, ob die absolute Mehrheit erreicht wurde.

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Über die Redakteurin Franziska Baum

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Bereits in ihrer Schulzeit war Franziska für die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung tätig. Nach ihrem Germanistik-Studium in Dresden sammelte sie weitere Erfahrungen als Online-Redakteurin bei führenden Technik-Magazinen und später im Verbraucherschutz. Seit 2016 war Franzi (so ihr Spitzname) als Redakteurin am Aufbau des Onlineportals verbraucherschutz.com (früher onlinewarnungen.de) beteiligt. Dort betreute sie unter anderem den Social Media Bereich, plante und verfasste eigene Tipps, News und Anleitungen zu aktuellen Themen. Durch diese Arbeit hat Franzi sich ein ausgeprägtes Wissen im Bereich Verbraucherschutz angeeignet. Bei biallo.de bringt sie genau dieses Wissen ein. Außerdem ist Franziska in der Leserbetreuung tätig. Ihr Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern zu helfen und ein gutes Gefühl zu geben. 

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