Airbnb ist ein bekanntes Onlineportal zur Buchung und Vermietung von Unterkünften. Besitzer von Ferienwohnungen und Appartements können diese für eine Übernachtung anbieten. Airbnb wird demnächst seine Gebühren erhöhen. Zimmer, Ferienwohnungen, Appartements – all diese Unterkünfte finden Sie auf Airbnb als Alternative zum Hotel. Sowohl Gastgeber als auch Gäste zahlen an das Unternehmen eine Gebühr. Diese dient dazu, die Webseite zu betreiben und Gastgeberinnen und Gastgeber bei Fragen und Problemen zu unterstützen. Die Gebühr für die Gäste wird demnächst von 14,2 Prozent auf 16,5 Prozent erhöht. Die Erhöhung soll ab April 2024 in Kraft treten.
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Gebühr ist abhängig von der Währung
Die höheren Servicegebühren werden dabei nicht immer fällig. Berechnet werden die 16,5 Prozent nur bei Zahlungen, die nicht in der Währung erfolgen, die in der Anzeige angegeben ist. Heißt im Klartext: Wer ohnehin meist innerhalb der Eurozone (Länder mit der Hauptwährung Euro) Urlaub macht, zahlt weiterhin die 14,2 Prozent der Buchungskosten. Geht die Reise allerdings beispielsweise in das EU-Land Schweden und die Unterkunft muss in Kronen bezahlt werden, wird die erhöhte Gebühr fällig.
Die Gebühr bezahlen Sie bereits, wenn Sie die Kosten für die Buchung überweisen. Diese sind also im Gesamtpreis enthalten. In den Buchungsdetails sehen Sie dann eine Preisaufschlüsselung mit den anfallenden Gebühren. Die Airbnb Servicegebühr können Sie bei einer Stornierung unter bestimmten Voraussetzungen zurückerhalten. Dafür müssen Sie die Stornierungsbedingungen lesen und prüfen, ob die Gebühren erstattungsfähig sind.
Vorsichtig sollten Sie beim Mieten von Appartements und Ferienwohnen sein. Wir empfehlen Ihnen, nur die offiziellen Apps von Airbnb, booking.com und Co. Zu verwenden. Denn es gibt Betrüger, die Fake-Ferienwohnungen vermieten. Wussten Sie schon, dass Sie als Gastgeber Ihre Airbnb-Umsätze an das Finanzamt melden müssen?