Auf einen Blick
  • Die Deutsche Kreditbank AG ändert ihre AGB und wichtige Preise.

  • Wir erklären, welche Änderungen am 1. Januar 2023 wirksam werden und was das für Bestandskunden bedeutet.
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Die Deutsche Kreditbank (DKB) ändert zum 1. Januar 2023 ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Damit verbunden sind auch Preisänderungen bei der beliebten Direktbank. Für die meisten Kunden wird das Konto kostenlos bleiben. Alle vorhandenen Kunden müssen den neuen Preisen und Bedingungen zustimmen. Deshalb werden alle DKB-Kundinnen und Kunden in den nächsten Wochen vermutlich Post per E-Mail bekommen. Im elektronischen Postfach des Girokontos ist bereits ein sogenanntes "Änderungsangebot zum 1. Januar 2023” eingestellt.

 

Welche wichtigen Änderungen gibt es bei der DKB?

Für Kunden der Direktbank dürften primär die Preisänderungen bei den Kontogebühren besonders wichtig sein. Die gute Nachricht zuerst: Die DKB hat bereits am 27. Juli 2022 das Verwahrentgelt gestrichen, was zum Jahreswechsel auch aus den offiziellen Verträgen und AGB gestrichen wird.

Das Girokonto der DKB könnte für den einen oder anderen Kunden geringfügig teurer werden. Allerdings können Sie das vermeiden, wenn Sie frühzeitig reagieren. Damit folgt die DKB einem Trend, den andere Direktbanken wie die ING oder N26 bereits vollzogen haben. Folgende Preise gelten ab 1. Januar 2023, wenn Sie den neuen Bedingungen zustimmen:

  • Für Konten, die vor dem 14. September 2022 eröffnet wurden, wird auch zukünftig keine Kontoführungsgebühr berechnet, soweit es sich um das erste Konto bei der Berliner Direktbank handelt. Das gilt für Einzelkonten und Gemeinschaftskonten gleichermaßen.
  • Ab dem zweiten Girokonto müssen Sie 2,50 Euro pro Monat Kontoführungskosten bezahlen.
  • Neu eröffnete Erstkonten ab 14. September 2022 sind kostenpflichtig (4,50 Euro pro Monat), wenn weniger als 700 Euro pro Monat auf dem Konto eingehen.
  • Die Girokarte kostet zukünftig 99 Cent pro Monat und wird in einem Betrag im Januar des jeweiligen Jahres abgebucht.
  • Die Visa Debitkarte ist weiterhin kostenfrei enthalten.
  • Die echte Visa-Kreditkarte kostet 2,49 Euro pro Monat.

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Wie können Sie Ihre DKB Girocard kündigen?

Falls Sie die Girocard der DKB nicht mehr benötigen, können Sie diese im Onlinebanking der Direktbank kündigen. Loggen Sie sich dazu mit Ihren Zugangsdaten in das Onlinebanking Ihres Girokontos ein. Links im Menü finden Sie den Punkt “Service”. Klicken Sie diesen an. Im rechten Teil des Fensters klicken Sie unter “Konto und Karten” auf “Girokarte kündigen”. Anschließend können Sie eine oder falls mehrere vorhanden sind auch weitere Girokarten kündigen.

Neue Preise und AGBs bei der DKB.

(Quelle: Screenshot)

 

Wie können Sie den neuen Bedingungen zustimmen?

Die neuen Bedingungen werden nicht automatisch zum Vertragsbestandteil. Sie müssen den AGB und Preisen explizit zustimmen. Das geht entweder über das Onlinebanking, nachdem Sie sich mit Ihren Zugangsdaten eingeloggt haben. Alternativ können Sie über diese Webseite zustimmen, wofür Sie ebenfalls Ihre Zugangsdaten benötigen.

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Was passiert, wenn Sie den neuen Preisen der DKB nicht zustimmen?

Wenn Sie den neuen AGB und Preisen der DKB nicht zustimmen, könnte das Auswirkungen auf das Vertragsverhältnis zwischen Ihnen und der Direktbank haben. Sie müssen damit rechnen, dass die DKB den Vertrag mit Ihnen kündigt. Sollten Sie Ihr Konto also aktiv nutzen, empfehlen wir den neuen Bedingungen zuzustimmen oder rechtzeitig zu einem anderen Girokonto zu wechseln.

 

DKB Debitkarte bleibt kostenlos

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Über den Autor Mike Belschner

Mike, Jahrgang 1971, ist Online-Redakteur und bringt seine Expertise bei biallo.de im Bereich Verbraucherthemen sowie in Ratgeber und Anleitungen ein. Er ist erst dann zufrieden, wenn der Leser die Lösung für sein Problem gefunden hat. Als Verkäufer, freier Autor, Unternehmer und erfolgreicher Gründer bringt er viel Erfahrung und “Internet-Geist” mit. 2016 gründete Mike das Verbraucherschutzportal onlinewarnungen.de, später verbraucherschutz.com, welches bereits 3 Jahre später zu den führenden Webseiten im Bereich Verbraucherschutz gehörte. Nach dem Verkauf des Projektes verstärkt Mike das Biallo-Team seit 2020. 

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