Spannende Alternative zu Mager- und Strafzinsen
Eine Umfrage von biallo.de unter gut 1.200 Banken und Sparkassen machte erst kürzlich deutlich: Negativzinsen für Privatkunden sind längst Realität. Sparern bleibt heutzutage nichts anderes übrig, als sich nach anderen Modellen für ihren Vermögensaufbau umzusehen. "Durch das Senken des europäischen Leitzinses auf null Prozent werden bei immer mehr Instituten Negativ- oder auch Strafzinsen fällig. Dies beeinflusst auch die Beiträge für Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung und belastet Sparer somit auch in anderen Lebensbereichen. Zudem steigen die Lebenshaltungskosten durch höhere Mieten in den Ballungsräumen", sagt Schmidt.
Gerade in jungen Jahren sollte damit angefangen werden, etwas Geld beiseitezulegen. Denn je früher man sein Geld anlegt, umso mehr Zeit hat es, für das eigene Sparziel zu arbeiten. Das gilt auch für Menschen mit kleinen Vermögen oder niedrigerem Einkommen. Hier setzt Quirion an und will testen, wie eine deutlich niedrigere Mindestanlagesumme bei jüngeren Anlegern ankommt. Aktuell zählt der Robo-Advisor vier Prozent seiner Kunden im Alter von unter 20 und knapp sieben Prozent unter 30 Jahren. Im Schnitt ist ein Quirion-Kunde 50 Jahre alt.
Einstieg ab 1.000 Euro plus 30 Euro Sparrate
Der Abbau der Einstiegssumme sei ein konsequenter Schritt. "Wir sind der Robo-Advisor mit den niedrigsten Kosten bei kleineren Vermögen. Das Gros unserer Konkurrenten belohnt durch Staffelgebühren hohe Anlagesummen. Das heißt, dort gehen die Kosten runter, umso höher der Anlagebetrag ist", sagt Schmidt. "Bei uns hingegen gibt es lediglich jeweils ein Gebührenmodell – unabhängig davon, wie viel ein Kunde anlegt. Zudem entfällt die Servicegebühr für die ersten angelegten 10.000 Euro für alle Kunden gleichermaßen."
Ein attraktiver Mix also: Niedrige Kosten gepaart mit einer Mindestanlage ab 1.000 Euro bei der von Stiftung Warentest gekürten Nummer eins unter den deutschen Robo-Advisorn. Das dürfte im derzeitigen Niedrigzinsumfeld bei Anlegern, die am Anfang ihres Berufslebens stehen, Aufmerksamkeit erregen.
Aber wie sieht es mit der jüngeren Generation, der unter 18-Jährigen, aus? Schließlich empfehlen sich auch bei der Geldanlage der Sprößlinge Sparformen mit wachstumsstarker Rendite, um für Ausbildung, Studium oder Berufsstart vorzusorgen. Auf Anfrage von biallo.de, ob in naher Zukunft ein Kinderdepot in die Angebotspalette aufgenommen werde, sagte Michaela Sprenger, Pressesprecherin von Quirion: "Kinderkonten sind in Planung – das Thema liegt uns sehr am Herzen."
Quirion bietet übrigens auch Sparpläne mit Raten schon ab 30,00 Euro im Monat. Und genau diese Sparrate erhalten Neukunden – nach erfolgreicher Kontoeröffnung bis zum 10. Oktober 2019, Einzahlung der Erstanlagesumme bis spätestens 30. November 2019 und Einrichtung des Sparplans – einmalig als Geschenk obendrauf.