- Basiszins: 2,95%
- Basiszins: 2,80%
- Aktionszins: 3,45% - gültig bis 14.04.2025
- Basiszins: 2,80%
Trotz allgemein sinkender Sparzinsen wartet die Ikano Bank in der Vorweihnachtszeit mit einer angenehmen Überraschung auf: 3,51 Prozent Jahreszinsen zahlen die Schweden auf ihrem Tagesgeldkonto jetzt an Neukundinnen und -kunden. Der variable Zinssatz steigt von 2,16 auf 3,41 Prozent. Das ist der aktuell beste Bestandskundenzins, der in Deutschland erhältlich ist. Er gilt nur leider nicht für Bestandskunden, die das Konto schon länger führen. Was es damit genau auf sich hat und wo es sonst noch hohe Tagesgeldzinsen für Bestandskunden gibt, lesen Sie hier.
Das frühere Ikea-Geldhaus Ikano Bank bietet seit letzter Woche den höchsten Bestandskundenzins beim Tagesgeld in Deutschland: 3,41 Prozent Jahreszinsen gelten für Beträge bis 100.000 Euro. Allerdings: Wer das Konto schon vor dem 5. Dezember 2024 eröffnet hat, profitiert nicht von der Zinserhöhung. Diese Kunden erhalten weiterhin 2,16 Prozent – was aktuell aber ebenfalls noch ein beachtlicher Bestandskundenzins ist. Das Ersparte unterliegt der als sehr zuverlässig geltenden schwedischen Einlagensicherung. Erträge werden automatisch in Deutschland versteuert, wobei auch Freistellungsaufträge eingerichtet werden können.
Interessierte sollten das Konto am besten zeitnah eröffnen, denn als Neukunden erhalten sie noch bis 28. Februar 2025 einen garantierten Aktionszins von 3,51 Prozent. Wer früher eröffnet, kann also entsprechend länger vom Aktionszins profitieren.
Ebenfalls sehr gute Zinsen erhalten Bestandskunden aktuell bei der Bank Norwegian und bei "wiLLBe", der digitalen Vermögensverwaltung der Liechtensteinischen Landesbank. Die Bank Norwegian zahlt 3,20 Prozent an alle Kunden auf ihrem Sparkonto bis 1.000.000 Euro. Auf dem Sparkonto Plus gibt es sogar 3,40 Prozent, allerdings mit eingeschränkter Verfügbarkeit. Nur sechs Abbuchungen im Jahr sind hier gebührenfrei. "wiLLBe" zahlt 3,05 Prozent auf bis zu 50.000 Euro. Beide Anbieter ziehen die deutsche Kapitalertragsteuer nicht selbstständig ein. Anleger müssen die Zinseinnahmen daher selbstständig in der Steuererklärung angeben.
Auch bei deutschen Banken gibt es teils noch Bestandskundenzinsen von bis zu drei Prozent. So zahlt etwa die BMW Bank 3,00 Prozent bis 50.000 Euro, auf dem Zinskonto von Smartbroker gelten 3,00 Prozent bis 100.000 Euro. Das Smartbroker-Angebot lohnt sich aber vor allem für Kunden, die auch das Wertpapier-Depot des Brokers nutzen. Die Zinsen gibt es nämlich nur bei mindestens drei Transaktionen im Quartal.
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