Das erwartet Sie in diesem Artikel
Falschgeld ist immer wieder ein Thema in den Nachrichten. Nachdem es während der Lockdowns zu Coronazeiten eher eine untergeordnete Rolle gespielt hat, ist im vergangenen Jahr wieder mehr Falschgeld in Umlauf gewesen. Um rund 5,2 Prozent hat sich die Anzahl der Fälschungen gegenüber dem Vorjahr 2021 erhöht.
Beim Falschgeld nimmt das „Movie Money“ oder „Prop copy“ den größten Teil ein. Dieses Falschgeld ist aber relativ leicht zu erkennen, wenn Sie genau hinsehen. In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, woran Sie das Movie Money erkennen.
Fest oder flexibel, aber immer mit Top-Zinsen von bis zu 4,15 Prozent
*Aktuell gültige Konditionen der CA Auto Bank S.p.A., Corso Orbassano 367 – 10137 Turin, Italien, Tel. +49 6721 9101-131, E-Mail: [email protected] für die Eröffnung eines kostenfreien Online-Festgeldkontos zu einem festen Zinssatz für die vereinbarte Laufzeit. Verbrauchern steht ein Widerrufsrecht von 14 Tagen zu. Zinssätze ohne Berücksichtigung von noch abzuführender Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Festgeld Plus: Möglichkeit der vorzeitigen Kündigung. Berechnung der Zinsen zum vereinbarten Zinssatz ohne Abzug bis zum Posteingang des rechtmäßig unterschriebenen Kündigungsformulars bei CA Auto Bank S.p.A.
Diese Münze wird am meisten gefälscht
Doch neben Geldscheinen werden auch Münzen gefälscht. Während der falsche Fünfziger bei den Scheinen mit rund 41 Prozent die Vorreiterrolle einnimmt, stellt sich die Frage, ob es wirklich so viele falsche Münzen gibt. Im Jahr 2022 wurden etwa 73.400 falsche Münzen in Deutschland im Zahlungsverkehr entdeckt. Im Jahr zuvor waren es nur rund 41.100 Münzen.
Damit entfallen rein rechnerisch neun falsche Münzen auf 10.000 Einwohner. Doch für den enormen Anstieg hat die Deutsche Bundesbank eine Erklärung. Es gab eine Reihe von Sonderfällen, bei denen Unternehmen über mehrere Jahre verdächtige Münzen gesammelt und diese 2022 auf einen Schlag bei der Bundesbank eingereicht haben.
Doch welche Münze wird nun am meisten gefälscht?
Fälschungen traten lediglich bei den 50-Cent-Münzen, den Ein-Euro-Stücken und den Zwei-Euro-Stücken auf. Und tatsächlich wird mit einem Anteil von 92 Prozent das Zwei-Euro-Stück am meisten gefälscht. Dabei ist nicht bekannt, ob es sich um das normale Zwei-Euro-Stück handelt oder ob die Fälschungen auch die Zwei-Euro-Umlaufmünzen mit Gedenkcharakter betreffen.
Wie prüfen Sie Münzen auf Echtheit?
Die Bundesbank gibt einige Hinweise, wie Sie selbst Münzen auf Echtheit überprüfen können. Folgende Punkte sollten Sie beachten:
- Bei echten Münzen tritt das Münzbild deutlich abgegrenzt aus dem Münzgrund hervor. Münzfälschungen wirken dagegen oft verschwommen und weisen häufig Unebenheiten auf.
- Die Farbtönung weicht in der Regel von echten Münzen ab.
- Die Randprägungen der echten Zwei-Euro-Münzen sind gestochen scharf in den Münzrand eingeprägt. Fälschungen weisen häufig unvollständige oder unregelmäßige Randprägungen auf.
- Echte Ein- und Zwei-Euro-Münzen sind nur schwach magnetisch. Sie bleiben zwar am Magneten haften, lassen sich dann aber auch leicht wieder ablösen. Fälschungen hingegen werden in der Regel entweder nicht angezogen oder haften sehr fest am Magneten.
Fälscher nutzen Computer, Scanner und Drucker, um Kopien der Originalmünzen herzustellen. Diese sehen dann oft so authentisch aus, dass sie sogar für Experten schwer zu erkennen sind. Trotzdem gibt es einige Merkmale, an denen man eine Fälschung erkennen kann. Achten Sie im Zahlungsverkehr auf die oben genannten Merkmale.
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Was tun mit den falschen Münzen?
Sie haben eine falsche Münze erhalten und entdeckt? Dann sollten Sie diese, so Sie noch an der Kasse im Supermarkt oder Einzelhandel stehen, gleich zurückgeben und darauf aufmerksam machen. Fällt Ihnen die unechte Münze erst daheim auf, sollten Sie diese umgehend bei der Polizei abgeben. So gehen wichtige Hinweise auf die Täter, die die Münzen in Umlauf bringen, nicht verloren. Auf keinen Fall sollten Sie mit der Münze einfach beim nächsten Einkauf bezahlen. Damit machen Sie sich strafbar.
Wenn Sie dagegen echte Münzen und Scheine gesammelt haben, können Sie diese beispielsweise als Tagesgeld anlegen und bekommen dann Zinsen, die garantiert echt sind.
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Möglicherweise hat sich das Thema Falschgeld auch in naher Zukunft selbst erledigt. Denn immer mehr Unternehmen setzen auf bargeldlose Zahlungen.
Uns interessiert, ob Sie schon einmal in Kontakt mit Falschgeld gekommen sind und wie Sie reagiert haben. Gern können Sie uns Ihre Erfahrungen per E-Mail an [email protected] senden.
- Quelle: bundesbank.de