In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten achtet fast jeder auf seine Ausgaben. Das Smartphone ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Täglich greifen wir zum Ladekabel – ein Vorgang, der oft als selbstverständlich erachtet wird. Doch wie tief müssen wir in die Tasche greifen, um unser digitales Fenster zur Welt am Laufen zu halten?  

Überblick über die Ladekosten Ihres Handys

Ihren aktuellen Stromtarif finden Sie auf Ihrer letzten Stromrechnung. Der durchschnittliche Strompreis beläuft sich laut Biallo-Stromvergleich gegenwärtig auf etwa 32 Cent pro Kilowattstunde (kWh) bei einem angenommenen Jahreskonsum in einem Drei-Personenhaushalt von 4.000 kWh für Neukunden. Die genaue Batteriekapazität ihrer Geräte halten Apple und die anderen Anbieter normalerweise unter Verschluss. Als Referenzzahlen laut Chip werden für die Berechnung die Zahlen des iPhones 13 Pro Max genommen. Wird das Gerät geöffnet, können Sie die Kapazität von 4.352 Milliamperestunden (mAh) beziehungsweise 16,75 Wattstunden (Wh) entdecken.

Der durchschnittliche Strompreis in Wattstunden umgerechnet liegt bei 0,032 Cent. Um einen leeren iPhone-Akku komplett aufzuladen, rechnen Sie also 0,032 x16,75. Das ergibt rund 0,54 Cent pro Aufladung.

Ist der Akku bei Ihnen jeden Tag leer und muss aufgeladen werden, ergibt sich folgende Rechnung: 0,54x365 = 197,1 Cent. Gerundet in Euro sind das also 1,97 Euro pro Jahr für das Aufladen Ihres Smartphones.

Persönlichen Stromverbrauch ermitteln

Möchten Sie die exakten Aufwendungen Ihres Smartphones ermitteln, empfiehlt sich ein Stromkostenmessgeräts. Diese stecken Sie zwischen Ihre Steckdose und Ihr Ladekabel. Geben Sie Ihren Stromtarif ein, ermittelt das Messgerät die Wattstunden und die daraus resultierenden Kosten. Erschwingliche Strommesser gibt es im Handel oder online zum Kauf. Alternativ leihen sie sich diese bei den örtlichen Verbraucherzentralen aus. Die praktischen Gadgets nutzen Sie auch dazu, den Stromverbrauch größerer Haushaltsgeräte zu ermitteln.

Smartphone-Akku mit einfachen und effektiven Tricks sparen

Es existieren zahlreiche Kniffe, mit denen Sie das Maximum aus Ihrem Smartphone-Akku herauskitzeln können. Die einfachsten drei Punkten können Sie schnell umsetzen:

1. Dimmen Sie Ihr Display: Helligkeit frisst schnell Akkulaufzeit. Senken Sie die Displaybeleuchtung für eine längere Akkudauer.

2. Nutzen Sie die automatische Bildschirmsperre: Lassen Sie Ihren Bildschirm nicht unnötig an, aktivieren Sie stattdessen die automatische Sperre. Diese können Sie so einstellen, dass sie bereits nach wenigen Sekunden Inaktivität aktiviert wird.

3. Statische Hintergrundbilder: Mittlerweile gibt es bewegte Bildschirmschoner und Hintergrundbilder. Setzen Sie lieber auf statische Fotos, damit der Akku nicht so schnell leer gesaugt wird.

Kennen Sie weitere Tricks, mit denen Sie den Akku Ihres Smartphones schonen können? Dann schreiben Sie uns diese gern per E-Mail an redaktion@biallo.de. Wir empfehlen Ihnen unseren kostenlosen Newsletter zu abonnieren, damit Sie keine News aus dem Finanzbereich verpassen.

Biallo Festgeld Empfehlung

Die nachfolgenden Anbieter wurden von Biallo als Empfehlung aus unserem Vergleich ausgewählt. Anlagebetrag: 5.000 €, Anlagedauer: 12 Monate, Sicherheit: . Die angezeigten Anbieter stellen keinen vollständigen Marktüberblick dar.
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Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Datenstand 19.03.2025

Über die Redakteurin Franziska Baum

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Bereits in ihrer Schulzeit war Franziska für die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung tätig. Nach ihrem Germanistik-Studium in Dresden sammelte sie weitere Erfahrungen als Online-Redakteurin bei führenden Technik-Magazinen und später im Verbraucherschutz. Seit 2016 war Franzi (so ihr Spitzname) als Redakteurin am Aufbau des Onlineportals verbraucherschutz.com (früher onlinewarnungen.de) beteiligt. Dort betreute sie unter anderem den Social Media Bereich, plante und verfasste eigene Tipps, News und Anleitungen zu aktuellen Themen. Durch diese Arbeit hat Franzi sich ein ausgeprägtes Wissen im Bereich Verbraucherschutz angeeignet. Bei biallo.de bringt sie genau dieses Wissen ein. Außerdem ist Franziska in der Leserbetreuung tätig. Ihr Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern zu helfen und ein gutes Gefühl zu geben. 

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