

- Basiszins: 1,10%
- Aktionszins: 2,60% - gültig bis 29.10.2025


- Basiszins: 2,10%
- Aktionszins: 2,70% - gültig bis 29.07.2025


- Basiszins: 1,75%
- Aktionszins: 3,50% - gültig bis 29.06.2025
Der Neobroker "Smartbroker+" bietet ab Montag (21. Oktober) ein Zinskonto an. Anleger, die darauf ihr Geld parken, können 3,00 Prozent Zinsen pro Jahr bekommen. Das Konto gehöre damit "zu den Spitzenreitern auf dem deutschen Markt", heißt es in einer Mitteilung von "Smartbroker+". Es ermögliche Anlegern, ihr Kapital zwischenzuparken und so "kurzfristige Trading-Möglichkeiten" zu nutzen.
"Smartbroker+" erweitert mit dem Zinskonto sein bisheriges Angebot. Der Neobroker bietet Kundinnen und Kunden vor allem den günstigen Handel mit Wertpapieren wie Aktien, ETFs, Anleihen oder Kryptowährungen an. Im Depotvergleich von biallo.de ist "Smartbroker+" einer der beiden Testsieger.
Die Konditionen auf dem Zinskonto orientieren sich bei "Smartbroker+" künftig stets am sogenannten Einlagensatz der Europäischen Zentralbank (EZB). Er liegt derzeit bei 3,25 Prozent. Der Zinssatz bei "Smartbroker+" entspreche immer diesem Satz abzüglich 0,25 Prozentpunkten, heißt es in der Mitteilung – derzeit also 3,00 Prozent. Das Angebot ist dabei unbefristet. Sollte der EZB-Leitzins jedoch sinken, sinkt der "Smartbroker+"-Zins mit.
Das Kapital auf dem Zinskonto sei täglich verfügbar. Um damit Wertpapiere zu kaufen, muss man das Geld erst auf sein Verrechnungkonto überweisen. Solche Überweisungen würden am selben Tag durchgeführt, so "Smartbroker+". Verwahrt wird das Geld, das auf dem Zinskonto liegt, bei der Depotbank des Neobrokers: der Baader Bank. Guthaben auf dem Zinskonto sind damit über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Person abgesichert. Für Guthaben bis zu dieser Höhe gilt auch der Zins auf dem Konto.
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Einen kleinen Haken hat das Konto jedoch: Den Zins bekommen nur "aktive Kundinnen und Kunden". Wer die Zinsgutschrift kassieren will, muss über sein "Smartbroker+"-Depot mindestens drei Transaktionen pro Quartal tätigen. Dazu zählen sowohl einzelne Orders als auch Sparplanausführungen. Wer also bei dem Neobroker etwa einen monatlichen Sparplan führt, erfüllt diese Bedingung automatisch. Umgekehrt schließt die Regelung aus, dass Kunden nur den guten Zins abstauben – ohne zu handeln. Wer die drei Transaktionen nicht erreicht, bekommt für das betreffende Quartal auch keine Zinsen.
Mit dem Zinskonto folgt "Smartbroker+" dem Beispiel anderer Neobroker, die ihren Kunden ebenfalls Guthabenzinsen bieten. So gibt es bei Trade Republic derzeit 3,25 Prozent auf den Cashbestand. Allerdings müssen Kundinnen und Kunden dafür ein Girokonto eröffnen. Scalable Capital zahlt einen Guthabenzins von 2,60 Prozent – jedoch nur für Kunden mit "Prime+"-Depot. Das kostet 4,99 Euro im Monat. Der Neobroker Traders Place – der zweite Testsieger im Biallo-Depottest – zahlt derzeit 1,30 Prozent auf Kunden-Guthaben.
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