Auf einen Blick
  • Der Lebensmittel-Discounter ist bundesweit als Bauherr aktiv.

  • Allein in Berlin gibt es mehr als 100 Projekte.

  • „Grüne Höfe” in Köln sollen nachhaltig errichtet werden.
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Dass in vielen Städten mit besonders hohem Wohnungsbedarf so wenig neue Wohnungen gebaut werden, liegt meist nicht am Unwillen der Politiker oder Wohnungsbau-Unternehmen. Überwiegend gibt es dafür einen wichtigen Grund: Der Grund und Boden ist kaum noch bezahlbar.

Umso schöner, dass nun Lebensmittel-Discounter, allen voran Aldi, ihre Flachdächer nutzen, um darauf Wohnplatz zu schaffen und Wohnungen zu bauen. Allein in Berlin sind derzeit 39 Supermärkte mit Neubauwohnungen überbaut. Zudem gibt es in der Hauptstadt Pläne für 110 weitere solcher Vorhaben.

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Ein ganz besonders vorbildliches und sehr attraktives Projekt soll nun unter der Bezeichnung „Grüne Höfe“ in Köln-Ehrenfeld realisiert werden. Darüber berichtete kürzlich der Kölner Stadtanzeiger.

Aldi baut hier nachhaltig mit einer gemischten Bauweise aus Holz und Beton, erstellt eine insektenfreundliche Dachbegrünung, baut Solaranlagen und Spielflächen auf das Dach. Eine Kindertagesstätte ist genauso geplant wie ein Café oder ein schalldichter Proberaum für Musiker.

30 Prozent der Wohnungen sollen öffentlich gefördert sein, also mit vergleichsweise niedrigen Mieten bezahlbar sein. Drei bis vier Jahre plant Aldi für das Bauprojekt „Grüne Höfe“ ein. Wie schnell das ganze realisiert wird, hängt nicht zuletzt auch von der Stadt Köln ab und wie zügig sie das ganze Vorhaben genehmigt.

Nachfolgend stellen wir Ihnen noch zwei interessante Ratgeber aus unserer Bibliothek vor:

Steckersolargeräte: So rechnet sich das Balkonkraftwerk: Aufgrund der aktuell extrem hohen Nachfrage kommt es leider zu Verzögerungen“, „derzeit nicht verfügbar“, „ausverkauft“ – Strom vom Balkon ist begehrt wie nie, die Technik Mangelware geworden. Viele Anbieter von Mini-Photovoltaikanlagen (PV) vertrösten auf ihren Webseiten derzeit Interessenten. Doch auch wenn immer mehr Mieter und Wohnungseigentümer wegen der steigenden Energiepreise ihre Stromversorgung ein Stück weit selber in die Hand nehmen – ihre Zahl ist überschaubar. Nach einer Marktstudie der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wurden bis Ende 2021 summa summarum zwischen 140.000 und 190.000 solch kleiner Anlagen an Endkundinnen und -kunden verkauft. Die Gesamtleistung beziffern die Studienautoren auf 59 bis 66 Megawatt, das entspricht rund 0,1 Prozent der in Deutschland installierten Photovoltaik-Leistung.
Streit um Mietkaution: Die Kautionsrückzahlung sorgt immer wieder für Streit zwischen Mietern und Vermietern. Die einen
wollen ihr Geld möglichst schnell zurück. Die anderen wollen sich absichern, falls noch Kosten anfallen, für die der Mieter verantwortlich ist.
Zahlt der Vermieter die Kaution nicht zeitnah zurück, kommen Mieter, die in eine neue Wohnung
umziehen, schnell in Bedrängnis. Sie müssen Kosten für den Umzug und die Renovierung der alten
Wohnung tragen und zahlen nicht selten noch doppelte Miete. Außerdem verlangt der neue Vermieter bereits wieder eine Mietkaution.
In dieser Situation ist jeder Euro gefragt. Daher ist der Ärger verständlich, wenn der bisherige
Vermieter die Rückzahlung der Kaution hinauszögert. Wann und wie lange darf er das? Welche
Regelungen gelten und wie können sich Mieter gegen störrische Vermieter wehren?
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Über den Autor Horst Biallo
Jahrgang 1954, studierte Wirtschaft und absolvierte eine Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten bei der Tageszeitung Die Welt. Später machte er sich selbstständig, schrieb für Wirtschaftswoche, Stern und zahlreiche Tageszeitungen. Er ist Autor mehrerer Fachbücher, u.a. "Die geheimen deutschen Weltmeister" und "Die Doktormacher". Im Jahr 1999 gründete er das Verbraucherportal www.biallo.de, vier Jahre später www.geldsparen.de und 2009 www.biallo.at. Horst Biallo ist verheiratet und hat drei Kinder.
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