

- Basiszins: 0,00%
- Aktionszins: 2,85% - gilt für die ersten 3 Monate


- Basiszins: 0,80%
- Aktionszins: 2,80% - gilt für die ersten 3 Monate


- Basiszins: 1,45%
- Aktionszins: 2,65% - gilt für die ersten 4 Monate
Ob bei der Sparkasse nebenan oder bei den großen deutschen Banken: Wer sein Tagesgeldkonto schon länger als ein paar Monate hat, bekommt kaum noch Zinsen. Bestandskunden erhalten selten mehr als ein Prozent jährlich – oft noch weniger. Wer den Aufwand des ständigen Wechselns scheut, hat also das meist Nachsehen.
Einige Angebote wirken zwar auch für Bestandskunden attraktiv, jedoch sollten Sie hier aber besonders genau hinsehen. Denn erstens gibt es keine Garantie, dass die Zinsen dauerhaft hoch bleiben. Zweitens gibt es oft an anderer Stelle einen Haken.
Wir stellen die Angebote mit den aktuell höchsten variablen Zinsen vor und verraten, worauf Sie achten sollten.
Bei ihre Geschichte wechselhaft. Anleger sollten außerdem beachten, dass hier die maltesische Einlagensicherung gilt. Das Länderrating für Malta ist im europäischen Vergleich niedrig. Da es keine Zweigstelle in Deutschland gibt, müssen sich Anleger selbst um die Versteuerung kümmern.
Die FCM Bank zahlt schon länger gute Zinsen an ihre Bestandskunden. Bis zu 2,48 Prozent gibt es auf das Tagesgeldkonto Plus. Allerdings gibt es hier mehrere Einschränkungen. Der beste Zinssatz (2,48 Prozent) wird nur für Anlagen unter 10.000 Euro gezahlt. Für jeden Euro ab 25.000 Euro gibt es nur noch 1,58 Prozent. Je höher der Anlagebetrag, desto weniger Zinsen gibt es also im Durchschnitt. Das Konto lohnt sich also vor allem für kleinere Anlagesummen. Hier ist aber die Mindesteinlage von 2.000 Euro zu beachten. Dier Betrag muss immer auf dem Konto bleiben, damit die Bank das Konto nicht kündigt. Wie bei Ferratum gilt die maltesische Einlagensicherung und es gibt keine automatische Versteuerung.
Auch die italienische Banca UBAE bietet mit 2,30 Prozent außerordentlich gute Zinsen für Bestandskunden. Das Angebot ist nur über Check24 verfügbar. Wie bei den zuvor genannten Anbietern gilt es, die Pflicht zur Angabe der Zinsen in der Steuererklärung und die eher schwache Einlagensicherung zu beachten. Hinzu kommt eine Mindesteinlage von 5.000 Euro. Auszahlungen sind laut Produktinformationsblatt sogar nur möglich, wenn noch mindestens 10.000 Euro auf dem Konto bleiben.
Den besten variablen Zins mit deutscher Einlagensicherung gibt es derzeit bei der Creditplus. Das Tagesgeld mit variablen 2,25 Prozent wird exklusiv über die Plattform Raisin angeboten. Wer das Raisin-Konto neu eröffnet, sichert sich in den ersten drei Monaten sogar 2,85 Prozent.
Ähnlich gute Zinsen kann man sich derzeit auch bei der Bigbank sichern. Das estnische Geldhaus zahlt Neukunden für vier Monate 2,40 Prozent. Der im Anschluss geltende variable Satz liegt bei ordentlichen 2,00 Prozent. Ungewöhnliche Einschränkungen gibt es auch hier nicht. Allerdings müssen Sie sich wie bei den oben genannten südländischen Banken selbst um die Versteuerung der Zinsen kümmern.
Nochmal geringfügig weniger bekommen Sie als Bestandskunde bei "wiLLBe". Die Tochter der Liechtensteinischen Landesbank zahlt derzeit 1,90 Prozent auf bis zu 50.000 Euro. Eine Steuererklärung ist auch bei wiLLBe Pflicht. Wichtigster Vorteil dürfte die nachvollziehbare Zinsentwicklung sein: Seit dem Markteintritt in Deutschland vor zwei Jahren halten die Liechtensteiner ihre Tagesgeldzinsen knapp unter dem Einlagenzins der Europäischen Zentralbank.
Sie suchen noch immer nach dem passenden Sparkonto? Dann sollten Sie sich bei biallo.de kostenfrei anmelden, und sich so den Überblick über alle Tages- und Festgelder in unserer Datenbank verschaffen.