Sollten Sie eine ähnliche Mail erhalten, leiten Sie uns diese gern weiter an hinweis@biallo-online.de. Wir prüfen das Angebot für Sie und geben Ihnen eine Rückmeldung, ob es sich um eine seriöse Mail handelt oder das ein Fake ist.
Wie sicher ist die Webseite sichersparen.com?
Der Link in der zugesandten Nachricht führt auf die Webseite sichersparen.com. Diese haben wir uns anhand unseres Ratgebers zum Erkennen von Fakeshops einmal genauer betrachtet.
Gibt es Aussagen über den Anbieter der Webseite?
Im Impressum steht die Kapitalpartner GmbH als zuständiges Unternehmen. Leider fehlen Umsatzsteuer-ID oder Handelsregisternummer genauso wie eine verantwortliche Person. Auch eine Telefonnummer ist auf der gesamten Webseite nicht angegeben. Wir vermissen ebenfalls eine Datenschutzerklärung sowie die AGB auf der Webseite.
Gibt es Bewertungen im Internet?
Auf mehreren Webseiten finden wir zu der URL „sichersparen.com“ Warnungen. Das ist ein nächstes Indiz dafür, dass es sich hier um eine unseriöse Webseite handeln könnte.
Gütesiegel auf Echtheit prüfen
Die auf der Webseite aufgeführten Gütesiegel von finanzen.de und ProvenExpert sind nicht echt. Die Siegel sind nicht anklickbar und damit nicht nachvollziehbar.
Äußere Merkmale der Webseite
Merkwürdig erscheint, dass in der E-Mail noch von Tagesgeld die Rede ist und auf der Webseite wird mit einmal von einer Festgeldanlage gesprochen. Seriöse Webseiten wie biallo.de zeigen Ihnen tagesaktuell die Zinsofferten der Banken. So sehen Sie etwa, dass die Topzinsen im Tagesgeldbereich zum Betrachtungszeitpunkt in der Spitze bei 3,90 Prozent liegen. Diesen Zinssatz gibt es aktuell gleich bei vier Banken (Advanzia Bank*, Suresse Direkt Bank*, Stellantis Direktbank* und Openbank*). Diese seriösen Angebote sind von 5,79 Prozent weit entfernt. Auch im Biallo-Festgeld-Vergleich bietet keine Bank auch nur annähernd 5,00 Prozent Zinsen pro Jahr.