- Basiszins: 1,25%
- Aktionszins: 3,50% - gültig bis 31.12.2024
- Basiszins: 1,25%
- Aktionszins: 3,50% - gültig bis 13.03.2025
- Basiszins: 2,16%
- Aktionszins: 3,41%
Auf einen Blick
Am Donnerstag (12. September 2024) hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den für Sparerinnen und Sparer wichtigen Einlagenzins von 3,75 auf 3,50 Prozent gesenkt. Beobachter des Zinsmarktes hatten diese Entscheidung erwartet. So war es kaum verwunderlich, dass die Geldinstitute bereits vor der Entscheidung der Währungshüter um EZB-Chefin Christine Lagarde die Zinsen für Tages- und Festgeld senkten.
Am Freitag setzte sich dieser Trend weiter fort. Die TF Bank*, bis dato der Spitzenreiter im Tagesgeld-Vergleich von biallo.de, senkte seinen Tagesgeldzins für Neukunden von 3,75 auf 3,65 Prozent. Damit belegen die Schweden aktuell nur noch den vierten Platz in unserem Ranking. Bessere Zinsen zahlen nun nur noch die Bigbank* aus Estland (3,75 Prozent), die Advanzia Bank* aus Luxemburg (3,70 Prozent) sowie die französische Stellantis Direktbank* (3,70 Prozent). Der Liechtensteiner Anbieter wiLLBe* hat angekündigt, den Tagesgeldzins für Einlagen bis 50.000 Euro zum 18. September von 3,55 auf 3,30 Prozent zu senken. Einlagen zwischen 50.000 und 150.000 Euro werden dann mit 3,00 statt 3,25 Prozent verzinst.
Auch beim Festgeld kommt Bewegung rein. Die deutsche Grenke Bank* kündigte am Freitag an, ihren Festgeldzins für sechs Monate von 3,40 auf 3,50 Prozent zu erhöhen. Für zweijähriges Festgeld zahlt sie dafür statt 3,30 Prozent nur noch 3,05 Prozent Zinsen.
Mit einem Zinssatz von 3,50 Prozent aufs sechsmonatige Festgeld teilt sich die Grenke Bank nun den zweiten Platz mit der Stellantis Direktbank* sowie der spanischen Openbank* in unserem Festgeld-Vergleich. Bessere Zinsen zahlen aktuell mit 3,58 respektive 3,60 Prozent nur die Klarna* und Avarda* aus Schweden .
Die Schweden belegen auch den ersten Platz im Festgeld-Vergleich von biallo.de für zweijähriges Festgeld. Dafür zahlt Klarna momentan 3,43 Prozent. Die Stellantis Direktbank bietet 3,30 Prozent und die deutsche Cronbank immerhin noch 3,20 Prozent.
Es ist also gerade viel Bewegung auf dem Zinsmarkt. Das dürfte sich in einigen Tagen auch auf die Höhe der Zinsen von Ratenkrediten, Bauzinsen und der Sparzinsen weiterer Finanzinstitute auswirken. Bleiben Sie auf dem Laufenden – in unserem kostenlosen Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über die Zinsbewegungen.
Es ist davon auszugehen, dass weitere Banken ihr Angebot auf das veränderte Zinsumfeld anpassen. Wer sich jetzt also noch langfristig gute Zinsen sichern möchte, sollte sich beeilen: