Auf einen Blick
  • Das Betriebsergebnis der Raiffeisenbank im Hochtaunus wuchs im vergangenen Jahr um 77,5 Prozent.

  • Die Bilanzsumme liegt erstmals bei über einer Milliarde Euro (plus 37 Prozent).

  • Dabei konnte das Geldhaus rund 3.500 neue Kundinnen und Kunden dazugewinnen, auch dank des kostenlosen Girokontos.

  • Die bundesweit agierende Genossenschaftsbank verzeichnet knapp 30 Prozent mehr neue Mitglieder und zahlt diesen eine ordentliche Dividende.
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„Im herausragenden Geschäftsjahr 2021 hat sich gezeigt, dass unseren tragenden Säulen ein zukunftsfähiges und Erfolg versprechendes Geschäftsmodell zugrunde liegt”, sagt Achim Brunner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG. Und er blickt mit Stolz auf das „ertragsstärkste Geschäftsjahr seit der Gründung der Genossenschaftsbank im Jahr 1870”. Traditionelle Geschäftsmodelle sind seiner Meinung nach nur bedingt zukunftsfähig. Banken bräuchten Geschäftsmodelle mit Perspektive, wenn sie längerfristig bestehen wollen.

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Deutliches Plus beim Projektgeschäft

Ein wichtiger Baustein der Raiffeisenbank im Hochtaunus ist das Projektgeschäft, also die bundesweite Finanzierung sehr großer Bauvorhaben. Die gewerbliche Investoren- und Projektfinanzierung konnte ein deutliches Plus verbuchen. Das bilanzierte Kundenkreditvolumen belief sich im vergangenen Jahr auf 805,29 Millionen Euro – ein Zuwachs von 30,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Bankenaufsicht Bafin verlangt, dass Kredite zunehmend mit Eigenkapital unterlegt werden. Jede Genossenschaftsbank hat dazu zwei Möglichkeiten: Die Gewinnthesaurierung, also einen Teil des Gewinns im Unternehmen zu lassen, oder frisches Kapital von Mitgliedern anzuwerben.

Letzteres geschah und geschieht im Taunus auf zweierlei Art und Weise. Zum bietet die Bank den Genossen einen maximalen Anlagebetrag von 50.000 Euro. Zum anderen wirbt man bundesweit um neue Mitglieder. Diese müssen nicht einmal eine Geschäftsbeziehung – zum Beispiel in Form eines Girokontos – eingehen. Das Investment allein reicht aus. Dafür gab es im vergangenen Jahr eine Dividende von 2,5 Prozent (für das Geschäftsjahr 2023 beträgt die erwartete Didivende 3,5 Prozent). So konnte man 2021 die Anzahl der Mitglieder um 1.718 auf 7.534 steigern. Die Geschäftsguthaben stiegen um 245,7 Prozent auf knapp 100 Millionen Euro.

In einer ausführlichen Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt-für-Schritt, wie Sie problemlos Genossenschaftsanteile bei der Raiffeisenbank im Hochtaunus erwerben können.

 

Crowdinvesting mit GenoCrowd

Auch wenn man ohne Girokonto Mitglied werden kann, so haben sich dennoch mehr als 3.500 neue Kunden für das kostenlose „OnlineOnly“-Konto entschieden.

Und noch eine Neuigkeit konnte Brunner verkünden: Das Finanzinstitut beteiligt sich als Gründungsinitiator und Kooperationspartner an der GenoCrowd GmbH und verschafft damit seinen Kundinnen und Kunden eine moderne Möglichkeit der Geldanlage.

GenoCrowd bietet Crowdinvesting mit höchster Qualität – und das digital, gebührenfrei und einfach. Privatanleger haben so die Chance, in renditestarke Immobilien zu investieren, was bislang nur institutionellen Großanlegern vorbehalten war. Auf genocrowd.de können Anlegerinnen und Anleger bereits ab 250 Euro einsteigen. Damit rundet die Raiffeisenbank im Hochtaunus ihr Produktportfolio im Bereich Plattformication ab.

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Über den Autor Horst Biallo
Jahrgang 1954, studierte Wirtschaft und absolvierte eine Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten bei der Tageszeitung Die Welt. Später machte er sich selbstständig, schrieb für Wirtschaftswoche, Stern und zahlreiche Tageszeitungen. Er ist Autor mehrerer Fachbücher, u.a. "Die geheimen deutschen Weltmeister" und "Die Doktormacher". Im Jahr 1999 gründete er das Verbraucherportal www.biallo.de, vier Jahre später www.geldsparen.de und 2009 www.biallo.at. Horst Biallo ist verheiratet und hat drei Kinder.
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