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Die dänische Insel Bornholm will weltweit der erste Ort werden, der ganz ohne Müll auskommt. Also auch keine Mülldeponien mehr in Anspruch nehmen will oder Müllverbrennungsanlagen. Dieses ehrgeizige Ziel hat sich die Gemeinde bis 2032 gesetzt. Man will bis dahin jeglichen Abfall entweder vermeiden oder recyceln. Bislang verbrennt das kommunale Abfallunternehmen Bofa Jahr für Jahr 22.000 Tonnen oder deponiert den Müll.
Bisher trennt man dort den Müll ähnlich wie bei uns in sechs verschiedene Sparten: Altpapier, Textilien, Glas, Elektrokleingeräte und Batterien. Der Rest wandert in den Hausmüll. Künftig will man diesen noch genauer aufteilen und dabei Plastik von Tetrapak, Dämmmaterialien und anderem trennen und wiederverwerten. Organische Abfälle sollen kompostiert und als Biogas in Energie umgewandelt werden. Möbel oder Kinderbekleidung sollen über Tauschbörsen neue Besitzer finden. Schon heute sind fast die Hälfte aller gut 40.000 Bornholmer in einer gemeinsamen Facebook-Gruppe, in der private Dinge kostenlos zum Abholen angeboten werden. Second-Hand-Läden gibt es mehrere auf der Insel.
Bereits jetzt werden 68 Prozent des Mülls recycelt, mehr als in jeder anderen dänischen Gemeinde. 26 Prozent werden verbrannt. Der Rest wandert auf Deponien. Das ist eine gute Ausgangslage, um das Ziel, bis zum Jahr 2032 ganz ohne Müll auszukommen, zu erreichen. Das ist aber nur zu erreichen, wenn alle Inselbewohner mitmachen. „Wir brauchen jede Menge Hilfe von den Bornholmern,“ sagt Brian Johanson, von Bofa, dem heimischen Abfallbetrieb.
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