

- Basiszins: 2,30%


- Basiszins: 2,02%
- Aktionszins: 2,70% - gültig bis 09.08.2025


- Basiszins: 1,96%
- Aktionszins: 2,76% - gültig bis 15.08.2025
Auf einen Blick
Ist der Führerschein bezahlt und bestanden in der Tasche, steht der nächste Kostenfaktor an: Die Autoversicherung. Fährt der Fahranfänger erst mal mit dem im Auto der Eltern, müssen diese den Fahrerkreis erweitern. Und das kostet, denn gerade junge Leute verursachen sehr viel mehr Unfälle.
Versichert der Fahranfänger das erste eigene Auto, steigt er mit dem höchsten Beitragssatz ein. Aber es gibt Möglichkeiten, die Kosten zu optimieren. Wir geben Ihnen Tipps!
Dieser Artikel ist ein Ausschnitt aus unserem aktuellen Ratgeber der Woche. Den vollständigen Ratgeber erhalten Sie hier:
Jetzt kostenlos herunterladenDie erste eigene Autoversicherung kann ins Geld gehen – doch wer ein paar Regeln beachtet, senkt den Beitrag deutlich, ohne dabei auf wichtigen Schutz zu verzichten. Diese Spartipps helfen weiter:
Die Kfz-Versicherer belohnen das Begleitete Fahren. Macht der Sohn oder die Tochter also schon mit 17 Jahren den Führerschein und fährt bis zum 18. Geburtstag in Begleitung der Eltern Auto, wirkt sich das in jedem Fall günstig auf die Versicherungsprämie aus. Wie sehr sich das Begleitete Fahren auf die Prämie auswirkt, ist bei jedem Versicherer anders. Entscheidend ist bei vielen Unternehmen, wie lange das Begleitete Fahren stattgefunden hat. Ein halbes Jahr lang sollte es schon sein, wenn man von einer günstigeren Prämie profitieren möchte.
Hat eine Familie zwei Autos, ist es nicht gerade günstig, den Führerscheinneuling gleich auf beiden Autos mitzuversichern. Denn dann zahlt man gleich bei beiden Versicherungsverträgen mehr Prämie. Sparsamer ist es, den Nachwuchs nur bei einem Fahrzeug mitzuversichern und hier logischerweise jenes zu wählen, bei dem der Versicherungsschutz günstiger ist.
Den Fahranfänger versichern, dafür auf ein paar Extras verzichten – so können sich die Mehrkosten vielleicht wieder ausgleichen. Möglicherweise lässt sich bei einem älteren Auto auf die Vollkaskoversicherung verzichten. Das reduziert den Beitrag oft deutlich. Ebenso kann man eine Werkstattbindung vereinbaren. Dann wählt das Versicherungsunternehmen die Werkstatt aus, in der das Auto bei Kaskoschäden repariert wird. Auch ein sogenannter Telematiktarif kann Beiträge sparen. Lesen Sie dazu auch den Ratgeber „Kfz Versicherung wechseln: Günstigere Autoversicherung finden – Geld sparen” auf biallo.de.
Die Versicherungsbeiträge für ein und dasselbe Auto variieren erheblich. Es gibt ihn nicht, den einen Versicherer, der immer und in allen Fällen das günstigste Angebot macht. Tatsächlich kommt es immer auf das zu versichernde Fahrzeug an, aber auch auf viele kleine Details. Es ist durchaus möglich, dass man allein durch einen Anbieterwechsel so viel Geld einspart, dass die Mehrkosten für den jungen Fahrer gar nicht so ins Gewicht fallen. Vergleichen Sie Preise und wechseln Sie gegebenenfalls!
Wer zum ersten Mal ein eigenes Auto versichert, steigt bei Schadenfreiheitsklasse 0 ein. Bei den meisten Versicherern entspricht das einem Beitragssatz von 95 Prozent. Von dort arbeitet man sich dann Jahr für Jahr durch unfallfreies Fahren nach oben und auf diese Weise sinkt die Versicherungsprämie Jahr für Jahr. Um diese Modalität kommt keiner herum, der zum ersten Mal ein Fahrzeug versichert. Hier gelten dieselben Tipps wie oben: Vergleichen Sie Versicherungsangebote und verzichten Sie auf Extras im Vertrag.
Fahranfänger starten oft mit hohen Beiträgen – doch es gibt legale Tricks, um nicht bei 95 Prozent Beitragssatz einzusteigen. Zwei Optionen sind besonders beliebt.
Man kann die Schadenfreiheitsklasse von Verwandten übernehmen – allerdings in begrenztem Maße. Es werden nur so viele Jahre gutgeschrieben, wie der junge Fahrer schon den Führerschein in der Tasche hat. Versichert er erstmals ein eigenes Fahrzeug, nachdem er bereits fünf Jahre den Führerschein hat, dann werden genau fünf Jahre gutgeschrieben – und nicht etwa die Schadenfreiheitsklasse 34 der Großmutter.
Die günstigste Möglichkeit für junge Fahrer, in die Kfz-Versicherung einzusteigen ist, das eigene Auto als Zweitwagen der Eltern anzumelden. In der Regel wird der Wagen dann mit Schadenfreiheitsklasse (SF) ½ versichert, das entspricht immerhin schon etwa 75-80 Prozent an Beitragssatz. Manche Versicherer machen hier sehr lukrative Angebote, vergleichen Sie! Um in die übliche SF ½ eingestuft zu werden, muss das erste Fahrzeug der Familie keineswegs zwingend beim selben Versicherer versichert sein. Später kann der Nachwuchs dann seinen Rabatt, den er als Hauptfahrer des Zweitwagens erworben hat, auf eine eigene Police übertragen lassen.
Experteninterview: Jochen Klima, Vorsitzender Fahrlehrerverband Baden-Württemberg https://www.flvbw.de/home/
TÜV-Verband: https://www.tuev-verband.de/pressemitteilungen/mehr-als-2-millionen-fahrpruefungen
TÜV-Gebühren: file:///C:/Users/annet/Downloads/fuehrerschein-gebuehren-2024-02.pdf
Führerschein: